Hallo Leute!
Ich habe hier schon viele Beiträge gelesen und mich nun entschieden mich hier anzumelden.
Nun meine Frage: Habt ihr auch mit andauernder Atemnot zu kämpfen?
Zu meiner Vorgeschichte:
Ich bin knappe 20 Jahre alt und Einzelkind. Ich war eher ein Spätzünder im Gegensatz zu vielen anderen in Sachen fortgehen etc.
Ich bin eigentlich bis ich gut 18 1/2 Jahre alt war eher ein Stubenhocker gewesen und hatte eher einen kleinen Freundeskreis.
Dann lernte ich einige neue Leute kennen und ging eigentlich oft fort und war viel unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt ging es mir richtig gut. Ich hatte endlich viele Freunde, Spaß und Abwechslung im Leben und keinerlei Probleme. War dann 1 ganzes Jahr ohne Unterbrechung nur unterwegs, vernachlässigte die Schule etwas und schlief zu wenig. Im Juli 2016 nach meinem Abitur begann ich einen Ferialjob im Schichtbetrieb. In diesem einem Monat schlief ich kaum trotz Nachtschichten usw. was ich nicht gewohnt war. 2 Tage nach dem letzten Arbeitstag ging es mir nicht gut. Als ich nach Hause fuhr wurde mir schwarz vor den Augen und ich blieb stehen. Da nur 100 Meter von mir entfernt eine Polizeistation war ging ich dort hin um nach etwas Wasser zu fragen(es war bereits 23:00 Uhr) . Als ich dort war bekam ich plötzlich keine Luft mehr und hatte ein starkes Stechen in der Brust und Krämpfe. Ich dachte mir zu diesem Zeitpunkt dass ich sterben würde. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht und verbrachte 4 Stunden in der Notaufnahme. Diagnose:Schwächeanfall Herz und Lunge in Ordnung.
Von diesem Tag an habe ich Atemprobleme. Ich habe nun einen regelrechten Ärztemarathon hinter mir unter anderem:
Ultraschal aller Organe hier wurde ein Reizdarm diagnostiziert
3 mal Lungenröngten ohne wirklichen Befund außer kleine Rückstände von einem Jahr rauchen. Man wollte mir Asthma einreden was aber völliger Unsinn war.
Internistische Untersuchung mit erhöhten Transglutamase Antikörper
2 mal 24H EKG, Belastungs EKG und Herzultraschall alles ohne Befund außer dass ich nicht belastbar bin
CT und MRT Schädel ohne Befund
Magen und Darmspiegelung mit der Diagnose Zöliakie(was den Reizdarm erklärt)
Und zu schwache Muskeln/nicht vollständig intakter Bewegungsapparat
Nun halte ich seit 2 Monaten strengste Diät und meine Magen/Darm Probleme sind verschwunden. Die Ärzte meinten zu diesem Zeitpunkt dass als das von der Glutenintoleranz kommt.
Meine Beschwerden gingen aber nicht weg weswegen ich mich entschloss zu einem Psychiater zu gehen da viele Ärzte der Meinung war die Psyche sei Schuld.
Dieser meinte dass der oben erwähnte Schwächeanfall eine Panikatacke war. Ich hatte nach dem ich im Krankenhaus war im Laufe der Monate 5-6 Panikatacken was ich aber eher damit in Verbindung gebracht habe dass ich verzweifelt nach einem Grund meines Gesundheitszustandes gesucht habe.
Ich bin jetzt auch in Therapie und versuche mich sportlich zu betätigen da ich eh zu wenig Bewegung habe doch besser geht es mir nicht wirklich vor allem mit dem Atmen.
Kann das alles von der Psyche kommen? Ich kann es mir nicht erklären ich hatte gerade so ein schönes und erfülltes Leben. Seid ihr auch plötzlich mit sowas konfrontiert worden wo ihr geglaubt habt alles ist ok?
Habe mittlerweile eine generalisierte Angst entwickelt weil ich keinen Grund für meinen Zustand finde.
Entweder war der erste Krankenhausaufenthalt wirklich ein Schwächeanfall der sich so sehr manifestiert hat in meinem Kopf dass ich davon nicht mehr wegkomme(war vorher noch nie im Krankenhaus und war immer gesund)
oder es war tatsächlich eine Panikatacke woher ich aber keinen Grund weiß.
Hoffe auf Antworten und sorry für den langen Text.
Habe natürlich neben der Atemnot eine Menge andere Symptome.
