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Wem das Rückwärts-Einparken Probleme bereitet und er oder sie es gern erlernen will, ist ganz einfach.

Man nehme zwei Holzböcke (die zum Streichen) und zwei alten Decken. Auf einem Feldweg oder Supermarktparkplatz am Wochenende stellt man die Böcke im Abstand einer Parklücke auf, Decken drüber (zur Kratzervermeidung). Die Böcke simulieren das vordere und hintere Auto.

Es gibt Anleitungen, wie das eigene Auto stehen muß und wann man wie stark wohin einschlagen muß. Eigene Stoßstange auf Höhe Stoßstange des vorderen Fahrzeugs und man lenkt eine Umdrehung nach rechts. Eigener Aussenspiegel auf Höhe der Stoßstange des vorderen Fahrzeugs, man lenkt bis Anschlag nach links. Kurz gefasst, es gibt Videos dazu.

Diese Regeln passen grob für alle PKW, man muß sie ggf. leicht an das eigene Fahrzeug anpassen.

Nach kurzer Übungszeit hat man in der Regel den Dreh raus und kann das dann genauso im richtigen Straßenverkehr umsetzen.

Zitat von RayBan:
@Kermit Wenn tofa schreibt,ist Kermit nicht weit entfernt...hehe

Ja.Das liegt daran, das ich ihre Leidensgeschichte kenne und mich wundere, das sich da nichts tut. Die ambulante Therapie bringt ja Nu auch scheinbar nix und eine Stationäre Psychosomatische Klinik wäre ideal weil mal raus aus dem alten Umfeld und nur auf sich konzentriert an sich arbeiten können.

Da gibt man sich Mühe und schreibt wie ein Blöder und es tut sich nix.

In 5 Jahren ist sie wahrscheinlich immer noch hier am jammern aber noch immer nicht in einer effektiven Therapie. Tavor ist kein Allheilmittel und eine verletzte Seele vergisst nunmal nichts.

Da muss viel auf und verarbeitet werden. Ambulant dauert das gefühlte 100 Jahre.

45 Min alle 2 Wochen Blabla. Wie lange soll das dauern ?

Egal. Ich klinke mich hier wieder aus. Alles gute an alle weiterhin.

A


Angst vor der praktischen Führerschein Prüfung

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Zitat von Schlaflose:
Ich habe seit der Fahrprüfung vor 43 Jahren nicht mehr rückwärts eingeparkt, weder seitlich noch auf einen Parkplatz Wenn ich in deiner Situation gewesen wäre, wäre ich einfach weitergefahren und nicht ins Eiscafé gegangen. Oder weiter weg einen Parkplatz gesucht. Ich scheue nicht davor zurück, 1-2km zu Fuß irgendwohin zu laufen

Ich will eben nicht vermeiden bzw mich so einschränken. Auch wenn es diesmal schief ging (wobei ich perfekt drin stand in der Lücke), will ich es als Lerneffekt nehmen und lieber daran üben, als direkt aufzugeben. Sonst ärgere ich mich dann ständig, dass ich das nicht kann
Es kommt ja noch hinzu, dass ich anderen Fahrern noch weniger vertraue, als mir selbst Mach lieber alleine, da habe ich es selbst irgendwie unter Kontrolle...
Wenn es nur ums Einparken geht, gibt es doch schon gute Einparkhilfen und Kameras. Habe leider noch nix davon, tue mich aber noch schwer damit

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Beste Grüße
Carsten

Ich hab auch noch keinen Führerschein und bin älter als du. Ich hab mich in meiner Jugend mehrmals angemeldet aber irgendwie abgebrochen. Nun trau ich mich auch nicht mehr so. In machen Situation wäre ein Führerschein praktisch. Ich hab auch Angst vorm Bus und Bahn fahren. Aber inzwischen bin ich mir sicher auf der Autobahn oder im Stau hät ich genau so Panik. Nur das ich da wirklich die Verantwortung für das Fahrzeug hab und auch Menschen verletzen könnte. Es ist mir daher auch teilweise lieber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu Fahren. Sollte da die Angst da sein ist es nicht gefährlich. Es kommt auch auf den Wohnort an. Auf dem Land stell ich es mir ohne Führerschein schwierig vor. Aber es muss dir nicht peinlich sein noch keinen zu haben.

