Hallo,
Ich habe mich heute hier neu angemeldet in der Hoffnung mich mit ebenfalls betroffenen austauschen zu können.
Kurz zu mir: männlich 28jahre alt, verheiratet, 3 Kinder
Alles begann im Jahr 2011! In diesem Jahr starb mein Onkel der mir sehr wichtig war. Sein Tod kam völlig unerwartet und hat mich auch sehr mitgenommen. Im Jahr 2012 starb mein Stiefvater an einer langjährigen Krebserkrankung. Ich hatte ebenfalls 2012 einen Arbeitsunfall bei dem ich einen Baum beim fällen abbekommen habe (auf den Kopf). Danach begannen die ganzen Symptome...Kribbeln in den armen sowie im Gesicht, Schwindel,Unwohlsein,Benommenheit. Mit diesen Symptomen bin ich zum Hausarzt gegangen. Der Arzt machte zunächst seine Basic Untersuchungen alle ohne Befund. Die Symptome wurden immer schlimmer sodass ich dann eines Tages Zuhause Zusammengebrochen bin.
Lange Rede kurzer Sinn....Notarzt.....Notaufnahme....Ergebniss alles in Ordnung!
Seit diesem Tag wurden alle Symptome richtig heftig....Ich wurde dann Stationär auf die Neurologie aufgenommen wo MRT vom Hirn,HWS,BWS,LWS gemacht wurden mit dem Ergebniss Morbus Scheuermann. Mir wurde Hirnwasser gezogen zwecks Borrelien Verdacht....Negativ auch hier alles i.O. Desweiteren EEG, EKG, 24h EKB und Blutdruck, Nervenbahnen Tests, Herzecho, Doppler Sonografie von den Arterien die zum Hirn führen jedoch alles i.O man sagte lediglich das ich ein kleines Loch im Herz habe was aber viele hätten und nicht schlimm sei. Dann wurde ich entlassen! Symptome waren natürlich immerfort alle da. Das einzige was ich bekam war Physiotherapie.
Nach einer weile beschloss ich in einer anderen Klinik nochmal mein Herz anschauen zu lassen! Der schlimmste Fehler meines Lebens!
Die sogenannte Ärztin die keine Kardiologin war führte ein Schluckecho durch und teilte mir mit das ich ein Riesen Loch im Herz hätte und einen gutartigen Tumor! Daraufhin meinte Sie das man dies in einer Herzklinik operieren müsste und das am offenen herzen! So wurde ich mit einem Termin nach Hause geschickt. An dem Tag wo ich wieder in die Klinik kommen sollte kam die Chefärztin der Kardiologie zu mir und sagte das Sie gerne das Schluckecho persönlich nochmal durchführen möchte weil Sie das Ergebniss der anderen Ärztin nicht so sieht.... Lange Rede kurzer Sinn.....
Ergebniss des Schluckechos.... Sie sind kerngesund sie haben ein ganz kleines Loch im Herz was keinerlei Behandlung bedarf und es könne sich sogar selbst noch verschließen! Von einem Tumor sei weit und breit nichts zu sehen!
So fuhr ich also nach Hause mit 2 Diagnosen die unterschiedlicher nicht sein konnten!
Dan nahm alles seinen lauf! Ich habe ständig selber Blutdruck und Puls gemessen und mich verrückt gemacht! Keine Belastung mehr, nur noch geschlafen und nichts mehr gegessen. In einer Woche habe ich 2 mal den Notarzt gerufen der mich mit in die Klinik nahm....Wieder kein Befund! In der selben Woche bin ich auch 2 mal selbst in die Notaufnahme gefahren.... Beim letzten mal kam ein Neurologe zu mir und meinte ich bin zwar körperlich und organisch Kerngesund aber meine Psyche habe einen Knacks bekommen. Ich meldete mich also auf der Psychosomatischen-Station an und begann eine Therapie! 9 Wochen war ich Stationär in der Klinik. Diagnosen damal
mittelschwere Deppresion und Verdacht auf generalisierte Angststörung. In der Zeit wurde ich nochmals komplett untersucht und alle Untersuchungen war i.O....Mir wurde auch versichert das mein Herz Top in Ordnung ist.
