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Dann geh zum Arzt hol Dir eine Überweisung zur Psychotherapie und such Dir einen Psychologen und mach einen Termin aus.

Abgesehen davon hast Du ja anscheinend geschlafen und biste gestorben ? Nein. Und das bleibt auch so .

Daran siehst Du dich das Deine Ängste völlig unbegründet sind.

Was für einen Beweis brauchst Du noch. ?

Wir können Dich hier nicht therapieren wir sind keine Psychologen.

@Kermit ich schätze es sehr dass du mir helfen willst und das ganze rational betrachtest. Ja diese Angst spielt eine Rolle, aber noch mehr Angst macht mir der Kontrollverlust ich will bewusst sein und mich triggert diese Sache sehr. Fragen wie: wie kann ich den Übergang nicht merken obwohl ich doch bewusst gerade denke und die Assoziation mit der Endlichkeit was das schlafen angeht, das macht mir so verdammt viel angst.

Ich möchte Hier übrigens nicht therapiert werden, mir ist es wichtig hier Leute zu finden die mich verstehen, weil sie selbiges erleben oder erlebt haben. Das bedeutet mir eine Menge damit nicht alleine zu sein

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40 Stunden wach / Angst vor dem Einschlafen

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Hilft Dir aber nicht weiter.

Hör gut auf das was @Kermit zu sagen hat, denn er hat aus eigener Erfahrung richtig viel Ahnung! Es bringt dir nichts, wenn du unaufhörlich um dieses Thema kreist und dir hier dafür Ansprechpartner suchst, die auch nicht ausgehen, da viele unter Hypochondrie leiden und aus dem selben Grund nicht aus diesen unendlichen Gedankenspiralen mehr herausfinden können.

Zitat von Windy:
Hör gut auf das was @Kermit zu sagen hat, denn er hat aus eigener Erfahrung richtig viel Ahnung! Es bringt dir nichts, wenn du dich unaufhörlich um ...

Danke. So kann man es natürlich auch sagen. Genau das meinte ich

@Windy ja es ist aber gerade so, dass ich wieder 40 Std ohne schlaf bin und total fertig und voller angst und panikgefühle. Da brauche ich gerade etwas Beruhigung. Möchte keine Medikamente nehmen. Ich versuche es noch zu umgehen.

@Pacinomino
Ich verstehe total, dass du es erstmal ohne Medikamente versuchen möchtest, das ist halt immer die aller letzte Lösung, aber manchmal geht das doch nicht anders. Wenn man in so einem starken dauerhaften Erregungszustand ist, wird das echt schwierig da wieder runterzukommen. Dein Körper und Psyche sind in einem Teufelskreis aus Angst und Schlaflosigkeit, welche sich Gegenseitig verstärken.

Ich kann dich verstehen aber denke auch Medikamente wären für den Übergang gut. Ich habe jetzt die sechste Nacht in Folge kaum geschlafen, 2 Stunden und zwischendrin geweckt und bin inzwischen so voller Adrenalin dass ich nicht mal mehr bei Ruhe dann einschlafen kann. Ich bin auch kein Fan von Medikament aber werde mir wohl die Tage mal was holen, um mal aus dieser Spirale herauszukommen. Warum soll man sich so quälen. Der schlafentzug ist schädlicher als Medikamente für eine Weile…

@Schokowaffel_ genau das was ich sagen wollte zeitgleich abgeschickt

@Krokodil90

Hey, lange Spaziergänge, Ausdauersport, Yoga, walken, Bewegung generell können ein Ersatz für Medikamente sein, weil Ausdauersport den Cortisolspiegel senkt, der bei dir wahrscheinlich dauererhöht ist. Rumliegen hilft leider gar nicht; das kenne ich gut und macht es eher nicht besser. Rückversicherung bei anderen hilft auch, aber oft nur für einen Moment. Es ist immer gut, zu wissen, dass man nicht alleine mit Problemen ist. Auch gut ist aber auch zu lesen, was anderen hilft und das auch zu versuchen. Alles Liebe

@Krokodil90 ja du hast recht. Werde ich wohl dann auch tun. Ich drücke dir sehr die Daumen dass du sehr bald wieder erholsam schläfst. Hatte dir vorhin auch geantwortet auf deine Frage die du hier gestellt hast, ich weiß nicht ob du es gelesen hast.

Könntest du wenn du zeit hast, auf diesen text hier von mir eingehen den ich Vorhin geschrieben habe. Ich brauche jetzt einfach dieses Verständnis von Menschen die mein Problem kennen.

Hier der Text:

Ich hatte diese schlafangst einmal im Jahr oder alle paar Monate so heftig. Angst vor dem kontrollverlust, will immer bewusst sein. Konnte mich immer irgendwie beruhigen mir was einreden.

Doch noch runterfahren oder mich drauf einlassen, wenn diese Gedanken aufkamen. Aber jetzt hat diese Angst mich so traumatisiert in der Häufigkeit, dass ich jedes mal wenn ich ins Bett muss Angst habe, mich davor sträube, Angst vor der Angst entwickelt habe, das schlafen so krass hinterfrage mit allem drumherum. Es ist ne regelrechte Panik davor entstanden. Will nicht immer erst diesen horror erleben bis ich dann was schlafen kann. Früher hat es mir gereicht zu schlafen wenn ich trotz dieser Angst geschlafen habe und es mit bewiesen habe, aber jetzt diese Regelmäßigkeit, das hat mich komplett erschüttert

Habt ihr Tipps wie ich den schlafen wieder annehmen kann und anders bewerte? Schlafen nicht mehr mit der Endlichkeit assoziiere und immer nur ständig bewusst sein will?

