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Guten morgen Leute,

also ich habe vor vielen Jahren mal Panikattacken gehabt und jetzt mittlerweile eigentlich
nur noch eine leichte Hypochondrie, die aber immer da ist, kann damit mittlerweile gut leben und
komme gut zurecht.

Mir ist jetzt aber vor 2 Tagen was passiert:

Ich habe jetzt von meinem Arzt HCG verschrieben bekommen, welches ich mir selbst in das Bauchfett spritzen kann.
Nun hat man in einer Packung eben eine Ampulle mit einer Lösung. Diese Ampulle muss man erst einmal aufbrechen.
Es ist eine Glasampulle. Da ich das zum ersten mal gemacht habe und wohl zu viel Kraft benutzt habe, ist der Ampullenkopf komplett zerbrochen und ich habe die Ampulle weggeschmissen, da das Risiko zu hoch war, dass feine Glasscherben in die Ampulle gekommen sein könnten und habe den Versuch mit einer zweiten Ampulle gestartet.

Das zweite hat nun deutlich besser geklappt, normalerweise sollte der Rand sogut wie eben sein, wenn man die Ampulle abbricht, aber beim zweiten mal war da noch ein leichte Erhebung zu sehen, wie auf dem Bild im Anhang.
https://ibb.co/M9zWgLn

Ich dachte mir nichts dabei, da ich auch nichts im inneren der Ampulle gesehen habe, habe dann mit einer sehr feinen
Spritze das Wasser aufgezogen und dann eben in das HCG getan, wieder aufgezogen und in mein Bauchfett injeziert.

Nun habe ich teilweise leichte Schmerzen an der Einstichstelle.

Habe nun Angst, dass ich feinste Glasteilchen mit injeziert haben könnte.
Ist meine Angst begründet?

06.08.2024 10:07 • 06.08.2024 #1


5 Antworten ↓


Hallo Marco wieso rufst du nicht den Arzt an und fragst oder in der Apotheke?

A


Angst davor Glas injeziert zu haben?

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Es liegt trotzdem im Bereich der Sollbruchstelle. Ohne Kerbung (wie bei einer Glasplatte, die man mit Hilfe eines Glasschneiders brechen will) dürfte keine glatte Kante beim Brechen entstehen. Die Nutzungssicherheit eines solchen Produktes muss äußerst hoch sein, gerade wenn es von ungeschulten Laien im häuslichen Bereich genutzt wird. Ich habe mal für dich nachgesehen: Der Innendurchmesser von üblichen Kanüle für Erwachsene liegt bei grob 0,6mm; das Bruchstück müsste also kleiner sein. Hier gibt es bestimmt genug medizinische Experten, die damit täglich umgehen und dir hoffentlich mitteilen, dass alles okay ist.

Nein, durch die feine Spritze ist es definitiv nicht möglich, dass du dir dort in irgendeiner Form irgendwelche Glasreste initiiert hast. Es wird wahrscheinlich so sein, dass dir die Einstichstelle wehtut, weil du Laie bist und das Spritzen erst noch lernen musst. Aber selbst bei Profis ist es nun einmal so, dass Einstichstelle weh tun. Sieht man ja auch bei Blutabnahmen, Impfungen oder ähnlichem. Das ist vollkommen normal.

Hallo,

google mal nach Filterhalm.

Dann passiert sowas nicht nochmal.




lg

Zitat von MarcoS43:
Nun habe ich teilweise leichte Schmerzen an der Einstichstelle.

Das ist u. U. normal.

Zitat von MarcoS43:
der Ampullenkopf komplett zerbrochen und ich habe die Ampulle weggeschmissen,


Ist mir auch schon passiert, habe die Ampulle dann auch komplett entsorgt.

Zitat von MarcoS43:
wie auf dem Bild im Anhang.


Da sehe ich nix Ungewöhnliches..glaube mir, ich habe weitaus mehr als 1000 Ampullen dieser Art schon geöffnet..vor allem für Injektionen, aber auch Infusionen, welche ja in die Vene geführt werden, was ja nochmal was ganz anderes darstellt, als ne Injektion in das Bauchfett zu injizieren und da ist noch nie was passiert..

Zitat von MarcoS43:
Ist meine Angst begründet?


Ich denke nicht.





Mira Weyer
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