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Hört man immer wieder, dass man nach einiger Zeit auf ein anderes Medikament wechseln muss, weil das alte nicht mehr wirkt. Und je öfter man wechselt umso unwirksamer werden sie.

Warum machst du das so von den Medikamenten abhängig. Findest du es nicht besser ohne auszukommen? 24 std panikattacken gibt es meines wissens nicht. das waren wohl eher quälende Angstzustände. Das hatte ich maximal 2 tage.ach mensch das ist so schade, , wünschte ich könnte da helfen und persönlich mit dir die wohnung verlassen.

Ich würde dir sehr wünschen das du dich auf deine eventuellen sorgen und probleme konzentrierst und medikamente sein lässt. Und auf jeden fall eine neue Therapie suchst, die dir schnellstens die richtigen reaktionen bei angst und attacken bei bringt, damit du dich von ihr nicht überwältigen lässt sodass du sogar nicht mehr raus gehst. Ich bin da sehr froh, dass es sowei bei mir nicht gekommen ist. Wie konnte es dazu kommen?
Weil der sinn der medimamente bei dir erschließt sich mir nicht ohne eine gleichzeitige therapiebehandlung. Bin ja auch kein arzt. Liegt wohl auch daran das Hausärzte total schnell sowas verschreiben.zum Glück war meine Therapeutin gegen medis, so hab ich trotz Angstzuständen nie welche genommen.und sie hat mir wunderbar geholfen aus diesen ständigen zustand auszubrechen. Wieder zu verstehen wie das alles passiert, einen grund zu finden wird für viele schwer, ich weiss bei mir bis heute nicht aber ich achte viel mehr auf mich. Stressoren versuche ich immer mehr abzubauen, mehr nein zu sagen, mir andere sachen mehr zu trauen etc., mich zu überwinden. Wieder wie vorher einfach leben. Das geht, , versprochen, such dir bitte eine neue hilfe. Solltest du aus berlin kommen empfehle ich dir jmd

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Angst nie wieder normal zu sein?!

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Hallo Berti,
komplett beschwerdefrei ist ein hoher Anspruch. Wenn es dir mit Medikamenten schon besser geht, dann ist das doch gut. Ich wäre froh, wenn ich das über mein Medikament sagen könnte.

Mir ging es zwischendurch einigermaßen gut. Das kann ich schon sagen. Komplett beschwerdefrei war ich nie, da das Leben ja auch nicht so ist, dass alles immer nur glatt läuft. Leider weiß man das in dem Moment, wenn es einem eigentlich gut geht, dann ja auch oft nicht zu schätzen, weil das dann normal ist und erst wenn es einem schlecht geht, weiß man, dass man bessere Zeiten hatte.

Wieviele menschen gibt es die nie angst haben oder nie auch angst symptome haben?

Also so wie früher wird es nie mehr werden?

Man nimmt ja die Erfahrungen, die man macht, mit.
Durch Panikattacken erlebt man ja etwas, was man vorher nicht kannte.
Aber wenn man die Krise(n), die das Leben bereit hält, überwindet, dann ist man unter Umständen sogar positiv verändert.

Hast du es geschafft?

Ich hab nicht genau mitbekommen, wie alt du bist. Ich bin sicher etliche Jahre älter als du und daher habe ich schon einige Krisen bewältigen müssen. Panikattacken kommen ja nur scheinbar aus dem heiteren Himmel, oft war ja vorher schon etwas, was nicht ganz stimmte, sei es dass man sich zuviel Druck macht, dass man eine Enttäuschung erlebte, dass man unzufrieden ist, dass man etwas ändern muss, aber sich nicht traut, dass man körperlich krank wurde, sich körperlich erschöpft hat ... usw.

Leider ist das Problem (das merke ich derzeit ja auch...), dass man im Tal nicht soviel sieht und daher erstmal nicht weiß, was danach kommt. Aber an sich ging es mir nach krisenhaften Phasen auch wieder gut und hinterher konnte ich oft besser verstehen, warum es so war.

Wie heißt es so schön: Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts. Der Philosoph Kierkegaard hat das gesagt. Der hat sich auch viel mit Angst beschäftigen müssen - aus eigener Betroffenheit heraus.

Ich bin 27 jahre alt.
Naja ich hoffe einfach das ich vielleicht eine Zeit lang von meinen Angstzuständen - Panikattacken - Zwangsgedanken und Deppression verschont bleibe!

Mensch martha, das ist schön gesagt.

