Hallo, das ist mein erster Post hier. Ich bin hierher, da ich seit langen kein Glück mehr verspüre und nur noch Angst. Angst wegen meinen Fehlern in der Vergangenheit noch mehr Unglück zu erfahren, meine Frau zu verlieren (Verlustängste), schwer oder unheilbar krank zu sein (Bin Hypochonder und habe viele körperliche, teils diffuse Beschwerden).
Ich war 2012 und 2016 wegen Erschöpfung und Depressionen über mehrere Wochen in der Psychiatrie.
Fühle mich derzeit schon wieder soweit, kann mich aber wegen Arbeisstellenwechsel nicht darauf einlassen.
Mich triggert derzeit alles. Wenn ich nur darüber nachdenke und wie mein Leben bislang verlief, laufen bei mir die Tränen. Ich kann es nicht stoppen oder regulieren, sie kommen einfach wie bei einem an/aus - Schalter von jetzt auf gleich. Ich wechsle dann schnell das Zimmer. Meine Frau hat mich noch nie weinen gesehen. Es würde Ihr Angst machen und verunsichern.
Ich spüre keinerlei Resillienz an mir, gerate schnell in Panik wenn sich Unglück anbahnt und verliere die Fassung, und Zuversicht, das sich etwas zum guten wenden könnte.
Würde mir heute etwas ernsthaftes passieren, würde ich meine Frau mit allen Problemen alleine zurücklassen. Unserem Hund, unseren Schulden, Eine enge Familienbande gibt es nicht wirklich, auch wenn wir uns gut verstehen. Sie Wohnt weiter weg. Kinder haben wir leider Keine.
Es mach für mich keinen wirklichen Sinn mehr, für irgendwas noch zu kämpfen. Jeder Weg führt in eine Sackgasse. Vor allem meinen Fehlern kann ich mir nicht verzeihen. Ich habe mein Leben lang immer wieder andere verletzt und vor dem Kopf gestoßen.
In Psychotherapie bin ich lange nicht mehr. Ich ließ es damals auslaufen, da wir nach einer langen Verhaltens-Gesprächs-Terapie eine Traumatherapie mit EMDR begonnen hatten und ich mich nicht darauf einlassen könnte. In mir schlimmen sicher einige Taumas, die noch nicht entschlüsselt werden könnten. So erfuhr ich von der Grundschule an bis zum Ende der Berufsschule Mobbing, teils körperliche Übergriffe, Schikane, Bedrohung.
Ich hab schon so lange gekämpft, auch gegen meiner Persönlichkeit, die ich selber nicht verstehe, warum ich mich mein Leben lang bis heute so entwickelt habe, wie bis jetzt. Warum mir mein Leben so viel Probleme macht. Ich bin schon immer sehr reflektiert und hinterfrage mich permanent, bin aber trotzdem nie zu einem anderen Menschen geworden.
Ich stehe mit mir und der Welt sehr kritisch gegenüber. Seit Kindheit bis heute, ich bin m/49.
Ich laufe nur gegen Wiederstände, muss mich ständig der Welt erklaren, Schäme mich so sehr meiner Vergangenheit, wie ich heute über alles denke und bin so unzufrieden und unglücklich. Ich Versuche nach außen hin immer ein anderes Bild von mir zu geben, das ist so anstrengend und macht noch unglücklicher.
Ich habe auch so gut wie keine Freunde, was mir sehr fehlt, aber auch das Pflegen und aufrechterhalten von Freundschaften ist so anstrengend, Kräftezehrend und in der Vergangenheit ofteine Enttäuschung gewesen. Enttäuscht bin ich von so vielen. Von mir ganz besonders, von meinem Versagen mein Leben meiner Frau die ich so sehr liebe, und auch mein Leben nie richtig zur Zufriedenheit gestaltet zu haben.
Mir ist so vieles nicht gelungen im Leben. Ich schäme mich für so vieles, für meine Person und mein Versagen. Ich spüre den Drang, mich bei jedem entschuldigen zu müssen bevor ich eines Tages mal gehen muss. So vieles ist noch ungeklärt und dieses Bewusstsein erdrückt mich. Ich stehe vor einem Scherbenhaufen ungeklärter Dinge.
Hinzu kommt wieder die Angst, vor Klärung aller Dinge schwer zu erkranken und nicht mehr in der Lage zu sein, alles unter einem Hut zu bringen.
