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Ja, auch hier finde ich große Ähnlichkeiten, auch gegenüber ihren Schülern konnte Mutter sehr herzlich sein, wenn sie einmal im Unterricht einschliefen oder aßen, hatte sie Verständnis, die Sportler hatten ein schlechtes Leben, wenn jemand wegen eines sportlichen Wettkampfs Schule versäumte, wurde sie unausstehlich und ungerecht.

Tja, auch ich mag Sport nicht, wenn meine Kinder etwas über sportliche Erfolge schreiben, reagiere ich kaum, wenn es um die Universität oder den Beruf geht oder um sonst etwas geht, immer.

Kuscheln konnte ich mit ihr, sie ließ es sich etwas widerwillig gefallen, manchmal setzte ich mich auf ihren Schoß wenn ich Ängste hatte und sie sollte mich wiegen.
Da war ich schon im Teenageralter.

Als ihr Vater gestorben war, hatte eine Freundin totale Angst er könne in ihre Wohnung kommen, wäre das real der Fall gewesen, wäre sie sofort ausgezogen.

Ich kann mich nicht erinnern solche Umarmungen wenn auch widerwillig von meiner Mutter als Kind oder Junge Frau erfahren zu haben.
Sie hat mir schon als Grundschulkind mitgeteilt.
Was sie unternommen hat das ich geboren werden sollte
Und Was alles nicht funktioniert hat
- einer ihrer Sprüche war - du warst schon immer stur und wolltest einfach nicht abgehen
- Sie hat nicht mal meinen Namen ausgesucht
Sondern es anderen überlassen
-
Eine Erinnerung die ich habe ist das ich auch nach Schlägen oder wenn Sie mich mit nicht beachten nicht mit mir sprechen strafte
- Ich alles tat und alles machte damit sie mich wieder beachtete. Manchmal lief ich ihr tagelang hinterher um alles gut zu machen während sie mit meine älteren Schwestern sprach.
- erst als sie sehr alt war. Ca 90 sagte sie . Wenn die anderen beiden ( meine Schwestern) nicht da sind kannst du mich mal in den Arm nehmen
- bloß nicht lange - und du darfst das jetzt weil kein anderer da ist
- Da wollte ich nicht mehr .
- Ich habe mich immer um meine Eltern gekümmert
Bei Ihnen geputzt
Für sie eingekauft
Sie zum Arzt gefahren
- kotzeimer gewechselt.
-

Bestimmt war und bin ich nicht immer toll.
Vielleicht eher schwierig.
Aber was ich auch immer daraus gelernt habe
Für meine Kinder bin ich da
- Auch wenn ich ihr Handeln nicht immer verstehe
' ich lasse sie wissen. - hey ihr benehmt euch für mich gerade nicht so toll - aber ich liebe euch
' - für meinen Partner bin da. - Immer
- und für meine guten Freunde das sind nicht mehr viele - aber für die Fahre ich trotz Angst und wenn es mir nicht gut geht - quer durch die Stadt. - Auch nachts
- Ja ich weiß -
Vielleicht hatten meine Eltern recht -
Mit -
die ist eben anders

Manchmal glaube ich sie hatten recht
Und ich habe echt viele große Schäden

A


Älter werden plus Angststörung

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Ja und warum hast du die Schäden, falls du sie hast?
Es ist so unglaublich, mich wundert, dass sie dich überhaupt versorgt hat, dich wickelte, dir etwas zu essen gab.

Ich drücke dich einmal ganz fest wenn ich darf.

Zitat von kritisches_Auge:
Ja und warum hast du die Schäden, falls du sie hast? Es ist so unglaublich, mich wundert, dass sie dich überhaupt versorgt hat, dich wickelte, dir ...

Meine Om (a) lebte in einer Einliegerwohnung mit im Haus meiner Eltern
- Sie hat meine Mutter während ihrer frühen Schwangerschaft mit ihr aus der heißen Badewanne geholt.
Das war einer der Versuche mich zu entsorgen
' und hat versucht was sie konnte ohne das meine Mutter ihr Schaden zufügte ( z teil waren meine Eltern auch ihr gegenüber übergriffig)
' auf mich zu achten ' -

ich habe meiner Om ( ich habe sie sooo geliebt - alles Gute was in mir steckt habe ich ihr zu verdanken -

meine Om( so habe ich sie genannt - so kenne ich sie heute noch- sie ist nächstenMonat 40 Jahre nicht mehr auf dieser Welt )

