Snowflake_
In den nächsten Wochen ziehe ich von zuhause aus. Einerseits möchte ich es unbedingt da ich meine überbevormundende Mutter und ihr Kleben an mir nicht mehr aushalte.
Auf der Anderen Seite habe ich tierisch Schiss dass ich es nicht gebacken bekomme...
Habe keine Verantwortung übernehmen müssen, weder für wäsche, Rechnungen zahlen einen guten Arzt suchen etc...
das verstärkt halt die Angst , auch wenn sie längst nicht so stark ist dass sie als Angststörung ze bezeichnen wäre.
Dasist das eine Problem.
Das andere ist , dass ich sehr wenig Selbstvertauen habe, und immer noch sehr sehr stark am überlegen bin, quasi bei allem was ich mache, ob das für Gleichaltrige OK ist oder ob ich eher Loser wäre...
Das Wort hab ich schon mal gehört :/ Versteckt von einer Klassenkameradin, ich weiss nicht ob sie mich meinte, aber sie war still als ich wieder dazu stiess, von daher...
Und meine Schwester wollte mich nie haben.
Ich denke ich habe dieses bin ich ein Loser denken nie wegbekommen, ich versuche es kann aber nicht anders als in der Schublade stecken bleiben...
Ich denke ständig darüber nach ob mein Leben so OK ist... Bin aus der Opferrolle nie wirklich rausgekommen...
Hab Angst etwas zu verpassen...
Und dann ist da noch die Sache mit dem Single dasein...
Ich habe nie gelernt mich selbst aufzurichten wenn ich traurig war, (bemutternde Mama) und nun soll ich fast von heute auf Morgen alles alleine machen?
Hat jemand (erfahrenes) einen Tipp für mich?
30.08.2016 19:47 • • 04.09.2016 #1