Liebe Grüße
Ich habe hier schon viele Beiträge gelesen und mich nun entschieden mich hier anzumelden.
Nun meine Frage: Habt ihr auch mit andauernder Atemnot zu kämpfen?
Zu meiner Vorgeschichte:
Ich bin knappe 20 Jahre alt und Einzelkind. Ich war eher ein Spätzünder im Gegensatz zu vielen anderen in Sachen fortgehen etc.
Ich bin eigentlich bis ich gut 18 1/2 Jahre alt war eher ein Stubenhocker gewesen und hatte eher einen kleinen Freundeskreis.
Dann lernte ich einige neue Leute kennen und ging eigentlich oft fort und war viel unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt ging es mir richtig gut. Ich hatte endlich viele Freunde, Spaß und Abwechslung im Leben und keinerlei Probleme. War dann 1 ganzes Jahr ohne Unterbrechung nur unterwegs, vernachlässigte die Schule etwas und schlief zu wenig. Im Juli 2016 nach meinem Abitur begann ich einen Ferialjob im Schichtbetrieb. In diesem einem Monat schlief ich kaum trotz Nachtschichten usw. was ich nicht gewohnt war. 2 Tage nach dem letzten Arbeitstag ging es mir nicht gut. Als ich nach Hause fuhr wurde mir schwarz vor den Augen und ich blieb stehen. Da nur 100 Meter von mir entfernt eine Polizeistation war ging ich dort hin um nach etwas Wasser zu fragen(es war bereits 23:00 Uhr) . Als ich dort war bekam ich plötzlich keine Luft mehr und hatte ein starkes Stechen in der Brust und Krämpfe. Ich dachte mir zu diesem Zeitpunkt dass ich sterben würde. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht und verbrachte 4 Stunden in der Notaufnahme. Diagnose:Schwächeanfall Herz und Lunge in Ordnung.
Von diesem Tag an habe ich Atemprobleme. Ich habe nun einen regelrechten Ärztemarathon hinter mir unter anderem:
Ultraschal aller Organe hier wurde ein Reizdarm diagnostiziert
3 mal Lungenröngten ohne wirklichen Befund außer kleine Rückstände von einem Jahr rauchen. Man wollte mir Asthma einreden was aber völliger Unsinn war.
Internistische Untersuchung mit erhöhten Transglutamase Antikörper
2 mal 24H EKG, Belastungs EKG und Herzultraschall alles ohne Befund außer dass ich nicht belastbar bin
CT und MRT Schädel ohne Befund
Magen und Darmspiegelung mit der Diagnose Zöliakie(was den Reizdarm erklärt)
Und zu schwache Muskeln/nicht vollständig intakter Bewegungsapparat
Nun halte ich seit 2 Monaten strengste Diät und meine Magen/Darm Probleme sind verschwunden. Die Ärzte meinten zu diesem Zeitpunkt dass als das von der Glutenintoleranz kommt.
Meine Beschwerden gingen aber nicht weg weswegen ich mich entschloss zu einem Psychiater zu gehen da viele Ärzte der Meinung war die Psyche sei Schuld.
Dieser meinte dass der oben erwähnte Schwächeanfall eine Panikatacke war. Ich hatte nach dem ich im Krankenhaus war im Laufe der Monate 5-6 Panikatacken was ich aber eher damit in Verbindung gebracht habe dass ich verzweifelt nach einem Grund meines Gesundheitszustandes gesucht habe.
Ich bin jetzt auch in Therapie und versuche mich sportlich zu betätigen da ich eh zu wenig Bewegung habe doch besser geht es mir nicht wirklich vor allem mit dem Atmen.
Kann das alles von der Psyche kommen? Ich kann es mir nicht erklären ich hatte gerade so ein schönes und erfülltes Leben. Seid ihr auch plötzlich mit sowas konfrontiert worden wo ihr geglaubt habt alles ist ok?
Habe mittlerweile eine generalisierte Angst entwickelt weil ich keinen Grund für meinen Zustand finde.
Entweder war der erste Krankenhausaufenthalt wirklich ein Schwächeanfall der sich so sehr manifestiert hat in meinem Kopf dass ich davon nicht mehr wegkomme(war vorher noch nie im Krankenhaus und war immer gesund)
oder es war tatsächlich eine Panikatacke woher ich aber keinen Grund weiß.
Hoffe auf Antworten und sorry für den langen Text.
Habe natürlich neben der Atemnot eine Menge andere Symptome.
Liebe Grüße
01.01.2017 19:18 • • 02.01.2017 #1
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