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abra77
meine frage ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber: welche voraussetzungen muss man eigentlich erfüllen, um in eine klinik zu kommen? ich leide seit mittlerweile knapp 5 jahren an einer angststörung und mache KEINE psychotherapie und nehme keine medikamente. das möchte ich auch nicht. wie müsste ich das angehen, um eine einweisung in eine psychosomatische klinik zu bekommen? aus unterschiedlichen gründen denke ich, dass mir das mehr bringen würde als eine ambulante therapie. am besten wäre es ganz weit weg von zuhause, also keine tagesklinik. ich bin offiziell in einem angestelltenverhältnis, beim psychiater schonmal in erscheinung getreten (zweimal allerdings nur) und mein hausarzt weiß um meine problematik. zwischenzeitlich dachte ich immer wieder, dass es bergauf geht. durch viele rückschläge in letzter zeit sehe ich es leider inzwischen anders. mein hauptproblem ist, dass ich meinem alltagsstreß nicht entgehen kann. mein mann ist selbständig und ich bin offiziell bei ihm angestellt. in der praxis bedeutet das für mich das leben eines selbständigen zu führen. ne 60stunden-woche ist eher normal als selten. das privatleben kommt viel zu kurz, ich kann nicht nein sagen, mein mann ist hibbelig ohne ende und zieht mich gefühlt immer mehr in meine persönliche abwärtsspirale rein. es gibt ja diesen modebegriff burnout. ich denke, es geht bei mir in die richtung. dies nur als ansatzweise erklärung, warum ich persönlich einen klinikaufenthalt bevorzugen würde.
14.02.2014 23:09 • • 15.02.2014 #1
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