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@Pacinomino Mir hilft Zopiclon. Da es benzoähnlich ist, muss man wegen Abhängigkeit aufpassen. Schlafanstoßende Antidepressiva gibt es auch einige. Wenn es jetzt noch nicht funktioniert mit dem Schlafen, dann zieh dich warm an und geh eine halbe Stunde spazieren. Das tut oft gut.

@Sprotte war ich vorhin schon. Wie lange ist deine längste Zeit ohne Schlaf gewesen? Sorry ich brauche jetzt einfach einer der mich versteht und eine abmilderung. danke dass du antwortest

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40 Stunden wach / Angst vor dem Einschlafen

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Ich kann dich so gut verstehen, ich habe auch immer Phasen, wo ich totale Angst habe einzuschlafen.
Ich hatte leider auch schon Nachtschreckattacken oder habe Dinger gesehen, wenn ich wach wurde, warum ich auch manchmal Probleme habe, überhaupt wieder einzuschlafen:/
Ich war bis jetzt aber höchstens nur 1 Tag wach, danach bin ich automatisch eingeschlafen. Es gibt ein paar Dinge, die mir etwas helfen, ich kann sie mal aufzählen.
Bevor ich schlafen gehe, versuche ich immer was Entspanntes zu machen, ich lese gerne, puzzele z.B. auch gerne oder male gerne im Malbuch was aus, oder ich spiele ein entspanntes Spiel.
Wenn ich dann ins Bett gehe, lasse ich auch den Fernseher laufen und schaue irgendwas Entspannendes, z.B. eine Tierdoku oder sowas. Nur, es darf nichts Spannendes sein xD.
Lavendelöl oder andere Öle beruhigen mich auch immer sehr, warum ich davon auch gerne ein paar Tropfen darauf tue.
Was mir auch sehr geholfen hat, ist tatsächlich ein Kuscheltier, ich schlafe damit wirklich besser ein und schäme mich dafür auch nicht mehr .
Ein Nachtlicht habe ich auch immer an, damit kann ich einfach besser schlafen, aber ich habe sowieso Angst im Dunkel, deswegen hilft es bei mir.
Ein schönes Entspannungsbad kann auch super wirken, gerade wenn ich ein Lavendelbad mache, schlafe ich schon in der Badewanne fast ein .
Tee trinke ich auch jeden Abend, das beruhigt mich auch immer sehr.

Ich hoffe, du kannst irgendwann besser schlafen und findest was, was dir hilft, die Angst ist wirklich richtig mies und ich hasse die schlimmen Tagen auch immer sehr, :/ es ist wirklich immer sehr belastet, wenn man so Angst hat.
Aber lass dich nicht unterkriegen.

@Pacinomino Ich kann nicht ohne Schlaf sein - das ist auch nicht mein Problem. Das, was ich kenne ist, dass ich, wie du auch, dir immer wieder Leute suchst, die dein Problem teilen. Das finde ich ok und sehr menschlich. In deiner Verzweiflung nimmst du aber nur wahr, was du hören möchtest und blendest gute Tipps und Ideen aus. Das ist typisch für eine Angststörung, du drehst dich aber im Kreis. Ich wünsche dir, dass du aus diesem Kreis ausbrechen kannst und handlungsfähig wirst. LG

Hast du denn irgendwelche Tipps ausprobiert, die wir hier so zahlreich empfohlen haben? Heute ist Montag, warst du beim Arzt?
Ich kann lesen, wie schlecht es dir geht, aber ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass du versuchst, da raus zu kommen.

Das sehe ich genauso. Wenn du Angst vor Medikamenten hast würde ich versuchen mit Therapie gegen die Ängste anzukommen. Weil selbst wenn du dann irgendwann schläfst, das nächste mal wenn du dann so lange wach bist geht es ja con neuen Los und das ist doch kein schöner Zustand.

