Zitat von illum:@FrancesTheMute Die strikte Unteilbarkeit von Körper und Geist bekommt man in solchen Momenten schonungslos vor den Latz geknallt. Das merke ich auch gerade beim Einschleichen vom Duloxetin. Der Körper legt physiologisch die starke Unruhe durch das Noradrenalin vor und der Geist zieht psychologisch mit der ...
Ich nehme das Gespräch gerne hier nochmal auf ...
Gehen wir davon aus, dass du nun mit Duloxetin einen Weg aus der Misere gefunden hast. Zumindest einen Krückstock, welcher dir hilft den richtigen Weg zu gehen.
Ich kann mich erinnern dass du mit der ärztlichen Aufklärung gänzlich unzufrieden warst. Willst du den Weg der physischen Aufklärung weiter verfolgen oder willst du dort einstweilen einen Haken druntersetzen?
Ich frage deshalb, weil ich oft im selben Zwiespalt bin. Wie ich in meinem ersten Thema schon besprochen habe, kommt es oft, vielleicht sogar unbewusst und nicht gewollt, zur Stigmatisierung seitens der Ärzte. Also einfach mal auf die Psyche schieben. Den Spagat zu schaffen, zwischen Abklärung und keiner Abklärung ist eine Herausforderung, welche mir ganz besonders schwerfällt. Da ich eine private Krankenversicherung habe, fällt auch der Kostenfaktor weg, sonst würden mich wohl die Honorare von weiteren Untersuchungen abhalten.
Desweiteren muss ich mir eingestehen, dass ich in letzter Zeit öfters zu Aplrazolam (Xanor) gegriffen habe, als ich hätte sollen bzw. als ob mir lieb war. Zwar nie über 0,5mg am Tag, aber dennoch. Bin mir gar nicht sicher, ob meine Zustände nicht leichten Entzugserscheinungen geschuldet sind. Soll ja auch bei kleinen Dosen und unregelmäßiger Einnahme schon der Fall sein können.
30.05.2024 18:21 • #41