Hallo wunderlich
Diese Gedanken kenne ich auch, und weiß auch das man sie ungerne laut auspricht oder öffentlich schreibt, weil sie wohl das abwägigste sind was man sich selbst vorstellen kann,und genau das entgegengesetzte des eigenen Charakters.
Man fragt sich ob man jetzt verrückt geworden ist, hat Angst irgendwie ferngesteuert zu werden und diese Gedanken entgegen dem freien Willen in die Tat umzusetzen, auserdem würde man Menschen die mit sowas nie zu tun hatten,und das sind meiner meinung nach die wenigsten, doch schockieren.
Ein Beispiel
Eine Therapheutin erzählte mir mal das junge Mütter nach der Entbindung oft den Gedanken haben ihre Kinder aus dem Fenster zu werfen.
Ich versuche im Fall solcher Gedanken,sie nicht zu verdrängen sondern sie ganz bewusst bis zu Ende zu denken, danach prüfe ich sie auf ihren Wahrheitsgehalt, durch dieses Vorgehen bin ich zu dem Schluss gekommen, das ich meine schlimmsten Ängste, was wohl alles passieren könnte, in der Ichform durchdenke bzw. vor mir sehe.
Für mich sind es also nur Sorgen die ich aus der falschen Perspektive sehe.
Nochmal zu dem Beispiel
Meiner Meinung nach ist die Liebe zu dem Neugeborenen so stark das dadurch die Angst ensteht es könnte ihm etwas passieren,was wäre schlimmer als das ihm was passiert? Das man ihm das selber antut.
Aber keine liebende Mutter würde ihrem Kind jemals etwas antun.
Was für mich selbst dafür spricht ist das sich diese Gedanken immer um Menschen drehen die ich liebe und nie um Menschen die mir was angetan haben,die kriegen in meinen Gedanken höchstens mal Hundescheisse unter die Türklinke der Fahretür geschmiert.
Sorry für den langen Text kann mich scheinbar nicht kurz und bündig ausdrücken.
Schönen Tag
25.02.2013 12:13 •
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