Man(n) Frau und Divers kann alles lernen.
Ich würde am Wochenende in einem Gewerbegebiet etwas üben und mit der Zeit klappt auch das rückwärts einparken.

Eigentlich bin ich in Praktischen dingen sehr gut, ich lerne sehr schnell, ich weiss auch dass ich meinen Führerschein schaffen würde. Mir machen auf der Autobahn eher diese Leute angst die so plötzlich von irgendwo kommen und nicht gucken total Random, habe dann angst nicht richtig zu handeln, bzw zu reagieren und dann die kontrolle zu verlieren. Ich schaue zb auch immer wenn ich beifahrer bin wie der Fahrer fährt. Und mir machen LKW‘s irgendwie voll angst. Unangenehm wenn man auf der autobahn ist, vor einem ein lkw, hinter einem ein lkw und dann am besten noch rechts die spur ein lkw auf der autobahn…. gestern wäre uns fast eine straßenbahn rein gefahren ins auto, der fahrer hat auchnoch total gehupt war echt knapp. Meine freundin konnte noch schnell rückwerts fahren, ich dachte wenn ich es wär würd ich vor panik nichtmal rückwerts fahren können…. oder oft kommt es mal auch dazu dass ein lkw fahrer nicht wirklich sieht und plötzlich auf deine spur will und dann muss man halt vorsichtig sein und schauen kann ich doch noch auf die andere spur oder sollte ich hupen usw alles in sekunden schnelle. Solche situationen machen mir halt angst.

Zitat von vaccine:
Vielleicht wäre es rein prophylaktisch empfehlenswert keinen Führerschein zu machen. Auf den Straßen herrscht eine Art Kriegszustand und jeden Tag erlebt man grenzwertige Situationen. Unsichere Fahrer fallen markant auf und schon in de 90ern sagte man nicht umsonst, den Führerschein wohl in der Lotterie gewonnen...

eigentlich komme ich sehr gut klar mit bus und bahn usw, bin 27 mir macht es auch überhaupt nichts aus zu laufen finde ich viel gesünder und auch dieses ganze tankgelf usw ist sparsamer. Der grund warum ich trotzdem meinen Führerschein möchte ist einfach um unabhängiger zu sein, da es trotzdem momente gibt wo ich auf andere dann angewiesen bin. Das stört halt.

Vieles ist einfach Erfahrung und voraussschauendes Fahren. Beides kommt mit den Kilometern.

Je mehr du fährst, desto eher kannst du Situationen einschätzen, weißt, was passieren könnte oder sicher passieren wird und reagierst schon vorher entsprechend.

LKW vorne und hinten kann beängstigend sein. Ich acht eimmer drauf, dass ich genügend Abstand zum Vordermann habe, das erspart mir hektische Manöver. Stockt der Verkehr auf der Autobahn, hab ich ein Auge nach vorne und eins im Rückspiegel. Wenn ich merken sollte der LKW hinter mir kommt ungebremst näher, kann ich immer noch seitlich auf den Standstreifen oder nach links weg.

Ansonsten, andere Autos, die von hinten angeschossen kommen, interessieren mich weniger. Ich fahre links, ich überhole, ich trödel nicht. Aber wenn ich überhole, muß der andere hinter mir warten. Sobald möglich gehe ich natürlioch nach rechts.
Aber nur weil der es besonders eilig hat, muß mich das nicht stressen.

Aber ja, kritische Situationen passieren und gehören dazu. Die erlebt man immer wieder, egal, wie lange man fährt.





Mira Weyer
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