Mein Leben hat zu viele Baustellen, selbst eine Psychotherapeutin wollte mich deswegen vor ca. 3 Jahren auch nicht als Patient aufnehmen. Ich weiß nicht einmal mehr, in welche Richtung ich weiter laufen soll und wohin das noch führen soll.
Ich war 2012 und 2016 wegen Erschöpfung und Depressionen über mehrere Wochen in der Psychiatrie.
Fühle mich derzeit schon wieder soweit, kann mich aber wegen Arbeisstellenwechsel nicht darauf einlassen.
Mich triggert derzeit alles. Wenn ich nur darüber nachdenke und wie mein Leben bislang verlief, laufen bei mir die Tränen. Ich kann es nicht stoppen oder regulieren, sie kommen einfach wie bei einem an/aus - Schalter von jetzt auf gleich. Ich wechsle dann schnell das Zimmer. Meine Frau hat mich noch nie weinen gesehen. Es würde Ihr Angst machen und verunsichern.
Ich spüre keinerlei Resillienz an mir, gerate schnell in Panik wenn sich Unglück anbahnt und verliere die Fassung, und Zuversicht, das sich etwas zum guten wenden könnte.
Würde mir heute etwas ernsthaftes passieren, würde ich meine Frau mit allen Problemen alleine zurücklassen. Unserem Hund, unseren Schulden, Eine enge Familienbande gibt es nicht wirklich, auch wenn wir uns gut verstehen. Sie Wohnt weiter weg. Kinder haben wir leider Keine.
Es mach für mich keinen wirklichen Sinn mehr, für irgendwas noch zu kämpfen. Jeder Weg führt in eine Sackgasse. Vor allem meinen Fehlern kann ich mir nicht verzeihen. Ich habe mein Leben lang immer wieder andere verletzt und vor dem Kopf gestoßen.
In Psychotherapie bin ich lange nicht mehr. Ich ließ es damals auslaufen, da wir nach einer langen Verhaltens-Gesprächs-Terapie eine Traumatherapie mit EMDR begonnen hatten und ich mich nicht darauf einlassen könnte. In mir schlimmen sicher einige Taumas, die noch nicht entschlüsselt werden könnten. So erfuhr ich von der Grundschule an bis zum Ende der Berufsschule Mobbing, teils körperliche Übergriffe, Schikane, Bedrohung.
Ich hab schon so lange gekämpft, auch gegen meiner Persönlichkeit, die ich selber nicht verstehe, warum ich mich mein Leben lang bis heute so entwickelt habe, wie bis jetzt. Warum mir mein Leben so viel Probleme macht. Ich bin schon immer sehr reflektiert und hinterfrage mich permanent, bin aber trotzdem nie zu einem anderen Menschen geworden.
Ich stehe mit mir und der Welt sehr kritisch gegenüber. Seit Kindheit bis heute, ich bin m/49.
Ich laufe nur gegen Wiederstände, muss mich ständig der Welt erklaren, Schäme mich so sehr meiner Vergangenheit, wie ich heute über alles denke und bin so unzufrieden und unglücklich. Ich Versuche nach außen hin immer ein anderes Bild von mir zu geben, das ist so anstrengend und macht noch unglücklicher.
Ich habe auch so gut wie keine Freunde, was mir sehr fehlt, aber auch das Pflegen und aufrechterhalten von Freundschaften ist so anstrengend, Kräftezehrend und in der Vergangenheit ofteine Enttäuschung gewesen. Enttäuscht bin ich von so vielen. Von mir ganz besonders, von meinem Versagen mein Leben meiner Frau die ich so sehr liebe, und auch mein Leben nie richtig zur Zufriedenheit gestaltet zu haben.
Mir ist so vieles nicht gelungen im Leben. Ich schäme mich für so vieles, für meine Person und mein Versagen. Ich spüre den Drang, mich bei jedem entschuldigen zu müssen bevor ich eines Tages mal gehen muss. So vieles ist noch ungeklärt und dieses Bewusstsein erdrückt mich. Ich stehe vor einem Scherbenhaufen ungeklärter Dinge.
Hinzu kommt wieder die Angst, vor Klärung aller Dinge schwer zu erkranken und nicht mehr in der Lage zu sein, alles unter einem Hut zu bringen.
Mein Leben hat zu viele Baustellen, selbst eine Psychotherapeutin wollte mich deswegen vor ca. 3 Jahren auch nicht als Patient aufnehmen. Ich weiß nicht einmal mehr, in welche Richtung ich weiter laufen soll und wohin das noch führen soll.
28.12.2023 14:31 • • 28.12.2023 #1
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