Hallo an alle,
Ich leide an PTBS, einer generalisierten Angststörung und bin jetzt noch dazu in den Wechseljahren.
Seit 7 Monaten bin ich ambulant in Therapie, war im Winter zwei Wochen stationär, habe 4 verschiedene Antidepressiva ausprobiert. Derzeit bekomme ich zyprexa, zolpidem und sertralin. Nächstes Monat habe ich aufnahmegespräch für eine reha.
Dennoch habe ich das Gefühl, es tut sich nichts.
Es ist eine Woche etwas besser, dann schöpfe ich Hoffnung, dass es aufwärts geht und dann kommt wieder ein schlimmer Einbruch mit extremen Ängsten, unerträglicher Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Schmerzen.
Am schlimmsten sind die Nächte. Ich liege nur wach, wälze mich und schlafe oft nur 2 stunden. Meine Gedanken werden wirr, aber reissen nie ab, ich finde keine ruhe.
Ich arbeite viel mit bei der Therapie, mache schlafhygiene, sport, viel raus in die natur.
Ich hab das Gefühl, es dreht sich im Kreis.
Im Krankenstand bin ich auch seit Winter und mache mir Sorgen, dass nichts weitergeht und ich nicht mehr ins arbeitsleben reinkomme.
Kennt ihr das, so richtig lange Stagnationsphasen, wo nichts greift, weder Medikamente, noch Therapie, noch all die Maßnahmen?
Was hat euch geholfen?
Bin momentan am verzeifeln, hab meine Hoffnung verloren, weil es immer wieder runtergeht und ich steh wieder am Anfang.
Habt ihr Erfahrungen, die Mut machen?
Liebe Grüße
Wolken
Heute 18:22 • • 21.04.2025
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