Berti: ich bin auch 27, aber hab auch schon sehr viel über die angst hinter mir und gelernt.

das liegt ganz bei dir, , medikamente werden deine probleme nicht löschen. Bitte mach eine verhaltenstherapie , da lernst du allmdas was dich beschäftigt und wie du anders damit umgehen musst. Mir geht es zwischen den attacken meistens super.ich lerne immer mehr mich nicht mehr so erschrecken zu lassen von attacken. Am anfang war ich immer am boden zerstört und hsbe geweint und wäre nam liebsten zu hause geblieben aber ich wusste gleuch im inneren das ist der falsche weg .habe ziemlich schnell nach hilfe gesucht und therapie. Und heute weiß mich genau was ich tun muss und auf was ich achten muss.und es wird immer besser, während einer attacke gelingt es mir mal mehr mal weniger gut dsmit umzugehen. Es liegt aber an mir, am besten funktioniert bei mir gleich sport zu machen. Du musst auch vor allem an deinen Gedanken n arbeiten. Wenn du bei einer attacke denkst, ach du mist, nein ich will nicht, dann wirds nie besser.bitte mach verhaltenstherapie , die bringt dir alles dazu bei. Umsetzen musst alles aber du selbst.da kann dir kein medikament oder therapeut helfen.das muss von dir kommen. Willst du das die angst dein leben beherrscht? Fälle hier deine erste Entscheidung. Bei mir hatte alles mit einer zwangsstörung begonnen und endete in einer angststörung, dafür ist der zwang fast weg

Achso?
Wie lange machst du schon Therapie?
Noch nie Medikamente genommen?
Meine Zwangsgedanken waren enorm und die sind auch fast weck.
Ich werde mich jedenfalls um eine Therapeutin umsehen. Aber trotzdem Medikamente nehmen?

Also wegen dem zwang hatte ich vor 2 Jahren angefangen so april 13, dann so alle 2 wochen einen termin, später immer größere Abstände. und war dann gesamt so bis apr 14. Dann hab ich aufgehört und mich dann ende juli wieder gemeldet bei meiner therapeutin nachdem ich panikattacken hatte.tja die wurden dann auf grund unwissen und angst vor angst so oft und Doll dsss wir die therapie weiter geführt haben.zu ende wird sie jetzt im juni sein. Also so für beides je circa 1 Jahr. bei der angststörung war ich anfangs nur alle 2 -3 wochen und da es aber irgendwie nicht besser wurde, weil ich mir im weg stand gedanklich, wollte mich erst damit eben nicht abfinden, hab dagegen gekämpft nicht damit , bin ich dann jede woche ( ausnahme urlaub oder ähnliches) da gewesen.

Medikamente: zu aller erst war ich ja bei Hausärztin die ziemlich schnell angst als disgnose stellte, das wusste jch allerdings vorher schon fsst, da ich zuvor schon von gehört hatte. Hatte mal ganz früher noch vor zwang mal eine panikattacke wegen atemnot. 1x nur damals. Atemnot blieb aber hab mich irgendwann dran gewöhnt und Ist von allein weg gegangen. Aber auch durch bekannte die sich plötzlich geoutet haben, dass die auch sowas hat. Alles psychosomatisch. Und die Person hat mich damals echt aufgeklärt, sodass ich schnell bescheid wusste. Jedenfalls hatte mir meine Hausärztin sofort ein rezept mit ad mitgegeben ohne mich zu sämtliche n Ärzten zu schicken. Sie hatte zwar recht mit disgnose aber die medikamente wollte ich nicht nehmen. Also wieder zu meiner Therapeutin und wie oben erwähnt im juli14 thera fortgesetzt.sie ist absolut gegen medikamente. Sie betäuben aber helfen nicht, und haben Nebenwirkungen. Wollte das nie.wollte das immer irgendwie ohne schaffen. All mein wissen heute hat mir dabei geholfen es ohne zu schaffen und eben dieser wille. Ich hatte auch immer tiefs, so motto Ich kann und will nicht mehr etc. Aber hab mir immer wieder gesagt, dass ich so nicht weiter machen will. Man muss dran bleiben. Wenn ich mal ne fiese attacke hatte, wo ich mir nicht so gut helfen konnte dann warwiderauch kurzzeitig down.
Weiter machen, dran glauben, angst überwinden.
Genieße sofort das leben wenn die attacke vorbei ist, denk nicht weiter dran, lerne draus, sag dir dass es nur stress war , nur ne warnung, nix schlimmes wird passieren.