Nach den 9 Wochen wurde ich entlassen und mir ging es super! Ich bekam Sertralin und Lyrica was ich dann in Absprache mit dem Doc nach einem Jahr ausgeschlichen habe ohne irgendwelche Probleme.
Vor 2 Jahren ging dann alles wieder von vorne los! Ständige Benommenheit das Gefühl nicht richtig da zu sein, ständige Pulskontrolle, manchmal Schwindel, Taubheitsgefühle in der Hand und im Kopf usw. Ich war auch ein paar mal wieder beim Doc und habe mich untersuchen lassen. Ich habe 9 Wochen Tagesklinik gemacht ohne das es was brachte und war zusätzlich nochmal 2 Wochen auf Station.... Die Ärzte nehmen einen nicht wirklich ernst.....Antidepressiva habe ich auch wieder probiert jedoch nicht vertragen. Leider ist die Station auch nicht mehr das was sie damals war! Man wird nur abgefertigt bekommt wenig bis keine Therapie usw...Deswegen habe ich dann nach zwei Wochen abgebrochen! Diagnose diesmal war:
Verdacht auf Generalisierte Angststörung und Somatisierungsstörung, leichte Einengung in der HWS zwischen C5undC6 was aber solche Symptome nicht hervorruft!
Ich hatte in den letzten Jahren viel Ärger und Stress! Ich denke das aus diesem Grund alles wieder anfing! Ich verstehe aber nicht wieso es nicht wieder verschwindet! Ich habe alle Probleme geklärt, habe eine tolle Frau und 3 gesunde Kinder und einen Job habe ich auch! Diese Angst macht mich einfach nur fertig! Ich weis das eigentlich alles in Ordnung ist und ich Kerngesund bin aber irgendwie setzt sich die Angst trotzdem immer wieder durch.
Mein Tag dreht sich nur um diese SCH....Angst! Die Benommenheit macht mich am meisten fertig! Panickattacken habe ich jedoch keine!
So Sorry für den ewig langen Text aber ansonsten könnt ihr den Zusammenhang wahrscheinlich nicht erkennen....
Würde mich über eure Aantworten, Hilfe, Tipps freuen.
VG
Ich habe mich heute hier neu angemeldet in der Hoffnung mich mit ebenfalls betroffenen austauschen zu können.
Kurz zu mir: männlich 28jahre alt, verheiratet, 3 Kinder
Alles begann im Jahr 2011! In diesem Jahr starb mein Onkel der mir sehr wichtig war. Sein Tod kam völlig unerwartet und hat mich auch sehr mitgenommen. Im Jahr 2012 starb mein Stiefvater an einer langjährigen Krebserkrankung. Ich hatte ebenfalls 2012 einen Arbeitsunfall bei dem ich einen Baum beim fällen abbekommen habe (auf den Kopf). Danach begannen die ganzen Symptome...Kribbeln in den armen sowie im Gesicht, Schwindel,Unwohlsein,Benommenheit. Mit diesen Symptomen bin ich zum Hausarzt gegangen. Der Arzt machte zunächst seine Basic Untersuchungen alle ohne Befund. Die Symptome wurden immer schlimmer sodass ich dann eines Tages Zuhause Zusammengebrochen bin.
Lange Rede kurzer Sinn....Notarzt.....Notaufnahme....Ergebniss alles in Ordnung!
Seit diesem Tag wurden alle Symptome richtig heftig....Ich wurde dann Stationär auf die Neurologie aufgenommen wo MRT vom Hirn,HWS,BWS,LWS gemacht wurden mit dem Ergebniss Morbus Scheuermann. Mir wurde Hirnwasser gezogen zwecks Borrelien Verdacht....Negativ auch hier alles i.O. Desweiteren EEG, EKG, 24h EKB und Blutdruck, Nervenbahnen Tests, Herzecho, Doppler Sonografie von den Arterien die zum Hirn führen jedoch alles i.O man sagte lediglich das ich ein kleines Loch im Herz habe was aber viele hätten und nicht schlimm sei. Dann wurde ich entlassen! Symptome waren natürlich immerfort alle da. Das einzige was ich bekam war Physiotherapie.
Nach einer weile beschloss ich in einer anderen Klinik nochmal mein Herz anschauen zu lassen! Der schlimmste Fehler meines Lebens!
