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Nein, nur nette Nebenwirkungen gehabt. Weniger Geld in der Tasche,Übelkeit,Übergewicht vom Doxepin hatte ich sogar Suzidgedanken.

Eine therapie ist eine hilfe zur selbsthilfe. Mir hat die therapie geholfen wieder auf den richtigen weg zu sein. Ein medikament wird deine probleme nicht lösen. Schon allein das du angst hast wenn du die absetzt , dass es wieder los geht heisst, dass du nicht an dir gearbeitet hast oder dich mit dem problem beschäftigt hast. Eine therapie kostet nix in richtung tiefepsychologie oder verhaltenstherapie.

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Angst nie wieder normal zu sein?!

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Ich habe 80 euro pro sitzung gezahlt?

Dann war es wohl ein privater Psychotherapeut. Man muss einen suchen, der eine Kassenzulassung hat, dann übernimmt die Krankenkasse die Kosten.

Die Therapie bei psycholog. und ärztl. Psychotherapeuten mit Kassenzulassung übernimmt die Krankenkasse.
Ich finde es toll für dich, dass dir die Medikamente helfen. Bei mir ist das bisher nicht so, da haben mir manchmal Gespräche besser geholfen.
Und es stimmt schon: wenn man sich der Angst nicht stellt, bleibt die Angst vor der Angst. Obwohl das Medi bisher nicht so toll wirkt bei mir und ich die NW immer noch habe, habe ich z. B. jetzt auch Sorge, was ist, wenn ich es absetze.

Liebe martha, es wird nicht schlimmeres als die nw passieren.es ist auf jeden fall gesünder und die angst und pa sind absolut ungefährlich. Im Gegensatz zu den medikamenten. Bitte versuch nicht solche erwartungsangst zu haben. Ein verhaltenstherapeut zeigt euch auch wie es geht , wie man mit der angst umgeht und wie ihr euch verhalten könnt. wenn ihr das umsetzt und wisst dann kann es nur mit der zeit besser werden.angst vor der angst hilft euch nicht.ihr müsst euch andere gedanken machen, positive.soll die angst euch für immer beherrschen?

Zitat von vonnchen:
Liebe martha, es wird nicht schlimmeres als die nw passieren.es ist auf jeden fall gesünder und die angst und pa sind absolut ungefährlich. Im Gegensatz zu den medikamenten.


Jetzt hör aber auf, in jedem Beitrag gegen Medikamente zu sprechen. Eine Kombination von Medikamenten und Psychotherapie ist die sinnvollste Methode. Mein Therapeut hat mich zwecks Medikamenten eigenhändig zum Psychiater geschickt. Ich hatte früher schon zwei Therapien, wo Medikamente verboten waren und das hat mir überhaupt nicht geholfen.

Und gefährlich sind die Medikamente schon mal gar nicht. Ich nehme seit 16 Jahren welche und mir geht es körperlich und psychisch damit gut. Ich habe in der Zeit einmal gewechselt und mittlerweile auf eine Mininaldosis runterdosiert. Ich habe sehr langsam über ein Jahr hinweg von 125mg Doxepin erstmal auf 50mg runterdosiert, ohne überhaupt etwas davon zu merken. Das war in der Zeit, als ich die letzte Therapie machte. Seitdem dosiere ich je nach Bedarf zw. 0-50mg rauf und runter.

Wie sollte man denn eine therapeutensuche angehen? Nur tiefenpsychologische, nur verhaltenstherapeutische suche oder sowohl als auch? Oder spezielle suche, weil in meinem Fall ein Urologe eine körperliche Funktionsstörung WG. Meiner orgasmusprobleme ausgeschlossen hat?

Liebe schlaflose, bitte lasse mich meine meinung kundtun. Jeder kann doch selbst entscheiden was er draus macht. Hättest du alle Beiträge gelesen, hättest du auch gesehen , dass ich geschrieben hab bei richtig harten Fällen es sehr sinnvoll sein kann. Dennoch sind ad und co sicher nicht ungefährlich(oder haben deine keine nebenwirkungen). Und mein therapeut ist absolut dagegen.sicher nicht bei Fällen wo es tatsächlich sinnvoll wird. Aber leider bekommen viele sofort welche verschrieben ohne es erstmal anders zu versuchen. Also verbiete mir nicht meine meinung in einem forum. Das tu ich ja auch nicht bei dir.da du ja ständig hier gegen alles medis empfiehlst. Hier gehts um die Erfahrungen der anderen und nicht um eine einheitliche meinungsgemeinde. Man man man.so ich werde mal weiter helfen...

Hallo mich84: du könntest auf die seite der kassenärztlichen vereinigung deines ortes/stadt/landkreis gehen und dort kannst du nach therapeuten suchen und dort auch die jeweiligen leistungen erkunden.

