App im Playstore
Pfeil rechts
55

@Törtchen das ist lieb von dir, danke Ich denke es ist eigentlich völlig egal, wie alt jemand ist, so lange er das Beste für seine Kinder gibt. Ich finde es bewundernswert, dass du 4 Kids hast.. ich weiß nicht, ob ich das schaffen würde
Ich denke wir „Ängstlern“ werden uns immer mehr Gedanken über evtl belanglose Dinge machen, als Andere. Wichtig ist nur, dass man sich dann reflektiert und irgendwann merkt, dass man eben nicht immer alles falsch macht. Wie in deinem Fall jetzt

Ja,da hast Du recht …..Ich reflektiere nur leider immer so lange bis es dann auch „falsch“ ist .
Trotzdem ist der Satz mit dem das schlimmste was passieren kann das was mir gerade etwas hilft.
Ich habe meine Kinder mit 25,31,39 fast 42 bekommen dadurch ist der Abstand auch etwas größer.(21,15,85)
Gedanken habe ich mir schon immer gemacht das war mit 30 nicht anders als mit 46.

A


Angst Kind Eltern denkt etwas falsches

x 3


Als ich jünger war und -komischerweise- noch Kinderlos war.
Ich kann das heute mit anderen Dingen. Mich gedanklich reinsteigern bis zum geht nicht mehr. Ich halte mich dann auch ans durchspielen der worst case Szenarien. Hilft mir manchmal echt gut.

Ich kann dir sagen, mein Kind ist nicht schwer älter. Mein Kind hätte dich auch angelacht und das total witzig gefunden. Und wenn es mir das erzählt hätte, hätte es gesagt weißt du Mama, die x. hat Schatz zu mir gesagt. Das war so witzig. Und für mir stünde ein lachendes Kind, was sich den Bauch hält und scheinbar einen total tollen Tag auf einen Geburtstag gehabt hat.

Sei nicht so verunsichert. Vermutlich waren einfach andere Dinge vorrangig einfach stressig für dich. Da schiebt man manchmal andere Dinge vor. Zumindest passiert mir das immer, wenn es mal arg stressig lief, kann ich Stundenlang über eine einzige Sache nachdenken, diese zelebrieren und dann schaue ich immer; was war denn jetzt los? Was ist es wirklich? Und manchmal bekomme ich Antworten von mir, ich versuche mir Verständnis entgegen zu bringen und manchmal klappt das halt nicht, dann lenke ich mich ab. Serien gucken, Handy spielen oder oder. Hauptsache diese Gedanken hören einfach mal auf.

Du hattest schon mal so ein Thema, oder? War das nicht mit irgendwas mit du hast vielleicht zulange ein Kind angeschaut beim in die Kita kommen?

@Madame_I erstmal lieben Dank für deine Nachricht.
Du hast es ziemlich auf den Punkt gebracht …..unsere Woche war eh schon mega stressig ich muss gestehen das mich diese Verantwortung für andere Kinder auch echt stresst.
Da kam bestimmt wieder einiges zusammen.
Ich reflektiere den Geburtstag immer immer weiter und mir fallen dauernd noch andere Sachen ein wo ich vielleicht nicht die super-mega -Mama war mich vielleicht doch falsch verhalten habe ?
Werde nun wieder das worst case anwenden mich versuchen auf was anderes zu konzentrieren.
Danke Dir!
Aber das Du Dich sogar noch an meine „alte Geschichte“ mit dem Lächeln in der Kita erinnerst ist echt mega.
Ja,Kinder sind echt mein Thema das obwohl ich selbst 4 habe.
Manchmal ist es echt verrückt

@Törtchen Also das ist doch alles sehr wohlmeinend abgelaufen und Schatz ist etwas, was früher viele zueinander gesagt haben: innert einer Familie, in Beziehungen, zu den Kids, zu den Kollegen, zu Freunden, Nachbarn...es gibt Menschen, beschatzen jeden oder nennen andere Kosenamen. Die dann manchmal vllt. sogar tatsächlich unpassend sind und im Kontext als respektlos pfunden werden könnten!
Aber das bei Kids an einem Geburtstag, das wird doch höchstens als liebevoll und freundlich wahrgenommen, sicher auch von den Kids selbst, die das vllt. nicht gewohnt waren. Deswegen hätte ich nichtmal rausgerutscht gesagt, sondern, dass alle heute so genannt werden von mir!.

Da kann man gut zu stehen - und es hilft allg. immer, wenn man selbst weiß, weshalb man was wie getan hat. Das ist beruhigend und die eigene Erklärung ist ja meist plausibel - und kann anderen dann mitgeteilt werden zum besseren Verständnis. Argumente wissen, beruhigt auch, also erstmal sortiert im Hinterkopf haben und dann beiseite legen, bis sie ggf. benötigt werden. Zu sich stehen, wenn man genug hinterfragt hat und okay mit was ist. Man sollte sich nicht unnötig verrückt machen, die Welt ist es doch schon genug...