Zitat von DgKater:
Hast du denn irgendwelche Tipps ausprobiert, die wir hier so zahlreich empfohlen haben? Heute ist Montag, warst du beim Arzt? Ich kann lesen, wie ...

Warum werden Leute hier gerne unterstellt, sie würden nicht aus ihrer Angst herauskommen wollen?
Denkt echt jemand, man hat Spaß, solche Ängste zu haben?
Die Angst zu schlafen ist Horror. Ich kämpfe dagegen auch schon Jahre an und trotz Therapie ist die Angst immer geblieben. Klar gibt es auch gute Phasen, aber auch noch viele schlechte.
Viele Therapeuten scheitern daran, weil die Angst sehr tief verankert ist.
Man muss deswegen Leute nicht immer unterstellen, sie wollen nichts ändern.
Warum jemand nicht zum Arzt gehen möchte, kann auch viele Gründe haben. Wir kennen die Leute hier halt nicht, deswegen wäre ich mit solchen Unterstellungen echt vorsichtig .
Ist mir aber nicht nur hier in dem Thread aufgefallen, sondern auch schon in anderen.
Wären wir alle gesund, wären wir wohl nicht hier.
Und gerade wenn man selber Probleme hat oder hatte, weiß man doch erst recht, wie schwer es sein kann, an sich zu arbeiten, und Hilfe anzunehmen.

Guck mal, finde es schade . Du willst dass alle schreiben und sie tun es. Und jetzt gibst du nicht einmal darauf ein oder ein Update, wie es aussieht .

Vermutlich eingepennt.

@Krokodil90 Hallo! Habe eben hier was durchgelesen und dein Lärm-Nachtschlafproblem kenne ich gut von früher, vor meinem Umzug.
Zum einen muß man natürlich den Nachbarn feedbacken, wie es einem mit dem Dauerlärm geht und ob nicht eine Möglichkeit gefunden werdenrden jann, den einzudämmen. (Falls die das noch nicht wissen?)
Zum anderen: es gibt eine relativ einfache Lösung dafür, muß man sich aber etwas eingewöhnen.
Kauf' dir gute OHRSTÖPSEL, flexible, in der richtigen Größe für dich (damit sie nicht drücken), welche, die man tief ins Ohr hineindrehen/stecken kann, die wirklich dämpfen! Evtl. musst du ein paar Marken ausprobieren. Es braucht oft ein paar Minuten, bis die Dinger weicher und bequemer werden - nicht entmutigen lassen! Das hilft ganz enorm, denn selbst, wenn man noch Restgeräusche wahrnimmt, sind die so gedämpft, dass man keinen Schreck davon bekommt und der Streßlevel sich erst gar nicht aufbaut, man ggf. auch nicht wach wird dadurch. (Also das Cortisol und das Adrenalin bleiben unten, das allein macht auch tieferen, besseren Schlaf.)
Wenn du es komplett RUHIG und leise haben willst und evtl. sogar Rückenschläfer bist, kannst du ZUSÄTZLICH einen Lärmschutz-Kopfhörer tragen (kabellos), welche auch Bauarbeiter benutzen. Das dämmt alles, es wird angenehm still. Nur für Seitenschläfer schlechter geeignet...ggf. muß man eine andere Schlafposition probieren. Tut aber auch enorm gut - übrigens auch mal tagsüber, ohne extra Ohrstöpsel, wenn's nervig wird.
Hoffe, der Rat nutzt dir was.

@Pacinomino Hallo! Habe die letzten paar posts hier zufällig durchgelesen und ein paar Gedanken (und auch einige eigene Erfahrungen dazu). Es ist jetzt der 16.11.23 und es gibt kein Update von dir - geht es dir denn ok jetzt und hast du ne Weile lange schlafen können bzw. genug Schlaf bekommen, nach all' den teils sehr guten Tipps?!