Und natürlich war da das Ansehen in der Nachbarschaft
Ich bin in einer normalen Siedlung groß geworden
Doppelhäuser sehr große Grundstücke
Man grüßt sich
- iwann ich weiß gar nicht mehr wie alt ich war 40 - 45 Jahre
Traf ich eine Nachbarin meiner Eltern - die von gegenüber - Sie hat mich angesprochen
- sie als alte Dame mich - um mir zu sagen. Das es ihr Leid tat - sie wäre nur froh das es mir gut gehe
Sie hätte oft an mich gedacht - sie hat gesagt - man hat es ja gehört das was nicht in Ordnung war - aber was sollten wir denn tun ' - hat sie gesagt
-
Ich kann/ konnte sie vielleicht sogar aus ihrer Sicht verstehen
Aber manchmal bin ich mir da dann doch nicht sicher -

Aber vielleicht liegt es an mir/ an meiner Erfahrung das ich aus meiner heutigen Sicht
Mein Umfeld genauer betrachte und direkt Nachfrage

Zitat von Cornelie:
Vielleicht hatten meine Eltern recht -
Mit -
die ist eben anders

Manchmal glaube ich sie hatten recht

Nein, das hatten sie nicht!

Wie war denn die Rolle des Vaters?

Zitat von kritisches_Auge:
Wie war denn die Rolle des Vaters?

Früher hätte ich gesagt. Er war wie sie.
Heute ist mir manchmal als war er sowas wie ein ausführendes Objekt. - Wüsste es kaum anders zu beschreiben.

Er war mir und Om gegenüber schnell aufbrausend und duldete keinen Widerspruch.

So jetzt habe ich aber genug darüber geschrieben.

Hallo,
Deine Eltern haben dir ein Haufen scheise geschenkt als du geboren wurdest mehr nicht, akzeptiere dass ,ist besser für dein Wohlergehen.

Ich gehe einmal zum Thema zurückl: Gibt es etwas das ihr sehr gerne tut und woran euch Alter und Krankheit womöglich hindern könnte?

Hallo kritisches Auge, ja ich male sehr gerne oder gehe gerne walken nur ich kann mich nicht mehr aufraffen .

Zitat von kritisches_Auge:
Ich gehe einmal zum Thema zurückl: Gibt es etwas das ihr sehr gerne tut und woran euch Alter und Krankheit womöglich hindern könnte?

Ja, lange im Wald rumlaufen.

Ich finde man sollte das Älter werden nicht unbedingt als Lasten betrachten. Es kann viele Vorteile haben, über die wir uns im ersten Blick gar nicht bewusst sind. Man sollte in meinen Augen sowieso stets Positivität ausstrahlen und aus jeder Lebenssituation das Beste machen. Dass es physisch langsam aber sicher bergab geht, ist ja was vollkommen normales. Das Problem, welches ich aber immer wieder beobachte ist, dass viele Leute denken, dass auch ihre psychische Gesundheit mit dem Alter nachlässt, was faktisch gesehen einfach falsch ist. Man kann mit 70 Jahren immer noch genauso gut eine neue Sprache lernen wie als 15-jähriger. Aber dazu gehört hält, dass man sich nicht ständig selbst negativ affirmiert.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich gehe einmal zum Thema zurückl: Gibt es etwas das ihr sehr gerne tut und woran euch Alter und Krankheit womöglich hindern könnte?

Ja, Stricken und Häkeln. Ich bekomme ganz schnell Schmerzen in den Hand- und Fingergelenken.

Ja, das ging einer Bekannten genau so, in Maßen hätte sie noch stricken können, aber für sie galt das Entweder-Oder Prinzip.

So oft wie möglich in Urlaub fahren, Städtereisen ,einfach viel unternehmen und schöne Momente geniessen.

Das ist aber deine, meins wäre es nicht.

Zitat von kritisches_Auge:
Das ist aber deine, meins wäre es nicht.

Du hast ja auch nicht gefragt, was du gerne tust, sondern wir gerne tun würden (wo wir vielleicht eingeschränkt sind).
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Ja, da war ich mir nicht sicher, aber ich tue es nicht gern und würde es auch nicht gern zu tun

Für mich wäre es schrecklich in Bezug auf Körperpflege auf andere angewiesen zu sein.

Zitat von kritisches_Auge:
Ja, das ging einer Bekannten genau so, in Maßen hätte sie noch stricken können, aber für sie galt das Entweder-Oder Prinzip.

So ähnlich ist es bei mir auch. Wenn ich immer nur 10 Minuten machen würde, würde wahrscheinlich nichts passieren, aber das macht dann keinen Spaß, weil man nicht vorankommt.

A


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Mira Weyer
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