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liebe community,

durch meine aktuelle situation geht mir immer wieder durch den kopf, dass ich zwangsuntergebracht werden könnte. weshalb? kurz und knapp: kann haus nicht mehr alleine verlassen, habe angst vor besuch plus weitere ängste, phobien und depression. und nein: mich bringen keine 10 pferde mehr in eine klinik (traumatische erfahrungen).
jedoch: habe 2x die woche treffen mit ambulanten psychiatrischen pflegefachfrauen, mit denen ich es sporadisch schaffe, spazieren zu gehen, sowie bi-wöchentlich video-/telefontermin mit psychiater.

wer würde sich gerne offen mit mir über einen erlebten FU (fürsorgerischen freiheitsentziehung, resp. fürsorgerische unterbringung) austauschen?

17.01.2021 18:55 • 19.01.2021 x 2 #1


gerne auch per PN

A


Wer hatte schon eine FU Fürsorgerische Unterbringung

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Wer sollte dich denn dazu zwingen? Zwangseinweisungen sind nicht ganz so einfach wie man denkt, oder eher befürchtet. Nur ein Gericht kann über eine zwangseinweisung entscheiden. Denkst du eine deiner Hilfestellen könnte diesen Weg gehen? Woher kommt dieser Verdacht? So wie ich deinen Beitrag verstehe stellst du keine Gefahr für andere dar. Höchstens für dich selbst, aber da ist der Weg meist noch länger.

Zitat von ophelia:
durch meine aktuelle situation geht mir immer wieder durch den kopf, dass ich zwangsuntergebracht werden könnte. weshalb? kurz und knapp: kann haus nicht mehr alleine verlassen, habe angst vor besuch plus weitere ängste, phobien und depression. und nein: mich bringen keine 10 pferde mehr in eine klinik (traumatische erfahrungen).


Das sind keine Gründe für eine Zwangseinweisung. Nur wenn du dich selbst oder andere gefährdest, kann das durchgesetzt werden.



Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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