Meine längste schlaflose Zeit war viermal im Leben für 6 Wochen am Stück - komplett OHNE Schlaf, aus körperlichen Stoffwechselgründen, mit ganz enormem Cortisolanstieg und Adrenalinlevel durch die Decke. Wie es mehrfach dazu kam, möchte bzw. muß ich jetzt hier nicht schildern, tut nix zur Sache. Aber ja, da geht man schon auf dem Zahnfleisch daher und ich nahm zuletzt in der Zeit auch ü40 kg ab...teils 2 kg pro Nacht.
Immer, wenn ich probierte einzupennen, setzte in dem gleichen Moment des Fast-Hinübergleitens erst der Atemreflex fast aus und dann kam ein heftiger Hormonschub, der mich auf der Stelle hochschrecken ließ (bis aufrecht im Bett sitzend, ganz egal, wie TOTMÜDE und am nervlich am Ende ich war). Horrortrip! Also, ja, ich verstehe, was es heisst, wirklich, wirklich lange Zeit nicht schlafen zu können!
Was ich damit sagen will: ein paar Tage sind meist nicht soo schlimm für den Körper - wenn auch extrem unangenehm und stressig und natürlich nicht so gesund. Und bei dir kommen ja noch psychische Angstzustände hinzu, die den Streßlevel nochmal erhöhen . Aber es bringt einen auch nicht gleich um...mach' dir bitte diesbzgl. nicht so Sorgen. (Obwohl es bei mir NACH WOCHEN schon heftig war, mit hohem Blutdruck, diversen Herzklabastern und mehrfach plötzlichem Nasenbluten. Aber es sind bei dir keine Wochen - und du kannst etwas dagegen tun! )
Es ist aber ein echt beschissenes Gefühl, ja.

Was du also grundsätzlich tun kannst:
Iß genug! Und zwar ausgewogen, mit gesunden Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen - vorwiegend auch sehr Vitamin B-reiche Kost, gut für die Nerven!
Haferflocken TÄGLICH sind ideal dafür und auch proteinreich, mit allen benötigten Aminosäuren (entweder zarte Flocken - oder Haferbrei Instant für Kinder - mit halb Wasser, halb Milch aufköcheln, kleine Prise Salz dazu und evtl. ein klein wenig Honig oder Agavensirup, oder pur).

Zudem musst du nicht unbedingt gleich Medikamente probieren, falls dir evtl. Alternativen auch reichen...
Es gibt Melatoninkakao in Apotheken - das ist Trinkpäckchenpulver zum Aufgiessen mit warmem Wasser oder Milch. Die haben selbst mich dann wenigstens für 2 Stunden weggehauen, als es absolut nicht mehr ging damals, hormonell, einzupennen (und ich den endlich besorgen konnte). Melatonin ist ein natürliches Schlafhormon, welches der Körper normalerweise selbst ausreichend bildet. Zusammen als Kakao für mich ideal gewesen.

Überhaupt würde ich dir empfehlen, warme Milch zu trinken (mind. 1/4 l oder besser noch 1/2 l. Milch enthält Tryptophan, welches vom Körper in Serotonin umgewandelt wird, ist also eine wichtige Aminosäure, die der Körper braucht, um sich entspannen zu können! Ist zudem calcium/magnesiumreich, mit B-Vitaminen. Mildert ggf. auch deine Angst-Zwangs-Gedanken-Zustände ab oder löst sie auf/ab.
Genauso mit Bananen: sie enthalten Tryptophan, wie auch Magnesium und Vitamin B6 (Milch ebenso!) und Kalium. All' das SEHR hilfreich bei solchen Problemen und guter Downer für überreizte Nerven...und gegen hohes Cortisol! (Damals brauchte ich tgl. u.a. 1 ganzen Liter Milch, um allmählich wieder körperlich runterzukommen und das in den Griff zu kriegen.)
Wenn du dir also tgl. und besonders 1 Std. vorm Schlafengehen eine Bananenmilch machst und morgens einen warmen Haferbrei isst, hast du schon viel getan für bessere Nerven und gute Einschlafmöglichkeiten, ohne dich selbst aufzureiben mit Gedankenfülle...

