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hallo
bin total verzweifelt.hoffe,ich finde hier austausch mit anderen betroffenen.
bei mir geht gar nichts mehr.für mich ist es purer stress manchmal morgens aufzustehen und mich anzuziehen.im bett liegen geht gerade noch,aber alles was zusätzlich ist üerfordert mich.habe dann immer das gefühl keine luft zu kriegen.selbst essen und trinken sind mir dann zu viel.auch reden geht manchmal nicht.hab immer das gefühl,dass ich die kraft und den atem doch selber brauch um einfach zu überleben.kennt jemand das gefühl??
auch kann ich mich nicht auf andere sachen konzentrieren.
bin seit 2 wochen in therapie.weiss,dass man auch geduld braucht.aber ich weiss als nicht wie ich den tag überstehen soll.für mich ist es ein wunder,dass ich bis jetzt jeden tag überstehe...
würde mich über einen austausch freuen.fühle mich total unverstanden:(
katharina

26.09.2008 15:19 • 02.10.2008 #1


Hallo Kati,

das Gefühl kenne ich nur zu gut.
Mir ging es vor einiger Zeit auch so schlecht.
Mitlerweile geht es mir bedeutend besser, aber auch nur weil ich jeden Tag hart an mir arbeite und mich nicht unterkriegen lasse.
Das schaffst Du auch.
Drück Dich.

Liebe Grüße
Catwoman

A


Alles zu viel

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Hallo Kati84
Klingt fast nach einer Depression bei dir.
Biste du darauf schon mal untersucht worden?



LG Little Buddha

Das könnte vielerlei Ursachen haben, also auch Burnout etc. Frag doch mal deinen Hausarzt, ob er bitte einen Hausbesuch machen könnte, vielleicht gehts dir danach vieeeeeeeeeeel besser!

danke für eure antworten!
bin ja seit 2 wochen in therapie.mein therapeut sagt,dass mein grundproblem die angst ist.auslöser war ein burn out nach 5-monatiger-stress-lernzeit in der ich natürlich auch viele ängste hatte (ich schaff das nicht, ich fall durch).morgen habe ich wieder therapie und werde mal konkret fragen wie man es nennt was ich habe...ich hab manchmal das gefühl ich leide an allem.burn out,depression, ängste, pa:(gibt es das oder bin ich dann überhaupt nicht therapierbar?!aaaahhhhh.

ich drück dich ganz fest !!

glaub mir, es gibt menschen, die dich verstehen. auch ich komme morgens zur zeit fast nicht aus dem bett und ich habe zwei kinder, die versorgt werden müssen. im laufe des tages wird es dann etwas besser, aber abends habe ich schon wieder angst vorm nächsten morgen.

ich bin so froh, dass ich auf dieses forum gestossen bin - es gibt nochandere ich bin nicht verrückt.

ich bewundere dich dafür, dass du eine therapie begonnen hast, ich bin noch nicht so weit.

Hallo Kati,

nimmst du denn Medikamente? Wenn ja, dann ist die Frage, wie lange schon. Es kann eine Weile dauern, bis sie ihre volle Wirkung zeigen.

Gibt es denn etwas, was dir gut tut? Ich meine irgendeine Kleinigkeit.
Eine bestimmte Musik, die dich entspannt oder dich anregt, je nachdem was du willst.

Auf jeden Fall, musst du Geduld haben. Mir fällt es auch immer wieder schwer, geduldig zu sein.
Geduld haben und sich über kleine Fortschritte freuen.

Alles Liebe
Birgit

hey kati

Mit der Angst vor jedem neuen Tag kenn ich mich mittlerweile auch aus (;
Weißt du was mir hilft ist, sobald du wach bist kurz strecken und raus aus den Federn!! Ich hab auch viel zu viel Zeit verbracht noch im Bett liegen zu bleiben und schon wieder Angst aufzubauen wie der tag wohl wird und wie wir uns heut denn wohl mal wieder fühlen.. ABER garnicht erst die Zeit lassen, sondern aufstehen...

