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Zitat von Icefalki:
Allerdings sollte man versuchen, dem nicht zuviel Raum zu geben und im eigenen Umfeld so leben, wie man sich wünscht, dass das alles tun sollten.


Wenn das so einfach wäre, hätte ich es schon längst getan...

Zitat von Carsten1974:
Wenn das so einfach wäre, hätte ich es schon längst getan...


Leider kann man halt nicht so einfach über seinen Schatten springen. Mir hilft langfristig Yoga, in allen Aspekten.
Da du schon viele Therapien gemacht hast, macht es vielleicht wenig Sinn, dir weitere Therapien zu raten. Da kann ich dir auch nicht raten, die Vergangenheit loszulassen oder deine Definition über die Vergangenheit. Selbst muss ich daran auch arbeiten. Es ist individuell, was jemandem hilft. Die Angst vor dem Alleinsein kannst du vielleicht mildern, indem du einer Gruppe angehörst, die deine Ideale vertritt oder lebt. Wo du eine Art Heimat findest.

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Welche Therapie hat euch geholfen?

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Zitat von Hoffnungsblick:
Mir hilft langfristig Yoga, in allen Aspekten.


Darauf setze ich auch gerade viel Hoffnung. Mir würde vor allem eine stärkere spirituelle Verbundenheit mit Gott/dem Universum etc. helfen, denke ich. Wenn ich zum Beispiel Mantren höre, spüre ich diese.

Es gibt ja auch nun Yogatherapie, das ist zwar noch neu und nicht verbreitet doch deren Ansatz finde ich nicht schlecht.
Eine Mischung aus körperorientierte Therapie , BEwegung , evt. Meditation und Gesprächen.
Ich habe eine DVD dazu gekauft doch das war höchstens ein kleiner Einblick.

Zitat von Carsten1974:
Darauf setze ich auch gerade viel Hoffnung. Mir würde vor allem eine stärkere spirituelle Verbundenheit mit Gott/dem Universum etc. helfen, denke ich. Wenn ich zum Beispiel Mantren höre, spüre ich diese.


Ja, das geht mir auch so. Daraus bekomme ich oft viel Energie. Aber es ist ein langer Weg. Jedoch ein sehr hoffnungsvoller.
Nicht jeder Mensch ist zum Ottonormalbürger bestimmt. Manche Menschen haben andere Aufgaben. Das sollte man vielleicht erkennen und annehmen. Alleine wenn man bedenkt, wie viel auch leidvolle Erfahrungen man machen muss, um auf diesen bewussteren Weg zu Gott/Universum etc. zu kommen, dann sollte man vielleicht auch dankbar dafür sein, dass man so ein bewussterer Sucher geworden ist.

Zitat von blue1979:
Es gibt ja auch nun Yogatherapie, das ist zwar noch neu und nicht verbreitet doch deren Ansatz finde ich nicht schlecht.


Danach habe ich auch schon gesucht, aber keine Angebote gefunden, die für mich in Berlin erreichbar oder bezahlbar wären.

Zitat von Hoffnungsblick:
Manche Menschen haben andere Aufgaben. Das sollte man vielleicht erkennen und annehmen. Alleine wenn man bedenkt, wie viel auch leidvolle Erfahrungen man machen muss, um auf diesen bewussteren Weg zu Gott/Universum etc. zu kommen, dann sollte man vielleicht auch dankbar dafür sein, dass man so ein bewussterer Sucher geworden ist.


Ich bin da sehr ambivalent, je nachdem wie gut oder schlecht es mir geht. Aber im Grunde hast Du da schon Recht und ich versuche auch, meinen Lebensweg und -umstände so anzunehmen, wie er/sie nun mal ist/sind.

Zitat von Carsten1974:
Ich bin da sehr ambivalent,


Diese Ambivalenz kenne ich auch. Je nachdem, was man in diesem Leben sucht oder vor hat, werden sich die Lebensumstände gestalten.
Zitat von Carsten1974:
Mir würde vor allem eine stärkere spirituelle Verbundenheit mit Gott/dem Universum etc. helfen, denke ich.


Das ist wahrscheinlich kein einfacher Weg.
Aber der einzige Weg, auf den alle anderen Wege hinführen, ob man sich nun dessen bewusst ist oder nicht.

Ja die Kosten für eine Einzelstunde sind auch hier teuer (übliche Stundensatz für Coaching /Therapie 80 EUR und aufwärts). Andere Option wäre DVD mit Schwerpunkt Self care Yoga, aber da gibt es natürlich keinen Austausch mit dem Coaches. Ich versuche mich mit Feldenkreis . Ich glaube, meine PTBS hat sich in chronischen Verspannungen niedergelassen. Das hat mit Blockaden auch nichts mehr zu tun.

Ich habe mir verschiedenen Bücher zu Yogaübungen bei Angst, Depression ausgeliehen. Einige sind gut und die werde ich kaufen.

Also ich leide unter einer Angststörung und beginne im Dezember die Therapie. Medis möchte ich erstmal keine nehmen. Bin gespannt wie gut die Therapie greift.

Zitat von Tobsy:
Medis möchte ich erstmal keine nehmen


Das kann ich verstehen. So gut es geht, meide ich sie auch. Man wird leicht abhängig von ihnen und denkt dann, dass es ohne sie nicht geht. Wenn man sie braucht, sollte man sie natürlich nehmen. Ich bin auch dankbar dafür, dass es hilfreiche Medikamente gibt. Aber trotzdem denke ich, dass man sich nicht zu sehr von ihnen abhängig machen sollte, wenn es irgendwie geht. In manchen Fällen ist es wie Schwimmen mit oder ohne Schwimmflügel. Oft werden auch nur die Symptome bekämpft. Aber man muss es von Fall zu Fall individuell entscheiden.

Eben das denke ich auch

Zitat von Hoffnungsblick:
Man wird leicht abhängig von ihnen und denkt dann, dass es ohne sie nicht geht.


Ich möchte da für Differenzierung plädieren, um unnötige Ängste zu vermeiden. Antidepressiva machen NICHT körperlich abhängig. Allenfalls gibt es eine psychische Abhängigkeit. So wie es die auch von Cola, Schokolade, Internet, Beziehungen, Fernsehen etc. gibt.

Zitat von Carsten1974:
Danach habe ich auch schon gesucht, aber keine Angebote gefunden, die für mich in Berlin erreichbar oder bezahlbar wären.


Vielleicht kann man mit dem Yogatherapeuten reden und er macht ein bezahlbares Angebot in Ausnahmefällen? Das wäre schön!

Wenn man sich ernsthaft für Yoga interessiert, aber nicht viel Geld hat, dann gibt es oft auch Alternativen. Habe einen Yogalehrer erlebt, der das tut . Außerdem gibt es manche Yogagruppen (und auch andere Gruppen), die nach Absprache alternative Lösungen anbieten, wenn man seine Probleme und guten Absichten (darauf kommt es an) deutlich macht. Zum Beispiel Yoga-Vidya bietet unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann dort auch eine Zeit lang mitarbeiten.

Mache gerade die Ego State Therapie
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Larina:
Mache gerade die Ego State Therapie


Bei einem Therapeuten mit Kassenzulassung?


Nein,es kommt in Abständen immer wieder,durch die Therapie kann ich besser damit umgehen. Liebe Grüße

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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