Nun zum psychischen Problem.
Das ist sicher auch lösbar.
Es wurde hier schon bissl was genannt.
Ich möchte mich da anders ausdrücken - und deutlich analytisch vorgehen:

Es gibt 2 Möglichkeiten:

- Du hast diese entwickelten Angstzustände bzw. deine Einschlafphobie aus psychologischen Gründen, da du das Hinübergleiten, dieses natürliche (!) Verschwimmen der Grenzen zw. (Alltags-) Bewusstsein und, ich nenne es mal Halbschlafphase, als äusserst unangenehm empfindest, da du dir Sorgen machst, magische Zustände zu erleben, die dir Angst einjagen - oder du das Einschlafphänomen als solches nicht nachvollziehbar findest und den dazugehörigen Kontrollverlust.
(Falls ich dich da richtig verstanden habe?)

- Du hast oben beschriebene Probleme, da du eine Erfahrung gemacht hast, die du dir nicht erklären kannst, die sich aber deutlich seltsam real anfühlte und du Angst vor einer Wiederholung dieser magischen schlafähnlichen-Erfahrung hast, die dir gehörig Angst einjagte. Für dich unerklärlich und unangenehm - und unnatürlich (!).

Zuerst einmal möchte ich sagen:
BEIDES muß dir keine Angst einjagen, beides ist akzeptabel!
Beides muß deinen gesunden Nachtschlaf nicht hindern - da es dir nicht schadet. (Und du auch niemandem!)

Und auch, wenn ich mich jetzt hier in die Nesseln setze und ich mir die Kommentare schon denken kann, die da aufkommen können, ich schreibe es dir trotzdem!
Es gibt mehr zwischen Himmel Erde, als viele Menschen erahnen! Und ich habe das zweifelhafte 'Vergnügen', eine Menge davon eruiert, selbst klar erlebt, miterlebt bei anderen, gesehen, wahrgenommen und drüber gelesen zu haben... (Auf manches hätte ich dabei gut und gerne verzichten können.)
Worauf ich hinaus will - und das gehört zur zweiten, erwähnten Möglichkeit:
Du hattest möglicherweise ein Astralkörper-Wanderungs-Erlebnis.
Gibt es, wenn auch selten!
Die meisten Menschen erleben so etwas eher in lebensbedrohlichen Situationen, wenn sie z.B. auf dem OP-Tisch liegen und fast verrecken - und sich die Seele, der Astralkörper, vom physischen Körper löst. Viele beschreiben das Erlebnis als ein Schweben ein paar Meter über dem OP-Tisch, in Höhe, über ihrem physischen Leib. Dabei können sie alles beobachten, die anderen reden hören, die OP mitverfolgen - und nach dem Zurückkehren und wieder Einklinken in den physischen Leib (meist durch Wiederbelebungsmaßnahmen) und dem Erwachen nach der OP, alles genau wiedergeben und beschreiben - die Operation, die Gespräche, die Instrumente etc., oft bis ins kleinste Detail.
Und bei manchen Menschen passiert dies nach und durch Körper-Streßerfahrungen oder auch einfach willentlich, was sehr selten ist - aber es gibt Bücher darüber und es gab sogar schon vor Jahren Live-Auftritte im TV von Leuten, die das beweisbar draufhatten...