Das Gefühl, dass dir manchmal sogar Reden zu anstrengend ist, kenn ich auch und trotzdem redet und redet man und es fkt, nicht ?

Und denk mal scharf nach... in Situationen wo du total abgelenkt bist (bei mir zb. Autofahren) klappt doch auch alles, du bekommst Luft und es läuft alles von allein ohne das du drüber nachdenkst oder??

Viele haben zb. auch Angst das das Atmen zu anstrengend ist und sie irgendwann nicht mehr dir Kraft dazu haben oder so, aber wie machen wir das denn Nachts?? Da Atmen wir auch weiter ohne das wir es mitbekommen (;

Und hab Geduld mit der Therapie, jeder kleinste Schritt ist ein riesen Erfolg... versuch dir mal zu überlegen, was du seit dem denn schon für Fortschritte gemacht hast.. Vielleicht fallen sie dir garnicht so bewusst auf.
Schreib sie dir auf und häng dir deine Liset (die du Tag für Tag erweitern kannst) irgendwo hin, wo du sie jeden Tag siehst... und wenn mal wieder ein Tief kommt, dann lies die Liste durch und sei stolz auf dich...

Du schaffst das

Auch mir ist manchmal alles zuviel.besonders wenn ich angst habe es nicht zu schaffen. ein beispiel:wir fahren am wochenende raus auf den campingplatz-ich freu mich und trotzdem artet es in stress aus alles zu packen was man mitnehmen muss.mir gehts dann richtig mies. somit bin ich zufrieden wenn wir nicht raus fahren-sehne mich aber nach draußen,wenn jemand die arbeit macht.kann das jemand verstehen.
was auch schlimm ist wenn man morgens schon mit angst aufwacht.und das passiert wenn man schlecht geträumt hat,dann ist der start erst mal ganz traurig und dann kommt die sorge den tag nicht zu schaffen. es ist ein verrückter kreislauf.
und schokokeks ich stehe auf kann ja nicht mehr liegen bleiben und laufe dann weinend durch die wohnung oder bleibe ganz still sitzen.bis es mir besser geht und dann mache ich was....

jungs auch

Anerlie,
wenn ich so einen Morgen hab, dann schau ich in den Spiegel und rede mit mir.. sage: Du schaffst das, du bist stark, du hast schon soviel bewältigt.. und allein schon ein kleines Lächeln (ja ich weiß ist schwer in der Situation!!) hilft... Manchmal entwickle ich dann auch eine Art Wut und die gibt mir kurz Kraft ...

Hi Schokokeks
sowas ist mir auch schon gelungen,ich gucke in den spiegel wenn ich heule und das sieht so doof aus da kommt mir ein lächeln. aber immer klappt das nicht.
was ich noch probiert habe wenn ich heulen muss sage ich laut na heul doch mach es ist mir egal und dann wirds leichter.
was ich sagen will es gibt einige wege man muss sich damit arangieren.
hab einen schönen tag wenns auch regnet hier isthttp://www.smilies-smilies.de/smilies/urlaub_smilies/crazysun.gif

Hey ihr!
Ich reihe mich dann hier auch mal ein.
Mir wird seit einigen Wochen auch wieder alles zu viel. Es ist alles irgendwie erdrückend und ich schleppe mich so durch den Tag. Jetzt war am letzten Freitag (vorerst) das größte Übel hinter mir, aber danach fiel die Anspannung ab und ich auch in ein großes Loch. Montag wurde ich noch krank und nehme seitdem nun Antibiotika, die mich total plätten. Manchmal könnte ich im Stehen einschlafen, dennoch kann ich nachts kaum schlafen und stehe völlig gerädert wieder auf. Einfach ein Teufelskreis!

Gibt es eigentlich auch Medikamente gegen Burn-Out? Ich habe mal so ein paar Präparate genommen, die eher für Sportler sind, damit ich mich körperlich etwas stärker fühle. Etwas hat das schon geholfen, nur dauerhaft weiß ich im Moment auch keine Lösung - außer weniger seelischem Stress vielleicht?!

A


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Mira Weyer
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