Ich habe leider keine Kinder, daher kann ich nicht ganz mitreden. (Habe nur 2 Katzenkinder)

Afraid1992 hat es aber schon sehr gut gesagt gehabt: Was könnte am schlimmsten passieren?
Wie könntest Du dich dann verhalten? Spiele zur Beruhigung die Situation in deinem Kopf ab und merke, es wäre doch gar nicht so schlimm. Hätte ich ein Kind und es würde zu mir kommen und sagen: Mama, der Geburtstag war schön und die Frau war komisch. Sie hat mich Schatz genannt. dann hätte ich auch nur gelacht.

Das Unangenehme wäre dann halt, Du wirst darauf angesprochen. Hupsi, bisschen peinlich - mehr aber nicht.
Du erklärst Dich und alles ist gegessen.

Es wäre einfach übertrieben deswegen auszuflippen und wenn, dann ist die Frage ob es auch nicht bei etwas anderem dann passiert wäre? Wenn die Mutter sich überhaupt auch die Mühe gemacht hätte, Dich darauf anzusprechen.


In den meisten Fällen machst nur Du Dir den Kopf und die Kinder haben es direkt nach der nächsten schönen Geburtstagsaktion schon vergessen gehabt. War da was Wichtiges? Nö.

Bei uns Erwachsenen würde sich das eher einnisten.
Du machst Dir da selbst zu viel Druck. Du machst einem Kind nicht gleich ein Traumata nur weil Du ein (liebevoll) gemeintes Wort aussprichst und währenddessen das Kind einen schönen Tag bei Dir hat. Seh die positiven Dinge in dem Moment und nicht was Du vielleicht falsch gemacht hast. Seh, was schönes die Kinder erlebt haben.
Ich denke nicht, das viele Mütter das negativ angesehen hätten.

Wir sind Menschen und nicht perfekt.
Denk Dir einfach, die andere Mutter ist es sicherlich auch nicht und genauso wie bei Dir, wird bei Ihr auch Dinge passieren vor anderen Kindern, die Sie vielleicht unangenehm fand.

Du kämpfst öfter mit deinen Gedanken? Versuche doch mal in Dir zu gehen, um an die Wurzel der Gedanken zu gelangen, um herauszufinden warum Du so denkst? Vielleicht kannst Du dann herausfinden und analysieren, welcher Grund wirklich dahinter steckt?

Warum bist Du zu unsicher und wie könntest Du Dich stärken?
Mit mehr Selbstliebe vielleicht?

Ich bewundere ja viele Mütter. Was Sie alles leisten müssen, einen Menschen formen. Die ganze Arbeit. Die große Verantwortung. Vor allem wenn Sie so liebevoll mit Kindern umgehen und sich so viele Gedanken machen, wie Du.
Man merkt auch wie wichtig es Dir ist, das Sie gut bei Dir aufgehoben sind. Du möchtest halt nichts falsch machen, daran ist nichts verkehrt. Das ist schön zu sehen.

Wie gesagt. Hätte ich Kinder, wüsste ich, bei Dir wären sie gut aufgehoben..

@Lingu jetzt hab ich doch glatt ein bisschen pipi in den Augen - Danke Dir sehr das Du Dir soviel Mühe gemacht hast.
Wahrscheinlich muss ich wirklich mehr an meiner Selbstsicherheit arbeiten wieder mehr für mich tun.
Mich begleiten diese Ängste schon sehr lange immer wieder mal.
Momentan ist es wieder besonders schlimm irgendwie komme ich auch bei der Therapie nicht weiter.
Bin auch etwas Therapiemüde weiß trotzdem ich muss was tun.

@NG1966 Danke Dir wirklich sehr für deine Antwort.
Das ist ein guter Ansatz fällt mir aber echt schwer.
Zu mir zu dem was ich tue zu stehen,
Ich finde aber es sehr gut wie du beschrieben hast das man sich selbst hinterfragt warum man es getan hat das es oft gute Argumente dafür gibt.
Das hilft wirklich sehr fürs Verständnis.
Werde ich jetzt auf andere Situationen auch mal übertragen.
Es gab noch ein paar andere Situationen wo ich mich gestern wieder in Frage gestellt habe, aber es gab immer gute Argumente warum ich so gehandelt habe.

Danke Dir auch den anderen die sich soviel Mühe hier geben wirklich sehr - das bringt einen weiter als so manche Therapiestunde

Kann Dich da verstehen mit der Angst.
Bin Vater von 4 Kindern.

Es gibt heute so viele Helikopter Eltern, da weiss ich ständig auch nicht wie ich reagieren soll.

Irgendwie macht man bei welchen immer irgendwas falsch.

Ich mag auch ungerne mit anderen Eltern zusammen sein.

Hätte die gleichen Befürchtungen wie Du, mit dem rausgerutschten Schatz und hätte mir auch lange Gedanken gemacht.