Also, möglicherweise hattest du ein solches, seltenes astrales Erlebnis, falls du dafür eine entsprechende Disposition hast.
Evtl. hattest du also kurz deinen schlafenden physischen Körper verlassen und bist mit deinem astralen Körper aufgestanden, zum Telefon, wolltest telefonieren, ging ja aber dann verständlicherweise nicht etc. - und bist dann wieder zurück, über dem Bett schwebend und wieder einklinkend und dann aufwachend. Seltsamer, verwirrender Zustand für dich - FALLS das so war. Und ich sage nicht, dass es so war - aber die Möglichkeit besteht.
Wie gesagt, das ist in DER Form ein wirklich seltenes Phänomen! Und Betroffene würden meist darüber auch sicherlich lieber nicht reden, da es klar ist, wie verrückt sich das für Menschen anhört, die von so etwas noch nie gehört haben und schlicht nicht daran glauben würden. (Es hat aber nicht mit Verrücktheit zu tun, nur mit einem nicht geläufigem Phänomen, einer Astralwanderung, welche vielen Menschen nicht eben mal so zugänglich ist.)

Der Punkt ist: BEIDE Möglichkeiten (s.o.) müssen dir keine Angat einjagen - auf beides kann man sich vertrauensvoll einlassen. Ob dir nun ganz real ein astrales Erlebnis passiert ODER du ein psychologisches Kopf-Problem hast mit Kontrollverlust bei der Einschlafphase oder Aufwachphase - mit beidem kann man umgehen, wenn man gewisse Zustände als normal und gegeben ansieht und begreift, dass man davor keine Angst haben muß - ob Verwischungen bei Halbschlafzuständen oder astrale, seltene Phänomene.
Soll heissen: mach' dich nicht verrückt gedanklich und laß' dich ein auf spannende Erlebnisse, die mit Schlaf zu tun haben! Du kannst wahrnehmen, wenn du magst, oder dich ablenken mit TV oder Hörbüchern, bist du automatisch einschläfst (was leichter ist, als darauf zu warten. Ich würde dir sogar einen TV im Schlafzimmer empfehlen - ganz entgegen mancher Behauptungen kann das ein sehr gutes Mittel sein, um hinüberzugleiten!
Und habe keine Angst vor Phänomenen, falls es die bei dir gibt! Sie schaden nicht, sie sind seltsam, ungewohnt und vllt. nicht so einfach nachvollziehbar, selbst falls Astralwanderung dir als Begriff nun gerade erstmals begegnet ist. Zum physischen Körper zurückkehren wollen DENKEN, einklinken, aufwachen - und gut!
Und falls es sich mal um eine Form des luziden Träumens handeln sollte (Wahrnehmen des eigenen Nachtschlafes und Traumgeschehens als irreal, mit der Möglichkeit des Lenkens selbigens), kannst du ebenso gedanklich eingreifen und steuern, bis hin zum Aufwachen.

Bitte habe keine Furcht davor, deinem physischen Körper seine berechtigte Erholung zu gönnen! Er benötigt sie und ist darauf angewiesen - halte ihn nicht ab, arbeite mit ihm zusammen! Und du hast einen Geist, eine Seele, deine Psyche, die ebenfalls Ruhe und Erholung brauchen. Gönn' sie dir und statt Angst davor zu haben, beobachte PASSIV, wie es vonstatten geht und laß dich ins Traumland einlullen...mit verschwimmenden Wahrnehmungsgrenzen und vllt. neuen, interessanten Erfahrungen!

Eine GUTE Nacht - und ruh' dich aus!
Und um den Körperstress zu reduzieren, damit DER auch runterkommen kann, achte auf deine Ernährung wie beschrieben und probier' die erwähnten Tipps mal aus...

Ich habe auch hin und wieder Schalfprobleme. Da waren auch mal 3 Tage und mehr ohne Schlaf dabei. Und als ich dachte es geht nichts mehr schläft man doch wieder ein.

Aber dein Hauptproblem ist der Kontrollverlust. Das kenne ich, denn mein Sohn hatte das auch. Diese Ungewissheit die Kontrolle abzugeben im Schlaf und er nichts mitkriegt.

Er hat es noch manchmal aber viel weniger als früher. Ihm hatte es etwas geholfen zu lesen das Schlafverlust perse nicht zum Tode führen muss. Es gibt da einige Studien dazu.