Eine Verhaltenstherapie besteht aus einer Kombination von Gesprächstherapie und Verhaltenstherapie. In Gesprächen wird über die Ängste gesprochen und auch versucht Ursachen zu finden, gleichzeitig bekommt man Anweisungen, wie man sich verhalten soll, wenn die Angst kommt. Man bekommt z.B. Hausaufgaben, die man bis zur nächsten Sitzung bewältigen soll und dann wird darüber gesprochen, wie das geklappt hat und wie man sich dabei gefühlt hat etc.
Eine tiefenpsychologische Therapie ist von vornherein auf mehrere Jahre ausgelegt und besteht daraus, dass der Patient die ganze Zeit von sich aus erzählt, was ihm so im Kopf vorgeht und der Therapeut zieht Schlüsse daraus.

Geh doch mal zu einem Psychiater und lass dich beraten, welche Art von Therapie für dein Problem am sinnvollsten wäre.

Zitat von vonnchen:
Liebe schlaflose, bitte lasse mich meine meinung kundtun.


Du tust nicht deine Meinung kund, sondern verunsicherst die Leute und versuchst sie unterschwellig zu manipulieren. Wenn die Leute von ihrem Arzt ein Medikament verschrieben bekommen, dann nimmst denen das Vertrauen in die Ärzte, und das kann nach hinten losgehen.

Zitat von vonnchen:
Das tu ich ja auch nicht bei dir.da du ja ständig hier gegen alles medis empfiehlst.

Ich empfehle keine Medikamente, sondern antworte auf Fragen, wenn sie dazu gestellt werden.

Ich und manipulieren, jetzt ist aber gut. Bitte nutze nicht dieses forum für deine feindseligkeiten. Verunsicherst du nicht die leute wenn du erzählst wie toll es mit medikamenten ist. Schlimm sowas. Bitte höre jetzt auf und beachte die forenregeln. Möchte wirklich nicht hier streit haben nur weil ich deine erfahrung und meinung nicht teile. Ich bin gegen medis und du dafür. Entscheiden tut das ein arzt und nicht du oder ich. Konzentrier dich bitte weiter auf deine Ratschläge und ich auf meine.vielen dank

Ach, der Streit Medikamente gegen Therapie ist doch unnötig. Ich habe zwei längere Therapien hinter mir und sie haben mir sicher was gebracht, aber Angst (und ihre körperlichen Begleiterscheinungen) ist eben mein Problem und vielleicht bin ich dumm oder so, aber wenn ein Rückfall kommt, bin ich eben auch erst einmal hilflos. Wenn ich hier so im Forum lese, dann ist eben auch niemand sicher davor, Angstattacken zu bekommen. Nicht einmal Sportler, die ja viel Adrenalin abbauen und eigentlich auch besseren Bezug zu ihrem Körper haben müssten...

Ich hatte immer viel Angst, habe aber immer trotzdem versucht vieles von dem zu machen, was ich wollte. Ich dachte mittlerweile, ich könnte mit der Angst umgehen und ehrlich gesagt, hatte ich zeitweise vergessen, wie sich frei flottierende Panik anfühlt. Dann kam sie schleichend wieder. Ich habe eine Ahnung, warum, aber weder das Wissen um lebensgeschichtliche Faktoren oder aktuelle Anlässe, zaubert die körperlichen Beschwerden bei mir weg. Ich denke, das hat was mit Posttraumatischer Belastungsstörung zu tun. Auch der VT Ansatz, den ich echt sinnvoll halte, nämlich was zu tun trotz Angst, hat noch nicht so doll geholfen.

Danke @Vonnchen, dass du eine Thp. empfohlen hast, aber weißt du, wenn die Angst zuviel wird und dann noch eine körperliche Erschöpfungsdepression dazu kommt, wie derzeit bei mir, dann ist es schwierig. Ich war immer eher gegen Medikamente (in Bezug auf mich!), weil ich es auch so geschafft habe. Jetzt hat mir der HA empfohlen ein Medi zu nehmen. Ganz zufrieden bin ich derzeit damit nicht, aber es stimmt schon, ein wenig Vertrauen und Geduld muss man da auch haben.

Für mich ist es auch eine wichtige Erfahrung, es wenigstens mal mit einem Medikament zu versuchen. Aber ich würde mich nie darauf ausruhen und die meisten, von denen ich hier lese, tun das auch nicht.

Liebe martha, tut mir leid, das wurde wirklich schlecht dargestellt hier. Ich bin einfach nur dafür es ohne zu versuchen. Wenn ich noch eine depression dazu hätte wüsste ich auch nicht wie gut es mir damit geht und ob ich auch welche bräuchte. Ein Arzt sollte sowas natürlich entscheiden. Ich habe nur von vielen Zuständen gelesen, wo ich einfach nicht verstehe dass dort sofort medis genommen wurden. ich denke man brauch auch geduld für die richtige therapie und man muss auch versuchen die stressoren zu ändern oder abzustellen. Glaub an dich, du schaffst das ob mit oder irgendwann ohne, nur geb nicht auf. ich habe sicher auch etw Glück dass ich nicht allzu lange gewartet hab und ziemlich schnell gemerkt hab das mit mir was nicht stimmt. ich habe auch immernoch tiefs und panikattacken und arbeite noch dran, nur mir gehts so viel besser als am anfang. Heute habe ich längst nicht mehr sone angst wenn ich ne pa bekomme einfach weil ich jetztbestens darüber bescheid weiss und weil ich auch sehr früh hilfe gesucht habe.ich wünsche jedem mit seinem therapieweg nur das beste.