Ich hätte auch immer die Befürchtung das den Eltern zu mir kommen und mich drauf ansprechen.

Denke auch das ein rausgerutschtes Schatz nichts schlimmes ist.
Aber kann auch deine Befürchtungen verstehen.

Aber mach dir keine Sorgen.
Grosseltern sind da oft sogar viel schlimmer und sagen noch ganz andere Sachen.

@Moelli80 Danke Dir für Deine Antwort Dein Verständnis.
Ich hatte gestern auf dem Geburtstag noch bestimmt 3-4 andere Situationen reflektiere mich da ständig.
Hast du auch schnell so einen Grübelzwang ?
Versuch immer aus dem Gedankenkarussel auszusteigen,aber so richtig funktioniert das nicht.

@Törtchen
Ich grübel wegen jeder Kleinigkeit und mach mir Vorwürfe.
Ganz schlimm ist das.

@Moelli80 machst Du da irgendwas gegen ?
Therapie oder nimmst Du Medikamente ?

Zitat von Törtchen:
@Moelli80 machst Du da irgendwas gegen ? Therapie oder nimmst Du Medikamente ?

Mache Therapie, aber auch wegen anderen Sachen.

Medikamente nehme ich gar nicht.

@Törtchen ich würde eher die Reaktion der eigenen Kinder fürchten. Ich jedenfalls wäre als Kind vor Eifersucht geplatzt, wenn meine Mutter zu anderen Kindern Schatz gesagt hätte.

Zitat von Schlaflose:
ich würde eher die Reaktion der eigenen Kinder fürchten. Ich jedenfalls wäre als Kind vor Eifersucht geplatzt, wenn meine Mutter zu anderen Kindern Schatz gesagt hätte.

Ah, gutes Argument.
Ging mir nicht anders damals mit einer Bekannten. Ich hatte nicht so eine Bindung zu meinem Vater und als Er die Tocher einer Freundin der Familie immer Püppie genannt hat, war ich immer recht geknickt.

Aber da hängt es wohl auch davon ab, wie stark das Verhältnis selbst zum Elternteil ist. Ich z.B. bekam nicht genug Aufmerksamkeit von meinen Eltern, daher war ich dann öfter mal schnell eifersüchtig auf andere Kinder.

Zitat von Lingu:
Aber da hängt es wohl auch davon ab, wie stark das Verhältnis selbst zum Elternteil ist.

Das denke ich auch. Wenn alles gut läuft, dann überhört ein Kind das einfach. Wenn es selber nie „Schatz“ genannt wird, oder generell liebevoll, dann tut sowas bestimmt weh

@Afraid1992 Ja, aber das ist ja in diesem Fall hier nicht gegeben, da werden ja auch die eigenen Kids beschatzt und ich denke, das passt schon so, auch für ihre. @Schlaflose
Sponsor-Mitgliedschaft

Huhu, ich oute mich hier mal als Beschatzerin

Ich bin Mama von 3 kleinen Kindern. Und ich habe schon in einigen Situationen auch schon zu anderen Kindern Schätzchen und Liebes gesagt.
Zum Beispiel auf dem Spielplatz, wenn ein Kind panisch seine Mama sucht oder hingefallen ist und die Mutter das nicht registriert hat. Auch in der Nachbarschaft ist ein sehr schüchterner Junge, der sich nicht getraut hat zu uns zum Spielen in den Garten zu kommen obwohl seine Schwester mit meinen Kindern gespielt hat, er lief nur vor dem Tor auf und ab. Auch bei Besuchskindern kommt es schonmal vor, vor allem bei Geburtstagen. Da frag ich jedes Kind, Na Schatz, welchen Kuchen möchtest du denn?

Noch nie fand das irgendwer komisch von den Eltern. Viele sind sehr davon angetan, wie liebevoll ich auch in stressigen Situationen mit jedem Kind umgehe, auch wenn es nicht meine eigenen sind.

Zitat von Lingu:
Aber da hängt es wohl auch davon ab, wie stark das Verhältnis selbst zum Elternteil ist. Ich z.B. bekam nicht genug Aufmerksamkeit von meinen Eltern, daher war ich dann öfter mal schnell eifersüchtig auf andere Kinder.

Doch, als Einzelkind bekam ich sehr viel Aufmerksamkeit sowohl von meinen Eltern als auch den Großeltern. Aber eifersüchtig war ich trotzdem, wenn meine Eltern oder Großeltern anderen Kindern Aufmerksamkeit schenkten. Ich konnte auch nie teilen, also irgendwie Spielzeug oder vor allem Essen . Um ehrlich zu sein ist es immer noch so

Zitat von Schlaflose:
Ich konnte auch nie teilen, also irgendwie Spielzeug oder vor allem Essen . Um ehrlich zu sein ist es immer noch so

Da bringst Du mich jetzt zum schmunzeln! Das gibt es natürlich auch.

A


x 4


Pfeil rechts




Mira Weyer
App im Playstore