Auf dem Artikel wird das ganz gut erklärt: https://www.spektrum.de/frage/wie-lange...en/1321562

Einen Fall fassen französische Schlafforscher zusammen: Ihr 27-jähriger Patient litt über einen Zeitraum von mehreren Monaten unter einem fast völligen Schlafentzug, hatte während dieser Zeit aber eigentlich nicht das Gefühl, schläfrig, müde, verstimmt oder ängstlich zu sein oder ein schlechteres Gedächtnis zu haben.

Eine ultimative Antwort auf die Frage Wie lange können Menschen wach bleiben? liefern diese Sonderfälle nicht. Immerhin machen sie deutlich, dass Schlaf per se wohl nicht überlebenswichtig ist: Ihm sei jedenfalls kein Fall bekannt, meint Schlafforscher Gillin, bei dem der Schlafmangel an sich nachweislich die Ursache für den Tod eines Menschen gewesen ist.

@Pacinomino
Ich zitiere mich mal grad selber:
Zitat von NG1966:

- Du hast oben beschriebene Probleme, da du eine Erfahrung gemacht hast, die du dir nicht erklären kannst, die sich aber deutlich seltsam real anfühlte und du Angst vor einer Wiederholung dieser magischen schlafähnlichen-Erfahrung hast, die dir gehörig Angst einjagte. Für dich unerklärlich und unangenehm - und unnatürlich (!)

So sorry, ich habe nämlich eben gesehen, dass der Beitrag mit dem Telefonieren etc. und der Möglichkeit der evtl. Astralreise damals einen anderen User betraf, nämlich @ex-mitglied/gast, welches den entsprechenden weiteren Beitrag geschrieben hatte - und nicht du!
Tut mir herzlich leid, wollte dich nicht damit verwirren!
Ignoriere den Teil von meinem post einfach - der ist dort inhaltlich bei dem Gast damals verortet! Das kam daher, da ich relativ schnell durchlas und kurz meinte, der weitere (alte) Beitrag wäre auch noch von dir gewesen...SORRY! ️
Aber der Rest meines Beitrags gilt natürlich nach wie vor für dich und ist auch an dich gerichtet gewesen!

Ja, der Körper samt Angst-/Streßhormonen hält sich ggf. selbst durch eibe Art Überflutung irgendwann vom schlafen ab, zusätzlich zu den Zwangsgedanken vor dem Kontrollverlust diesbezüglich, was Entspannung noch schwerer macht...

Aber Melatonin, Milch, Banane und Haferflocken können dir schon viel Gutes tun! Und die Tatsache, dass du dein Leben schon oft nachtschlafend verbracht hast, ohne Probleme damit gehabt zu haben - und weder dir, noch jmd. anderem dabei geschadet hast - nichts Magisches anbei!

Probiere TV und Hörbuch oder ähnliches, eine gute Ablenkung. Das Übergleiten von bewusst zu unbewusst und Schlaffindung geschieht fliessend. Je besser du Schlafhormone produzierst, desto leichter. Nachts ändert sich auch der Calciumhaushalt, sowie einige andere Parameter, die für's Schlafstadium nötig sind. Je besser du deinen Körper versorgst und dich entstesst von z.B. zuviel Cortisol (ein Streßhormon), desto leichter wird es ihm fallen - und dir, deinem bewussten Ich, in den Schlaf zu finden, auf ganz natürliche übergleitende Art...
Sport senkt übrigens den Streßhormon-Level, genau wie ein längerer Spaziergang an der frischen Luft. Und naja, MILCH!

Alles Liebe und einen guten Nachtschlaf wünsch' ich dir!

@NG1966 hallo, vielen Dank dir für deine Tipps. Habe das Problem schon angesprochen, leider hat sich nicht wirklich etwas gebessert. Und natürlich will meiner derjenige sein, der Krach macht…
Ich habe derzeit schon Ohrstöpsel in Nutzung. Habe aber das Gefühl dass diese viele nicht die Richtigen sind. Hast du da viele eine Empfehlung, welche gut dämmen? Das mit den Lärmschutzkopfhörern muss ich unbedingt testen. Danke schön

Zitat von Krokodil90:
Hast du da viele eine Empfehlung, welche gut dämmen?