Die sogenannte Ärztin die keine Kardiologin war führte ein Schluckecho durch und teilte mir mit das ich ein Riesen Loch im Herz hätte und einen gutartigen Tumor! Daraufhin meinte Sie das man dies in einer Herzklinik operieren müsste und das am offenen herzen! So wurde ich mit einem Termin nach Hause geschickt. An dem Tag wo ich wieder in die Klinik kommen sollte kam die Chefärztin der Kardiologie zu mir und sagte das Sie gerne das Schluckecho persönlich nochmal durchführen möchte weil Sie das Ergebniss der anderen Ärztin nicht so sieht.... Lange Rede kurzer Sinn.....
Ergebniss des Schluckechos.... Sie sind kerngesund sie haben ein ganz kleines Loch im Herz was keinerlei Behandlung bedarf und es könne sich sogar selbst noch verschließen! Von einem Tumor sei weit und breit nichts zu sehen!
So fuhr ich also nach Hause mit 2 Diagnosen die unterschiedlicher nicht sein konnten!
Dan nahm alles seinen lauf! Ich habe ständig selber Blutdruck und Puls gemessen und mich verrückt gemacht! Keine Belastung mehr, nur noch geschlafen und nichts mehr gegessen. In einer Woche habe ich 2 mal den Notarzt gerufen der mich mit in die Klinik nahm....Wieder kein Befund! In der selben Woche bin ich auch 2 mal selbst in die Notaufnahme gefahren.... Beim letzten mal kam ein Neurologe zu mir und meinte ich bin zwar körperlich und organisch Kerngesund aber meine Psyche habe einen Knacks bekommen. Ich meldete mich also auf der Psychosomatischen-Station an und begann eine Therapie! 9 Wochen war ich Stationär in der Klinik. Diagnosen damal
mittelschwere Deppresion und Verdacht auf generalisierte Angststörung. In der Zeit wurde ich nochmals komplett untersucht und alle Untersuchungen war i.O....Mir wurde auch versichert das mein Herz Top in Ordnung ist.
Nach den 9 Wochen wurde ich entlassen und mir ging es super! Ich bekam Sertralin und Lyrica was ich dann in Absprache mit dem Doc nach einem Jahr ausgeschlichen habe ohne irgendwelche Probleme.
Vor 2 Jahren ging dann alles wieder von vorne los! Ständige Benommenheit das Gefühl nicht richtig da zu sein, ständige Pulskontrolle, manchmal Schwindel, Taubheitsgefühle in der Hand und im Kopf usw. Ich war auch ein paar mal wieder beim Doc und habe mich untersuchen lassen. Ich habe 9 Wochen Tagesklinik gemacht ohne das es was brachte und war zusätzlich nochmal 2 Wochen auf Station.... Die Ärzte nehmen einen nicht wirklich ernst.....Antidepressiva habe ich auch wieder probiert jedoch nicht vertragen. Leider ist die Station auch nicht mehr das was sie damals war! Man wird nur abgefertigt bekommt wenig bis keine Therapie usw...Deswegen habe ich dann nach zwei Wochen abgebrochen! Diagnose diesmal war:
Verdacht auf Generalisierte Angststörung und Somatisierungsstörung, leichte Einengung in der HWS zwischen C5undC6 was aber solche Symptome nicht hervorruft!
Ich hatte in den letzten Jahren viel Ärger und Stress! Ich denke das aus diesem Grund alles wieder anfing! Ich verstehe aber nicht wieso es nicht wieder verschwindet! Ich habe alle Probleme geklärt, habe eine tolle Frau und 3 gesunde Kinder und einen Job habe ich auch! Diese Angst macht mich einfach nur fertig! Ich weis das eigentlich alles in Ordnung ist und ich Kerngesund bin aber irgendwie setzt sich die Angst trotzdem immer wieder durch.
Mein Tag dreht sich nur um diese SCH....Angst! Die Benommenheit macht mich am meisten fertig! Panickattacken habe ich jedoch keine!
So Sorry für den ewig langen Text aber ansonsten könnt ihr den Zusammenhang wahrscheinlich nicht erkennen....
Würde mich über eure Aantworten, Hilfe, Tipps freuen.
VG
03.11.2017 13:37 • • 05.11.2017 #1
8 Antworten ↓