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Ich frage das ganz wertfrei, rein aus Interesse. Was spricht dagegen, dass der Hund im Zimmer deiner Tochter schläft?

@Icefalki danke das macht mir Mut. Mein Mann grinst nur … er meint diese Gedanken könnte ich mir bei einem Husky oder Rottweiler machen aber so einen kleinen Malteser werden wir schon erzogen bekommen . Er ist ja auch super süß.

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Akute Panik, neuer Welpe - brauche Hilfe!

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@Luna70 sie ist 19 und eben natürlich auch oft unterwegs am WE zum Beispiel. Mal bleibt sie zu Hause , mal kommt sie um 2 mal ist sie bei einer Freundin und ich möchte nicht in jedem Zimmer einen Schlafplatz haben. Denke das sie einen festen Platz braucht wo sie einfach hingehen kann wenn sie möchte . 1etage ist dann eher schlecht

@Wozlew wir haben auch was mitbekommen. Wir werden mal sehen wie die nächste Nacht wird . Habe eben selber fest geschlafen und bin schon etwas besser drauf

Ganz blöd gefragt, was sprich denn gegen mehrere Schlafplätze? Mein Hund hat auch ein Körbchen im Schlafzimmer im OG. Dort schlâft er auch nie ganze Nacht und tagsüber nutzt er seinen Korb im Esszimmer im EG. Das kallt super. Wenn er nachts nicht bei uns sein kann, dann jault er. Also gab es damals als Welpe eben ein Körbchen mit ins Schlafzimmer. Unser Bett ist allerdings tabu. Bezüglich deiner Ängste kann ich dich sehr gut verstehen, mir ging es damals genauso. Ich hatte die ersten Tage solche Angst, zu versagen oder falsch zu erziehen, generell überfordert zu sein. Aber das hat sich schnell gelegt und jetzt mag ich ihn nicht mehr missen.

@Layara danke, im Moment denke ich das schaffe ich nie. Die letzte Nacht war echt übel sie hat oft geweint, ich habe sie immer wieder beruhigt. Um drei heute Früh habe ich sie dann mit ihrem Körbchen neben das Sofa gestellt damit sie mehr bei mir ist. Sie ist dann auch noch mal eingeschlafen und als mein Mann um 5:00 Uhr aufgestanden ist, war sie natürlich wach. Sie hat sich vorher überhaupt nicht gerührt und als sie auf meinen Mann zulief hatte sie Durchfall. Alles war verdorben. Also haben wir sehr schnell rausgebracht auf den Rasen, ich habe drinnen sauber gemacht und um neun musste sie zum impfen. Das hat dann meine Tochter mit ihr gemacht. Um elf war meine Tochter mit meinem Mann einkaufen und kaum dass sie weg waren bekam Nala zitter Anfälle. Ich hab schnell meinen Sohn gerufen und wir sind noch mal zum Tierarzt gefahren. Sie hat noch mal eine Spritze bekommen und seitdem liegt sie hier und schläft. Für mich der Horror. Wäre ich allein gewesen wäre ich durchgedreht. Meine Gedanken spielen verrückt. Vielleicht sollte sie wirklich nachts oben schlafen und tagsüber hier unten sein . Wird sie denn dann wohl auch nachts unten schlagen wenn meine Tochter nicht da ist oder erst nachts nach Hause kommt . Funktionieren 2 Plätze ?

