seit mittlerweile 8 Jahren bin ich bewusst mit Zwängen und Ängsten konfrontiert, wobei ich nach meiner
Therapie, auch mit Medikamenten, ein paar entspannte Jahre hatte und meine Zwänge soweit im Griff habe.
Die Therapie ist aber zu Ende und seit Februar nehme ich auch keine Medikamente mehr, weil ich einfach der
Meinung bin, dass es doch auch ohne gehen muss?!
Naja und aus eben dem Grund habe ich mir fest vorgenommen, mit intensiv mit der Grübelei und der negativen
Sicht der Dinge auseinander zu setzen und mich umzupolen.... aber irgendwie... ich habe das Gefühl, dass es mir
umso schlimmer geht, je mehr ich mich mit Büchern damit befasse.
Kennt das jemand?
Ist das jetzt ein gutes Zeichen? Weil ich mich zu wehr setze? Oder doch der komplett falsche weg?!
Ich habe echt Angst, dass ich mich dadurch zu sehr in was rein-stürz, was schluss endlich alles schlechter
als besser macht und ich irgendwann depressionen bekomme und und und....
Sollte ich es denn wirklich selbst versuchen, meinen Kopf fröhlicher zu gestalten oder mich doch lieber gleich wieder
um eine Therapie bemühen? Was meint ihr so?
LG,
Flo
09.05.2015 16:49 • • 15.05.2015 #1