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Lass uns das Leben bunt machen egal welche Zahl uns umgibt .. es ist nur eine Zahl. Und ehrlich, egal wieviel Ängste wir Schürren, lebendig kommt da niemand heraus

Hab auch manchmal so hypochondrische Ansätze,dass ich vermutlich bald sterbe.

Früher wollte ich sterben aber jetzt will ich leben auch mit meinen Einschränkungen.
Jetzt hänge ich am Leben,das nennt man auch Verhaftung bzw. Anhaftung.
Kann es aber nicht abstellen.

A


Älter werden plus Angststörung

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Zitat von Tuffie1:
Lass uns das Leben bunt machen egal welche Zahl uns umgibt .. es ist nur eine Zahl. Und ehrlich, egal wieviel Ängste wir Schürren, lebendig kommt da niemand heraus

Tolle Einstellung!

Eine meiner privaten Rentenversicherungen läuft zum 1. März nach 12 Jahren Laufzeit ab und im November bekam ich Post, um anzugeben, ob ich die Summe als monatliche Rente oder als Einmalzahlung haben möchte. Daraufhin habe ich ausgerechnet, dass ich über 80 werden muss, um bei der monatlichen Rente auf die Gesamtsumme zu kommen. Da habe ich natürlich die Einmalzahlung gewählt Man weiß ja nie.

Wir durchleben durch unsere chronische angststörung leider auch dass Leben mit viel Anspannung. Stress ist uns allen sehr gut bekannt . Ich mache mir zu meiner Einstellung, ich behüte mein Leben wie es eine stressfreie Mutter dies tun würde . Mit Selbstschutz und selbstliebe und einfach nur Liebe mit Hände streicheln, kuschel decke und wunderschöne sanfte Klänge

Ich finde es sehr anstrengend , Älterwerden plus Angststörung. Aber schon soviel durchgemacht, erlebt und überlebt ..dann muss das jetzt auch klappen. Mit viel Selbstfürsorge, Achtsamkeit und positiven Gedanken. Jeden Tag auf's Neue.

Reggie ,so empfinde ich das Leben zur Zeit auch ,sehr anstrengend

@reggi2 geht mir auch bin 58 und ein wenig enttäuscht dass die Angst immer noch da ist,komme mir blöd vor beim ZA z.B . zu sagen ich habe Angst in meinem Alter war doch schon so oft dort immer gut gegangen, ich habe ja auch nicht Angst vor dem ZA sondern Angst vor der Angst,

Da hilft wohl nur annehmen….

Ich werde nächsten Monat 50 und ich muss sagen, dass mir das auch ein wenig zusetzt. Es ist nicht das körperliche Alt werden, sondern eher so ein generelles Gefühl, dass ich das nicht toll finde. Wenn man gefragt wird, wie alt bist du und man dann das Alter nennt und noch dazusagt, dass man schon Grossmutter ist, bilde ich ein, dass man mir dann so komische, kritische Blicke zuwirft. Naja, wahrscheinlich ist das alles nur Einbildung. Im Kopf und in meinem Herzen bin ich nach wie vor erst 30 aber auf dem Papier halt eben 50. Ich dachte auch, dass es mit zunehmenden Alter besser wird mit der Angst, aber leider ist das bei mir nicht der Fall.

Zitat von Romana73:
Ich werde nächsten Monat 50 und ich muss sagen, dass mir das auch ein wenig zusetzt


Ich kann dich verstehen. Aber ich finde du siehst wirklich toll aus! Bleib im Herzen jung, das Zahlenalter ist dann auch egal.

Zitat von Romana73:
Wenn man gefragt wird, wie alt bist du und man dann das Alter nennt und noch dazusagt, dass man schon Grossmutter ist, bilde ich ein, dass man mir dann so komische, kritische Blicke zuwirft.

Wahrscheinlich, weil man dir das nicht ansieht und die Leute das nicht glauben können. Darüber müsstest du dich aber sehr freuen.