Zitat von vonnchen:
Verunsicherst du nicht die leute wenn du erzählst wie toll es mit medikamenten ist.


Ich habe nie erzählt wie toll es mit Medikamenten ist. Ich verweise immer darauf, dass Medikamente allein nicht die Lösung sind und dass ICH positive Erfahrungen mit Medikamenten gemacht habe, mehr nicht.

Zitat von vonnchen:
Schlimm sowas.

Schlimm ist, was du machst.

Zitat von vonnchen:
Entscheiden tut das ein arzt und nicht du oder ich.


Genau der Arzt entscheidet, aber du versuchst, den Leuten, denen der Arzt sie verschrieben hat, wieder auszureden.

Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit der Kombination AD plus Therapie gemacht und anderen, deren Diagnose man nur vom Forum kennt, Medikamente auszureden, ist in meinen Augen mehr als grob fahrlässig. Ich kenne Leute mit Depressionen, die wohl ohne Medikamente nicht mehr leben würden. Also wenn ich dann höre, es geht immer ohne, dann könnte ich ausflippen. Ich habe dann das Gefühl, dass diese Menschen psychisch noch nie ganz unten waren und vor einem Suizid standen, dann in dem Fall würde man ALLES tun, damit es einem besser geht.
Einem Krebskranken redet man ja auch nicht seine Medikamente aus, aber bei AD´s meinen viele sofort, dass es etwas böses sei. Dabei sind es meistens die, die mit Medikamenten und Therapie ihr Leben wieder gut in den Griff bekommen.

Eigentlich ging es hier ja auch um die Angst, nie wieder normal zu sein. Die finde ich total verständlich und mit bestimmten Erfahrungen kann man auch nicht mehr so wie früher sein. Ich beruhige mich damit, dass ich weiß, dass ich aus Krisen auch wieder herausgekommen bin. Aber es ist schon wirklich schwierig, wenn es einem nicht gut geht, den Glauben an sich nicht zu verlieren.
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Zitat von Kirsuber:
Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit der Kombination AD plus Therapie gemacht und anderen, deren Diagnose man nur vom Forum kennt, Medikamente auszureden, ist in meinen Augen mehr als grob fahrlässig. Ich kenne Leute mit Depressionen, die wohl ohne Medikamente nicht mehr leben würden. Also wenn ich dann höre, es geht immer ohne, dann könnte ich ausflippen. Ich habe dann das Gefühl, dass diese Menschen psychisch noch nie ganz unten waren und vor einem Suizid standen, dann in dem Fall würde man ALLES tun, damit es einem besser geht.
Einem Krebskranken redet man ja auch nicht seine Medikamente aus, aber bei AD´s meinen viele sofort, dass es etwas böses sei. Dabei sind es meistens die, die mit Medikamenten und Therapie ihr Leben wieder gut in den Griff bekommen.


Ja genauso sehe ich das auch und hab es auch so formuliert, ich weiss auch nicht warum schlaflose mich hier öffentlich schlecht macht aber ich redete immer und überall davon, dass es sinnvoll ist für alle die wirlich nicht anders können Und welchen nur noch dies hilft. Ausgeredet hab ich nie was. Bitte keine unterstellungen.Das problem bei einem forum ist eben dass man auch andere meinungen hören und akzeptieren muss.niemand kann hier ärztlichen oder fachmännischen rat erwarten. es gibt sicher einige die medis nehmen und noch nicht in der nähe eines suizids waren. das man hier psychisch auch noch angegangen wird hätte ich nicht erwartet.

angst niewieder normal zu sein: das brauchst du nicht, jeder ist doch auf seine art normal. Du siehst doch auch hier wieviele unterschiedliche schicksale es gibt. Du hast ja schon ne menge Ratschläge bekommen. Wäre schön zu hören ob du denn mal irgendwann noch einen neuen therapeuten gefunden hast und eine therapie versuchst.

Ja, mal sehen, die KK zahlt ja leider nicht, wenn man wechselt und nicht 2 Jahre Pause sind. Ich muss mal sehen, ob ich es privat irgendwie finanzieren kann. Auf jeden Fall suche ich noch nach der passenden Unterstützung und danke für alle Tipps. Ich lass von mir hören, wenn sich was tut.

Zitat von martha_r:
Ja, mal sehen, die KK zahlt ja leider nicht, wenn man wechselt und nicht 2 Jahre Pause sind. Ich muss mal sehen, ob ich es privat irgendwie finanzieren kann. Auf jeden Fall suche ich noch nach der passenden Unterstützung und danke für alle Tipps. Ich lass von mir hören, wenn sich was tut.


Ach im ernst? Das hatte ich so noch nicht gehört. Frag einfach mal nach, meine Therapeutin meinte immer ich soll mir da keine sorgen machen. Bis zu 80 oder 100 std kann man machen. Hab grad noch gelesen, dass man auch innerhalb von 2 jahren beantragen kann sofern der therapeut eine besondere indikation begründet. Ich drück dir alle Daumen. Bin gerne für fragen da.

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Mira Weyer
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