Hallo Zusammen,
ich habe am Donnerstag einen Vorstellungstermin in einer psychosomatischen Klinik. Dort werde ich von oben bis unten untersucht und werde dann hoffentlich relativ schnell einen stationären Platz bekommen. Ich merke einfach, dass ich allein nicht mehr aus der Nummer herauskomme. Ich habe meine Ziele aus den Augen verloren, schlage die Zeit tot und versuche jedes Panik auslösendes Ereignis irgendwie zu umgehen. Und trotz AD bin ich jeden Tag panisch und unruhig. Und vor allem tieftraurig und verzweifelt. Und schlapp und müde bin ich auch. Teilweise merke ich kaum, wie der Tag rumgegangen ist. Am Anfang hatte ich eine GAS, jetzt wurde daraus eine ausgeprägte Agoraphobie mit PA. Und der Teufelskreis schliesst sich mit leichten Anfällen von Angst vor Krankheiten.... Kein Wunder, wenn man nur rumsitzt und der Körper immer schwächer und schmerzender wird. Teilweise werde ich soooo stinkwütend, dass ich mir das selbst antue. Gleichzeitig komme ich da einfach nicht raus.... Fängt die Panik an, ist alles andere unwirklich. Seit 3 Monaten ist es wieder so akut. Dabei dachte ich früher, ich hätte das alles schon überwunden. Scheinbar hab ich alles nur mit Arbeit und Ablenkung verdrängt....
Lange Rede, kurzer Sinn.... Langsam werde ich echt nervös. Ich habe Angst vor der Therapie und hab keine Ahnung was mich da erwartet. Ich weiss, dass einem da nichts geschenkt wird und es von einem selbst abhängt. Ich hoffe, dass ich mich auf alles positiv einlassen kann und sehr viel über mich und meine Macken lerne. Trotzdem wäre ich gern ein bisschen vorbereiteter. Wie sind eure Erfahrungen mit Kliniken im Allgemeinen? Hat es euch viel gebracht? Wie war da so der Tagesablauf? Wart ihr hinterher geheilt?
Liebe Grüße
Domo
ich habe am Donnerstag einen Vorstellungstermin in einer psychosomatischen Klinik. Dort werde ich von oben bis unten untersucht und werde dann hoffentlich relativ schnell einen stationären Platz bekommen. Ich merke einfach, dass ich allein nicht mehr aus der Nummer herauskomme. Ich habe meine Ziele aus den Augen verloren, schlage die Zeit tot und versuche jedes Panik auslösendes Ereignis irgendwie zu umgehen. Und trotz AD bin ich jeden Tag panisch und unruhig. Und vor allem tieftraurig und verzweifelt. Und schlapp und müde bin ich auch. Teilweise merke ich kaum, wie der Tag rumgegangen ist. Am Anfang hatte ich eine GAS, jetzt wurde daraus eine ausgeprägte Agoraphobie mit PA. Und der Teufelskreis schliesst sich mit leichten Anfällen von Angst vor Krankheiten.... Kein Wunder, wenn man nur rumsitzt und der Körper immer schwächer und schmerzender wird. Teilweise werde ich soooo stinkwütend, dass ich mir das selbst antue. Gleichzeitig komme ich da einfach nicht raus.... Fängt die Panik an, ist alles andere unwirklich. Seit 3 Monaten ist es wieder so akut. Dabei dachte ich früher, ich hätte das alles schon überwunden. Scheinbar hab ich alles nur mit Arbeit und Ablenkung verdrängt....
Lange Rede, kurzer Sinn.... Langsam werde ich echt nervös. Ich habe Angst vor der Therapie und hab keine Ahnung was mich da erwartet. Ich weiss, dass einem da nichts geschenkt wird und es von einem selbst abhängt. Ich hoffe, dass ich mich auf alles positiv einlassen kann und sehr viel über mich und meine Macken lerne. Trotzdem wäre ich gern ein bisschen vorbereiteter. Wie sind eure Erfahrungen mit Kliniken im Allgemeinen? Hat es euch viel gebracht? Wie war da so der Tagesablauf? Wart ihr hinterher geheilt?
Liebe Grüße
Domo
22.07.2014 13:36 • • 30.07.2014 #1
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