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Hallo ihr Lieben!

Ich bin 26 Jahre alt und leide seit 4 Jahren an Depressionen und Panikattacken. Am Anfang kamden die Attacken unregelmäßig und hatten nicht solche Rückwirkungen aber mittlerweile habe ich ständig Attacken egal ob im Auto oder auf der Arbeit oder abends auf der Couch. Meine Angst: ich habe ständig Panik das mir oder meiner Familie etwas passiert. Wenn ich mit dem Auto fahre überlege ich ob ich links oder rechts fahren soll damit auch ja alles vernünftig abgeklärt ist.

Wenn mit mir jemand über ein Ereignis in der Zukunft spricht denke ich insgeheim WEr weis ob ich da noch lebe....

Ich glaube wirklich das ich langsam verrückt werde.

Gibts vielleicht hier Menschen die ähnliche Ängste haben?

Fühle mich total alleine....

Gruss
Kiara

02.06.2008 11:33 • 04.06.2008 #1


7 Antworten ↓


Hallo Kiara

Du scheinst in erste linie an depressionen zu leiden , es hört sich zimlich
mutlos das was du sagst! Bist du in behandlucg deswegen?
Ich persönlich leide unter krankheitsängste und das ist auch sehr anstrengend mit der zeit.

Gruss michi

A


Angst der ständige Begleiter

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Hallo Michi,

ja ich war erst vor kurzem vor 5 Wochen in einer Psychatrie aber so richtig besser gehts mit seitdem auch nicht. Die haben mich mit Tabletten vollgehauen und nun soll es mit Hilfe meines Thearpeuten, gehe ich alle 3 wochen hin, besser werden.

Bisher keine Erfolge

Hinzu kommt das ich nun auch noch eine Trennung verpacken muss.... irgendwie läuft alles schief....

Hi du!

Diesen Gedanken Wer weiß, was dann und dann ist... kenne ich auch. Ich mag mir gar keine schöne Zukunft ausmalen. Grade wenn es um meine Kids geht denke ich ganz oft diesen Gedanken. Ich kann mich also gut in dich hineinfühlen. Und alleine bist du HIER sicherlich nicht! Ich finde es immer wieder verblüffend, wie viele Ähnlichkeiten die Geschichten oder Symptome einiger Leute hier miteinander haben. Und dann geht es mir echt ganz oft besser!

Ich hoffe, du kannst aus diesem Forum auch Kraft schöpfen!

Wonnie

Hi,
ich habe jeden Tag Angst wenn ich mich von meinem Freund verabschiede, davor dass ihm etwas schlimmes passiert.
Ich denke jeden Tag daran, wie schrecklich es wäre wenn jemanden in meiner Familie erkrankt oder ich selber.
Mein Alltag läuft troztdem aber die Gedanken kreisen um meine Ängste.
Du bist also nicht alleine!
Ich finde es traurig, wenn man mit Medikamenten voll gepumpt wird und nichts dabei rauskommt. Es muss doch eine bessere Lösung geben, den Menschen wieder Hoffnung zu geben?!
Vielleicht solltest du einen anderen Therapeuten suchen?
Ich drücke dir die Daumen. Melli

Hatte heute wieder einen Termin bei meinem Therapeuten und Überraschung - es gibt wieder neue Medikamente.

Bin mal gespannt ob die nun die gewünschte Wirkung zeigen.

Habt ihr gute Tipps wie man sich bei einer akuten Panik selbst beruhigt?

Hi Kiara!

Na dann viel Erfolg. Wie heißen denn die neuen Medis, wenn ich fragen darf? Ich nehme ja noch so richtige Klassiker, die aber doch schon recht gut geholfen haben.

Im Akutfall half mir die sog. 7-4-7-Atmung. Die habe ich aus einem Angstbuch (frag nicht, welches *g*). Man atmet langsam 7 Sekunden ein (in den Bauch, so dass er sich aufbläst), hält die Luft 4 Sekunden an, und atmet dann wieder langsam durch die Nase aus, dabei durch leicht zusammengepresste Lippen einen Widerstand herstellen.

Die Progressive Muskelrelaxation soll auch helfen, hab ich aber noch nie so richtig durchgezogen. Ich fing wohl mal damit an, hatte dann aber keine Zeit und Ruhe mehr, mir das so richtig anzugewöhnen, leider. Aber der Wille ist stark!!

Viel Glück mit dem neuen Therapeuten!

Wonnie

Das neue Medikament heisst Fluoxetin. Habe heute morgen die erste Tablette genommen und jetzt habe ich das Gefühl (vielleicht auch Einbildung?!) das es mir nicht so toll geht. Erst war alles okay und ich fühlte mich fit und jetzt bin ich ziemlich niedergeschlagen.... habe direkt ein Wattegefühl im Kopf bekommen und dadurch direkt eine Panikattacke.

Alles Mist....

Gruss Kiara





Mira Weyer
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