@Lilibeth,

Bei uns funktionieren zwei Schlafplätze super. Er weiß genau, wenn wir hochgehen, ist Schlafenszeit. Meistens ist er dann der Erste, der im Schlafzimmer ist und geht dort direkt ins Körbchen. Tagsüber liegt er auch gern mal unterm Esstisch. Oder im Wohnzimmer. Auch da steht noch ein Korb. Ich denke, das ist einfach Gewöhnungssache. Aber gerade Welpen suchen und brauchen doch noch viel Nähe. Da sollte sich die kleine Maus schnell dran gewöhnen. Auch Durchfall ist anfangs nichts ungewöhnliches. Neue Umgebung ggf. Anderes Futter, dazu die Impfung. Nervig ja, aber so erstmal nicht Besorgniserregend. Aber ich hatte ganz zu Anfang auch Panikattacken wegen dem Hund. Meiner hatte auch Durchfall und war am ersten Tag bei uns so wild, dass er sich dann regelrecht übergeben hat, weil es zu viel war für den kleinen Kerl. Ich dachte die ganze Zeit er stirbt und bin selbst tausend Tode gestorben. Aber glaub mir, gib euch einfach ein wenig Zeit. Auch deiner Tochter zu liebe. Es wird alles gut. Zumal, deine Tochter ist volljährig, sie kann doch so viel auch übernehmen, was den Hund betrifft.
Das nimmt dir auch Druck weg. Ich selbst finde da, ein Kind groß zu ziehen ist eine noch viel größere Verantwortung und Herausforderung, die hast du doch auch schon gemeistert, sogar zwei mal. Also wirst du es mit dem Hund auch hinbekommen. Davon bin ich überzeugt.

Habt ihr den Hund für eure Tochter gekauft? Wer soll dir Hauptbezugsperson für den Hund sein? Wenn deine Tochter vielleicht in ein paar Jahren auszieht wird sie den Hund mitnehmen?

Das hab ich noch nicht so verstanden.

Zitat von Lillibeth:
. Funktionieren 2 Plätze ?

Nach meiner Erfahrung ohne Probleme. Der Hund meiner Tochter hat ein Körbchen im ersten Stock wo mein Sohn wohnt. Der macht viel Home Office und der Hund ist dann häufig bei ihm.

Er legt sich dann in seinen Korb unter den Schreibtisch und schläft.

In seiner eigenen Wohnung hat er ganz verschiedene Plätze wo er schläft.

Zitat von Lillibeth:
Funktionieren 2 Plätze ?

Je mehr Plätze umso besser, denn dann kann er selbst entscheiden, ob er bei den Menschen sein möchte oder lieber alleine. Oder bei welchem Menschen er sein möchte, wenn mehr im Haus leben und sie sich in verschiedenen Zimmern aufhalten. Der Hund eines Bekannten wechselt da gerne mal durch. Am wohlsten fühlt er sich, wenn alle in einem Raum sind.

Wir hatten auch aus falschem Verständnis unseren Welpen damals alleine schlafen lassen und er hat natürlich fürchterlich geweint. Dann haben wir ihn ins Schlafzimmer geholt und dann war er viel ruhiger. Die sind doch noch so klein, die brauchen die Nähe.

Ins Bett durfte er nicht, nur bei Gewitter, da hat er diese Regel missachtet und wir haben es dann auch geduldet
Das Schlafzimmer hat ja seine eigenen Regeln (also bei uns wird das nur zum Schlafen benutzt) und somit wusste er auch, dass man da ins Körbchen liegt und man ruht. Wenns Frauchen schläft, dann schläft er auch. Und ich habe das nie bereut, es war so schön ihn bei sich zu haben.

Ist auch im Krankheitsfall von Vorteil, weil man da ihn leichter beobachten kann oder man muss selbst auf dem Sofa schlafen oder so.

Hunde sind Rudeltiere und halten sich somit normalerweise im Rudel auf, und das sind halt wir Menschen. Und somit wäre es schön, dass er immer irgendwo einen Platz hat, wo er in der Nähe eines Menschen sein kann, deshalb würde ich mehr Körbchen empfehlen und nicht nur eines. Dann hat er nämlich seinen zugewiesenen Platz, in mehreren Räumen, ansonsten liegt er oft mitten im Weg


Oder du wartest erst mal ab, wo er gerne liegt und entscheidest dann, ob du ihm da ein Körbchen einrichten möchtest.

ich tue mein Bestes . Aber jetzt habe ich auch noch Ärger mit meinem Mann. Theoretisch gäbe es ja noch die Möglichkeit der Rückgabe , die ich aber nicht nutzen möchte. Er hat null Verständnis für psychische Probleme. Hat mir zwar in der Vergangenheit geholfen wenn was war , kann es aber absolut nicht nachvollziehen warum es mir schlecht geht weil ich doch diejenige war die ihn geholt hat . Er meint er würde ja jetzt auch Urlaub opfern um den Garten sicher zu machen . Und das ich gehen müsste bevor der Hund geht . Weil er mich dann für total bescheuert halten würde. Er hat ja RECHT, hilft mir nur gerade nicht weiter . Jemand ohne Angststörung kann das halt nicht nachvollziehen.
Er bekommt jetzt auch einen Korb oben in ihrem Zimmer.