Ich habe mit Ohropax die beste Erfahrung gemacht. Aber die Wachsstöpsel, die man sich selbst zuzammenknetet, nicht die vorgeformten aus Schaumstoff. Man muss probieren, bis man die richtige Menge findet, die für einen am besten funktioniert. Ich musste immer pro Ohr anderthalb von den Stückchen nehmen, damit sie richtig dicht und fest saßen.

@Schlaflose die werde ich mal testen, hatte bisher nur „die bunten“ aus Schaumstoff und welche aus dem Internet..

Beim Schlaf ist es wie mit der Verdauung: Es kommt alles von alleine. Darauf zu vertrauen, haben viele Menschen verlernt und daher werden mit jeder Stunde Schlaflosigkeit die Ängste verstärkt, die Muskeln verspannter und
wer so angespannt ist, dass er nachts unter großen Ängsten leidet, ist stark belastet.
Nur langsam können die Ängste durch vielerlei Maßnahmen nachts nachlassen. Eine Psychotherapie kann dabei sehr hilfreich sein. Natürlich ist es schwer, die Wartezeit zu überstehen, bis man einen Therapieplatz hat. Bis dahin kann man versuchen, sich immer wieder Pausen im Alltag zu gönnen und etwas zu tun, was Freude bereitet – auch, wenn die Genussfähigkeit stark eingeschränkt ist.
Vielen Betroffenen hilft es, sich ein Haustier anzuschaffen. Die Katze, die sich in der Nacht anschmiegt, kann oft schon beruhigen.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Krokodil90 Hallo nochmal!
Zitat von Krokodil90:
Hast du da viele eine Empfehlung, welche gut dämmen? Das mit den Lärmschutzkopfhörern muss ich unbedingt testen. Danke schön

Ich habe gute (an welche ich gerade nicht rankomme), die sich flexibel im Ohr anschmiegen, welche man aber zuvor zusammendrücken muss, damit sie sich im Ohr paßgenau wieder ausdehnen können. Die sind lila, in einer kleinen durchsichtigen Plastikdose mit Schraubverschluß, aus England importiert.
Leider weiß ich deren Namen nicht mehr.
Gab es bei Amazon. Vllt. guckst du da mal, ob du etwas derartiges entdeckst?
Die sind wirklich gut und nach kurzer Zeit auch komfortabel und dämmen hervorragend. Man kann sie sogar mit Seifenwasser auswaschen und dann ausdrücken, wieder trocknen. Klappt ein paar Mal. Gibt es in zwei Größen.

Mit Ohropax bzw. den Wachsdingern komme ich hingegen überhaupt nicht klar.

Danke für all eure Antworten. Es ist wieder soweit man kann gefühlt die Uhr danach stellen, wieder seit 40 Std wach und diesmal gefühlt eine neue Angst bzgl des Schlafens jetzt triggert mich immens, dass ich einfach so weg bin ohne es zu merken und das mir der eigentliche Schlaf so vorkommt als hätte ich nur kurz die Augen zu gemacht, obwohl es sich um stunden handelt. Wie kann das sein? Ich werde echt irre. Immer fällt mir was neues auf wo ich mich reinsteigere.

Wäre wieder dankbar über jede Antwort von euch. Und danke euch nochmal für alle tollen Antworten in der Vergangenheit das ist nicht selbstverständlich. Danke

Also ich weiß ja nicht…
Die Leute schreiben und schreiben , haben sich Mühe gegeben.
Du gibst keine Rückmeldung und schreibst erst dann, wenn es DIR wieder kacke geht .

Finde ich nicht so ok. Hätte mir zwischendurch mal ein update gewünscht

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Mira Weyer
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