ich bin seit Anfang September krank geschrieben wegen Depressionen ausgelöst wohl auch durch Mobbing im Betrieb. Seit dieser Zeit bin ich in Therapie, einmal wöchentlich, und meine Psychologin riet mir zu einer Reha mit Belastungserpobung. Sie möchte mich helfen, dass ich schneller wieder uns Leben zurück finde. Der Antrag ist seit gut einer Woche gestellt und liegt jetzt in Berlin bei der Rentenversicherung.
Mein Problem ist, dass ich eine Krankschreibung bis zum 30. November habe und dann wieder zum Hausarzt muss. Davor habe ich richtig Panik, je näher der Tag kommt. Ich fühle mich dabei immer total hilflos und wie ein Bittsteller. Gleichzeitig habe ich Angst dass er sagt, sie sind doch gar nicht krank, gehen Sie zur Arbeit. Oder suchen sie sich einfach eine neue Arbeit.
Mein Therapeut und auch die Psychologin sagen zwar es wäre noch ein weiter Weg bis ich wieder gesund und arbeitsfähig bin, aber die Angst habe ich trotzdem.
Ich habe Angst, dass man mir nicht glaubt, dass ich Depressionen und Ängste habe und mich als Simulant abstempelt. Total blöd, sagt mein Partner, aber für mich eine zusätzliche Belastung.
Kennt jemand von euch dieses Problem und wie geht ihr damit um? Mir graut vor dem Montag, kann an nix anderes mehr denken...
26.11.2015 06:44 • • 27.11.2015 #1