@Coru sie wollte immer einen, aber es passte irgendwie nie. Mein Mann war lange selbstständig, die Kinder klein und jetzt war der richtige Zeitpunkt. Dachte ich. Wenn ich ehrlich bin war sie der Grund. Habe ich aber nicht so ausgesprochen. Ich wollte es natürlich auch . Dachte es würde ihr euch helfen . Sie hat auch ihre Probleme und blüht gerade richtig auf. Sie geht ab nächste Woche auch mit ihr in die hundeschule. Ich hatte noch nie einen Hund . Wir sind da völlig neu. Alle sagten es ist alles kein Problem . Jetzt stehe ich vor einem Knäul das mich nicht versteht . Ich muss in 2 Wochen wieder 3 x vormittags arbeiten . Meine Tochter hat noch 4 Wochen frei. Wird das alles irgendwie klappen . Egal wen ich gefragt habe, es hieß immer das klappt auf jeden Fall . Ich bezweifle das stark . Ich habe Durchfall, seit 2 Tagen nichts gegessen und bin fix und fertig . Warum nur ?

@Schlaflose das macht sie auch . Sie hat für das WE alles abgesagt. Habe ihr aber gesagt das sie jetzt fahren kann. Sie bleibt aber nicht über Nacht

@Layara danke für die lieben Worte. Das tut gut. Hier halten mich jetzt alle für total bescheuert.

Zitat von Lillibeth:
Egal wen ich gefragt habe, es hieß immer das klappt auf jeden Fall .


Wird es auch. Ihr habt (denke ich zumindest) einen Hund aus einer guten, deutschen Hundezucht gekauft, gut sozialisiert. Es ist ein unkomplizierte Rasse. Damit ist schon mal die Voraussetzung gut. Ihr seid offen dafür, euch helfen zu lassen und in eine Hundeschule zu gehen. Alles andere kann man lernen. Wichtig ist erstmal, die Ruhe zu bewahren und nicht alles so eng zu sehen.

Wenn das Hundebaby nachts alleine weint, dann braucht es eben das Körbchen in der Nähe. Wenn die Tochter da ist, dann bei ihr, wenn sie nicht da ist und ihr sie absolut nicht mit im Schlafzimmer haben wollt, dann muss eben einer bei ihr auf der Coach schlafen während der Eingewöhnung. Ich weiß zwar nicht, was in irgendwelchen schlauen Büchern über Hundeerziehung steht, aber für mich wäre es wichtiger, dass Ruhe rein kommt, als dass der Hund zwingend in einem bestimmten Raum übernachten muss und das schon in den ersten Tagen nach dem Einzug.

Ansonsten, mit Haustier gibt es eben mehr Schmutz, mehr Sorgen da die halt auch mal krank werden usw. Das gehört alles dazu. Wichtig ist, dass man nicht alles so perfekt machen will.

Liebe @Lillibeth, ich verstehe dich so gut. Vor 6 Monaten habe ich mir den Traum vom Hund erfüllt. Nach dem anfänglichen Welpenblues lief es ganz gut. Vor ungefähr 2 Monaten bekam der Hund eine Ohrentzündung mit schlimmen Schmerzen. Ich wurde zurückkatapultiert in meine Angst....
Ich wurde panisch. Irgendwie auch verständlich wenn es dem Hund nicht gut geht. Aber seit dem hat sich mein Zustand verschlimmert. Ich sehe nur noch Probleme, mein Leben dreht sich plötzlich nur noch um den Hund. Ich habe mehrfach daran gedacht, wie schön es ohne ihn wäre. Aber: der Hund hat nur mich, und er mag mich obwohl ich bei Weitem nicht perfekt bin. Ich zweifle jeden Tag. Und dann denke ich wieder, ich schaffe das. Und ja, ganz tief in mir glaube ich das auch. Der Hund wird älter, gelassener, eigenständiger. Und auch wir wachsen mit unseren Aufgaben.
Und wenn nichts mehr geht, gibt es immer einen Ausweg.