Guck eben vor allem hinter deine angst und arbeite an deinen gedanken.
Manchmal merkte ich nicht mal das ich mich grad trotz eines tollen films gedanklich in etw stressiges verloren habe und wunderte wieso ich mitten in einem schönen film eine attacke bekam.

ich hab eben die attacken nur abends wenn ich zur ruhe komme oder nach essen abends.
Wenn ich also essen gehe, dann denke ich vorher mehr nach als normal.das muss man abstellen.dann bekomm ich meist eine leichte attacke nsch essen, weil ich eben vorher so sehr nachgedacht hab und eben auch etw angst vor der angst hatte.aber das wird auch immer besser, war jetzt schon oft ohne angst essen im Restaurant. Gehe deswegen umso öfter essen.morgen hab ich meine ganze familie zum essen eingeladen, nachträglich zu meinem Geburtstag. Und freue mich drauf. Hab heute auch kurz über angst vor panikattacke nachgedacht aber die letzten male waren so gut dass ich es schnell wieder vergessen hab. Und wenn sie kommt, dann bleib ich sitzen und werde an meinen gedanken arbeiten, positiv denken undmich ganz doll auf meine mitmenschen konzentrieren und dsnn wird sie im nu weg sein. Ist doch nicht schlimm. Paar minuten angst ist echt sch... aber auszuhalten, das musst du lernen, man kanns aushalten.

Wie kommst du an die medis? einfach absetzen würde ich nicht. Keine ahnung wie gefährlich das ist.besprech das mit Arzt. Aber wenn es nsch mir geht würde ich niemanden medis geben außer es geht wirklich nichts mehr. Dann ist es gut zur Beruhigung. Aber länger als ein paar monate denke ich sollte es nicht sein. Und ohne gleichzeitig e therapie und Erarbeitung an alternativen sowieso nicht.

Die Medikamente bekomme ich vom Psychiater. Verschrieben wurde es vom Hausarzt und der Psychiater sagt zwar es sei nicht mittel erster Wahl aber es hilft auch!
Momentan wird es eingestellt.

Also besprich das mit den Medikamenten und dem Wunsch nach Therapie mit dem Arzt. Therapie und Medikamente sind kein Widerspruch. Wenn deine Zwangsgedanken besser geworden sind, ist das doch wirklich erfreulich.

Ja sind doch um einiges besser wenn ich drüber nachdenke! Panikattacken auch keine mehr. Ab und zu kommt noch di angst das ist meistens Vormittags.
Aber eben nur mit Medikamenten.
Wenn ich die Teile absetze wird der spuck sicher wieder anfangen?!

Und naja .. ich hatte ja eine Therapie die fürn A... war .
Und ich kenne keinen der gute erfolge damit erzielt hat? Eben nur mässig bis nichts. Und es ist ja nicht so das es billig ist. Und dafür das ich dann von 100% auf 90% Symptomen 10jahre Therapie mache und meine Jugend komplett weck ist wollte ich ja Medikamente. Das grausame ist das man keinen einzigen positiven Bericht findet?! Oder glaubt ihr das es den Leuten den es richtig gut vl den Kontakt zum Forum oder Internet abbrechen? ? Wäre eine Erklärung oder?

Ich denke eher das den Leuten denen es richtig gut geht noch andere Mittelchen einwerfen bei denen auch eine schnelle und vor allem heftige Wirkung einsetzt. (Stichwort Benzos ) Darüber hinaus unterdrücken die Tabletten auch nur die Ursache und nicht das Problem das dem zugrunde liegt.

Und die Ärzte freuen sich natürlich dann, das keiner von deren Klienten nachfragt was sie sich da eigentlich täglich reinwerfen. Ich bin froh das ich diese Odyssee hinter mir habe.
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Hast du auch Benzos genommen? Andere Medikamente?

Ja, vor allem Tavor. War auch das Einzige was mir jemals geholfen hatte, bin davon aber süchtig geworden und musste es dann absetzen. Antipsychotika wie Leponex,Abilify, waren auch nette Kandidaten und immer gern gesehen in der Medikamentenschachtel. UND DANN HAT SICH HERAUS GESTELLT DAS ICH KEINE SCHIZOPHRENIE HATTE! Das war sowieso am Besten. Da pfeift man sich 2 Jahre das Zeug in den Kopf bemerkt nur Nebenwirkungen und keine Verbesserungen und muss erst zu 1-2 qualifizierten Ärzten um zu sehen das die Diagnose völlig für den Ar.... war. Gut das ich jetzt eine Psychologin habe die direkt akzeptiert hat das ich davon nichts mehr wissen will.

Aber ich lasse es jedem frei denen ihr Auto zu finanzieren. Jemand der dir in der ersten Sitzung schon Medikamente andrehen will, da kann man sich relativ sicher sein das er das hauptsächlich macht um seine Taschen gut auszupolstern.

Antidepressiva nicht geholfen?

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Mira Weyer
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