Zitat von Schlaflose:
Wahrscheinlich, weil man dir das nicht ansieht und die Leute das nicht glauben können. Darüber müsstest du dich aber sehr freuen.


Danke dir liebe Schlaflose. Ja, vielleicht sollte ich mich darüber freuen und geniessen, dass man mich jünger einschätzt.

Ist doch toll , dass du jünger aussiehst...ich freue mich wenn man mir das sagt.

Habe auch schon zwei Enkeltöchter 11 und 8 und genieße die erstaunten Blicke, z.B. wenn die Freundin der kleinen staunt, dass die Oma sich auf das Holzpferd schwingt

Ich weiss noch,dass ich früher als Jugendliche darauf hingefiebert habe,endlich 16 zu werden.
Also so ein bisschen erwachsen zu sein bzw. das,was ich dafür hielt.

Was nie wieder kommt ist diese Unbedarftheit der Jugend,nicht soviel denken,nicht alles zerdenken sondern einfach leben.
So eine Unbeschwertheit,darum beneide ich die Jugend.
Wenn das grösste Problem ist,welches Make-Up man wählt oder welcher Typ am coolsten ist.

Wenn das Leben noch nicht so festgelegt ist und man noch auf der Suche ist.
Nach dem passenden Beruf,einem Partner u.s.w.,eben alles noch offen.

Das war zwar auch mit Unsicherheit behaftet aber auch spannend irgendwie.

@Flame ich schrieb es ja schon einmal, unbekümmert habe ich nie gelebt, im Augenblick lebe ich unbekümmerter als in meiner Jugend.

Ich hatte ja immer viel Kontakt mit Jugendlichen, viele waren nicht unbekümmert.

@kritisches_auge

Na ja,ich selbst war früher noch (relativ) unbekümmert und ich bin froh,dass ich das überhaupt erleben durfte.
Ich weiss natürlich,dass viele Menschen das nie kennen lernen durften.

Vielleicht habe ich zu arglos darüber geschrieben.
Wollte damit niemanden verletzen.

Wobei mein Leben auch nicht einfach war aber ja,es gab auch unbeschwerte Zeiten.


Heute bei der Arbeit habe ich mit meiner Arbeitgeberin gesprochen.
Sie befindet in der Ausbildung zur Psychotherapeutin.

Sie hat mir erzählt,dass sie über 2 Jahre in der Jugendpsychiatrie gearbeitet hat.

Sie beschrieb,dass die therapeutischen Maßnahmen kaum gegriffen haben,zumal viele Jugendliche in prekären Verhältnissen leben und das knapp therapeutisch Erreichte im Elternhaus wieder zunichte gemacht wird.
Das habe sie langfristig derart demotiviert,dass sie nun mit Erwachsenen arbeitet.

Trauriges Thema.
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Ja, das ist sehr traurig, meine Freundin sagte schon manchmal, sie könne nicht verstehen, warum manche Menschen Kinder hätten.

Zitat von kritisches_Auge:
Ja, das ist sehr traurig, meine Freundin sagte schon manchmal, sie könne nicht verstehen, warum manche Menschen Kinder hätten.


Kinder haben ist an sich was Schönes.
Das seh sogar ich so,obwohl ich kein Kind habe und auch keinen ausgeprägten Kinderwunsch entwickeln konnte.

Das liegt aber an meinen eigenen Defiziten und auch daran,dass ich keine geeigneten Partner dafür gefunden habe.

Abgesehen davon ist unser Land nicht besonders kinderfreundlich und auch die Mütter haben einen schweren Stand.

Ich bewundere jede Mutter,die ein Kind gross gezogen hat und gross zieht ,ehrlich.

Ich selbst bin tatsächlich froh,dass ich kein Kind habe.
Könnte diesem Lebewesen nicht gerecht werden.

Ja, du hast es richtig gemacht, andere denken leider nicht soviel.

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Mira Weyer
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