Danke für eure Beiträge!
Bei mir war es ja ein heftiger Beginn im Sommer, in der Nacht hat es mich überfallen.
Die Jahre vorher, eigentlich ziemlich zeitnah seit meine Eltern sich getrennt haben (Auslöser?), hatte ich ein paar Marotten, nichts was mich im Alltag gestört oder beeinträchtigt hätte.
Seit dem Zusammenbruch im Sommer ist nichts mehr wie es war. Ich fühle mich als wäre mein Körper fehlprogrammiert, als spielen die Hormone verrückt. Ich habe das Vertrauen in meinen Körper verloren.
Mit leichten Symptomen könnte ich ja leben.
ABER: dieses schlechte Gefühl, wie krasse Angstzustände, so nenn ich es jetzt mal, sind unerträglich, ich könnte daran verzweifeln. Das geht dann mal ein paar Tage so oder auch nur ein paar Stunden am Tag immer wiederkehrend. Dann ist es wieder für mehrere Wochen weg. Wenn es weg ist iist wie gesagt alle ok. Wenn es da ist bin ich wieder ganz unten, von jetzt auf nachher.
Und wenn dieses starke Angstgefühl da ist, denke ich immer, dass dies eine Depression ist. Und davor graut es mit total, weil ich dies furchtbar finde. Habe dann immer wahnsinnige Angst, dass es ganz schlimm wird und ich nicht mehr aufstehen kann, mich duschen, usw..
Sind Depressionen so sprunghaft? Sprich ein Tag da, anderer weg? Oder ist das die Angst?
Ich gehe arbeiten, die Tage sind anstrengend aber ich bekomme die Tage rum. Habe allerdings Angst, dass das irgendwann immer geht.
Medikamente nehme ich keine, gehe 14-tägig zu einem Depressionsprogram bei einer Psychotherapeutin.
Könnt ihr arbeiten und wie sieht das bei euch aus?
Kennt ihr dieses Gefühl, von dem ich spreche?
rotezora