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Ich hatte seit 2012/2013 Depressionen mit Angststörung, was nach einem langen Klinkaufenthalt fast weg war. Durch eine OP vor einem Jahr geht es mir seit ca. 6 Monaten wieder schlechter. Nun habe ich eine anscheinend eine generalisierte Angststörung mit Depressionen. Ich blicke da nicht so richtig durch, ob ich nun eher das eine oder das andere habe. Ob die Angst oder die Depression im Vordergrund steht.
Morgens geht es mir meistens nicht so gut. Ich wache dann auf mit Beklemmungen, einem komischen Gefühl von Angst und bin etwas erschlagen, machmal fühle ich mich auf zittrig, wenig Appetit. Je später der Tag, desto besser ist es meist. Abends so ab 7 oder 8 Uhr geht es mir dann meistens recht gut, außer es ist etwas außer der Reihe vorgefallen. Besuch, Termin steht an etc... So geht das jeden Tag...mal mehr oder weniger. Wenn ich nicht abends abolute Ruhe bekomme, dann kann ich schlecht einschlafen. SO nehme ich z.B. keine Telefongespräche nach 8 Uhr an. Körperlich kommt hinzu: manchmal so ein bisßchen schwindlig, ich habe eh niedrigen Blutdruck. Magendrücken, manchmal hab ich auch das Gefühl nicht so gut zu sehen. Manchaml ist mir kribblig wenn ich irgendwo anstehen muss, bzw. ruhig dasitze. Manchmal muss ich auch weinen, wenn ich an etwas trauriges denke. Arbeiten gehen kann ich im Augenblick nicht, da ich mich nicht jeden Tag konzentrier
Ist das bei euch ähnlich mit generalisierter Angststörung mit Depression?

13.11.2016 18:15 • 15.11.2016 #1


2 Antworten ↓

Hallo Philomena,
zu meiner Depression hat sich irgendwann auch eine Angststörung entwickelt.... nichts ungewöhnliches und deine Symptome kenne ich nur zu gut. Bei mir spielt sich alles auf der körperlichen Ebene ab und wie auch bei dir ist es morgens am schlimmsten , manchmal nicht auszuhalten. Im Laufe des Tages wird es ein wenig besser , aber so richtig entspannt bin ich nicht. Wenn du weinen kannst , dann löst sich die Anspannung und du müsstest Erleichterung verspüren. Ich musste das erst in der Therapie lernen.

LG evelinchen

Die Symptome treffen auch auf mich zu. Ich bin auch grad in einer Phase in der ich morgens mit einem schlechten Gefühl aufwache. Es ist als würde den Tag über die ganze Zeit was auf meinen Schultern hocken, was meine Energie aufsaugt. Ich bin oft sehr müde und habe wenig Appetit. Was mir meistens hilft ist Meditation oder einfach etwas machen das einem gut tut wie Sport oder ein Hobby. Diese Sachen bringen dich vielleicht mehr aus dem Alltag und lenken von den anderen Sachen ab.





Mira Weyer
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