@Luna70 der Schmutz ist egal, ich putze eh immer mal durch. Und ich glaube auch ich habe zuviele Ratgeber gelesen . Die sind ja auch universell für auch schwierige Rassen. Wir werden es genauso machen . Gerade habe Ich schon wieder das nächste Problem. Wir machen gerade unseren Garten sicher. Mein mann macht Kaninchenzaun unter die anderen Zäune damit sie nicht weglaufen kann. Haben zum Nachbargrundstück sechs riesengroße Weinreben. Ich habe jetzt nachgelesen was giftig ist für Hunde. Weintrauben gehen ja schon mal gar nicht. Kein Problem, die kann ich alle abschneiden. Aber was ist mit den Blättern? Wenn sie da mal mitspielt? Sind die auch so gefährlich? Da finde ich im Internet nichts drüber.
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@frauausgold tja, das haben wir uns ja selber eingebrockt. Ich war eben auch panisch als ich zum Tierarzt gefahren bin. Echt furchtbar.wie lebst Du mit dem Hund ? Was ist es für einer ? Gehst Du arbeiten wenn du mit ihm alleine bist ? Mir macht die Verantwortung Angst

Welpen knabbern leider überall herum, was für sie essbar wirkt (oder auch nicht), hier mal eine Liste mit den giftigen Lebensmitteln für Hunde:

https://www.mein-haustier.de/magazin/wa...t-fressen/

Giftige Pflanzen im Garten

Agave
Alpenveilchen
Blauregen
Christusstern
Chrysantheme
Efeu
Geranie
Goldregen
Hortensie
Kirschlorbeer
Lilien
Maiglöckchen
Oleander
Osterglocken
Passionsblume
Rhododendron

giftige Zimmerpflanzen

Agave
Amaryllis
Azalee
Clivie
Efeutute
Fensterblatt (Monstera)
Ficus (alle Arten)
Flamingoblume
Geranie
Hortensie
Lilien (alle Arten)
Orchideen (alle Arten)
Weihnachtsstern

Giftige Wald-und Wiesenpflanzen

Aronstab
Bilsenkraut
Eibe
Gefleckter Schierling
Hyazinthen
Maiglöckchen
Osterglocken
Pfaffenhütchen
Rainfarn
Tollkirsche
Wiesen-Bärenklau

Und wenn Du mit Deinem Welpen spazieren gehst, lass ihn bitte nicht aus Pfützen trinken, grade Welpen handeln sich leicht Giardien ein.

Zitat von Lillibeth:
@frauausgold tja, das haben wir uns ja selber eingebrockt. Ich war eben auch panisch als ich zum Tierarzt gefahren bin. Echt furchtbar.wie lebst Du ...

Mir macht die Verantwortung auch immer noch wahnsinnig Angst und ich habe oft das Gefühl ihm nicht gerecht werden zu können.
Es ist ein Labradoodle. Das war schon immer mein Traumhund. Er ist so ein lieber aber auch frech.
Ich glaube übrigens auch, dass Hunde unsere Unsicherheit spüren.
Ich arbeite Teilzeit und tageweise im Homeoffice. Alleine bleiben kann er leider kaum. Das ist wirklich ein großes Problem. Wenn ich dir den Rat geben darf, fangt sofort mit dem Training an. Immer mal kurz Türen hinter euch schließen. Gibt es einige Videos auf Youtube dazu. Für 2 bis 3 Tage in der Woche geht er in eine Tagespension. Das verschafft mir auch mal eine Pause zum Durchatmen.

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Mira Weyer
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