@Schokowaffel_ ja du hast recht. Du bist ja auch jemand der mich versteht und fühlt. Wäre das auch ok für dich, wenn du Zeit und Lust hast auf diesen Text hier einzugehen? Bin gerade wieder so fertig, weiß nicht mehr weiter

Der Text:

Ich hatte diese schlafangst einmal im Jahr oder alle paar Monate so heftig. Angst vor dem kontrollverlust, will immer bewusst sein. Konnte mich immer irgendwie beruhigen mir was einreden.

Doch noch runterfahren oder mich drauf einlassen, wenn diese Gedanken aufkamen. Aber jetzt hat diese Angst mich so traumatisiert in der Häufigkeit, dass ich jedes mal wenn ich ins Bett muss Angst habe, mich davor sträube, Angst vor der Angst entwickelt habe, das schlafen so krass hinterfrage mit allem drumherum. Es ist ne regelrechte Panik davor entstanden. Will nicht immer erst diesen horror erleben bis ich dann was schlafen kann. Früher hat es mir gereicht zu schlafen wenn ich trotz dieser Angst geschlafen habe und es mit bewiesen habe, aber jetzt diese Regelmäßigkeit, das hat mich komplett erschüttert

Habt ihr Tipps wie ich den schlafen wieder annehmen kann und anders bewerte? Schlafen nicht mehr mit der Endlichkeit assoziiere und immer nur ständig bewusst sein will?

@Sprotte Danke für deine Antwort. Ich bin einfach nur fertig mit den Nerven. Sorry wenn ich dich und andere nerven sollte. Aber ich kann nicht anders. Ich brauche Verständnis, jemand der das hat und sagt alles wird gut, es wird besser. Es passiert nichts! :/

Du musst aus der Spirale rauskommen erstmal, dann kannst du auch wieder klar denken und deine Gefühle und Gedanken beruhigen sich. Andersrum ist das denkerisch zu eingefahren.
Ich bin auch erschüttert dass ich seit knapp ner Woche kaum schlafe, normalerweise holt sich der Körper bei mir nach 1,2 Nächten mit weniger als 4 Stunden Schlaf dann in der nächsten Nacht mehr. Da ich aber durch den ständigen Lärm immer angespannt bin, klappt das nichf und wenn ich einschlafe wecken mich die Geräusche. Ich komme dadurch genau wie du nicht aus diesen Zustand der Anspannung. Und ich bin auch extrem frustriert und frage mich wie das so eskalieren konnte da ich noch letzte Woche mehr als genug schlief. Aber wenn man einmal in dem Teufelskreis drin ist, kommt man kaum heraus. Ein Medikament für ein paar Tage wird wohl helfen.

@Krokodil90 danke für deine Antwort. Ich hoffe sehr dass es dir helfen wird. Fühl dich gedrückt. Du bist nicht alleine. Da kann mir keiner raushelfen. Ist meine Angelegenheit. Nur man selbst kann das

Ja…und man merkt auch dass du dich immer um die gleichen Sachen drehst und zwanghaft wiederholst. Das meine ich überhaupt kein bisschen böse, ich kenne das so gut aus den Phasen starker Schlaflosigkeit oder langen Wachzeiten. Dein Gehirn ist einfach überlastet durch den starken Schlafmangel. Probier doch mal einen Tag ein Medikament…
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@Krokodil90 ja werde mir eins holen. Ja ich wiederhole mich bewusst, weil ich so hilflos bin. Will einfach nur von einem hören, der diese Folter kennt, alles wird gut!

Kann mich echt nochmal den anderen anschließen. Du bist schon so tief drin in dieser Spirale... Allein schon aufgrund der Angststörung denkt man ja eh nicht mehr rational, aber kommt noch dieser massive Schlafmangel obendrauf, ist es quasi schon vorprogrammiert, irgendwann innerlich durchzudrehen.
Wenn ich nicht schlafe, werden meine Gedanken noch viel extremer und absurder, dass ich wirklich Angst vor ihnen bekomme, auch wenn ich weiß, dass das so nicht sein kann.

Ja das Leben ist endlich, wir sind endlich. Das sich bewusst zu machen, kann beängstigend sein. Ich denke ja auch oft an den Tod und ans Sterben und habe dann diese blöden Vorahnungen, dass es mich demnächst treffen wird. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist, dass das in der nächsten Sekunde passieren wird, letztendlich weiß mans ja einfach nicht.
Schlaf ist dazu da, um deine Zellen zu reginieren, deine Seele wird gereinigt, dein Immunsystem wird gestärkt. Wenn da nichts kommt, hast du gar nicht die Chance dein Erlebtes richtig zu verarbeiten.

Nun ja, objektiv betrachtet weißt du das selbst, nur das für sich anzunehmen und umzusetzen ist harte Arbeit. Und wenn man eh schon in akuten Angstzuständen gefangen ist, kann man in diesem Moment nicht darauf zurückgreifen.

Am Ende musst du es für dich entscheiden, ob du es medikamentös/therapeutisch versuchen möchtest und niemand will dich zu etwas drängen, aber wenn man das hier alles liest, schreit das Ganze wirklich nach schneller Hilfe und Erlösung. Der Arzt wird das wohl am besten wissen.

@Schokowaffel_ danke dass du so ausführlich drauf eingegangen ist. Ich bin ja richtig müde und meine Augen fallen die ganze zeit zu. Nur ich habe angst und kämpfe dagegen an

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Mira Weyer
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