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Ich bin zur Zeit noch in Therapie (wegen Soz. Phobie, Depression und ähnlichem) mache mir aber Sorgen, was danach kommt. Zwar geht es mir derzeit ganz ok, aber ich befürchte, ohne das Sicherheitsnetz Therapie, danach wieder rückfällig zu werden. Eine Selbsthilfegruppe klappt leider logistisch nicht für mich (da nur zu weit weg und schlecht angebunden mit den Öffis). Wie handhabt ihr das so?

11.08.2024 13:15 • 11.08.2024 #1


3 Antworten ↓


@Nina89 es wird immer ein Ende der Therapie oder des Aufenthaltes in einer Klinik geben. Entweder hast Du idealerweise gelernt, wie Du auch ohne leben kannst, oder eben nicht. Falls nicht, würde wohl eine weitere Therapie in Betracht kommen können, die aber eben auch nur etwas bringt, wenn Du während der Behandlung lernst, auch ohne klarzukommen, was auch ein Ziel der Therapie ist.

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Was kommt nach der Therapie?

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@Nina89
Wenn es bei mir mit der Therapie zu Ende geht, werde ich meine Therapeutin mal fragen, ob es sinnvoll wäre die Abstände zwischen den Terminen zu vergrößern. Bis dahin habe ich hoffentlich einiges geklärt, was mich stark belastet. Vielleicht wäre das für Dich auch eine Möglichkeit. Ansonsten natürlich Selbsthilfegruppe. Ist bei dir wegen Erreichbarkeit schwierig. Dann vielleicht etwas niederschwelliges um unkompliziert andere Menschen zu treffen z.B. VHS-Kurse, leichten Sport wie Nordic Walking etc.

@Nina89
Selbstzahler.
Es gibt diverse gruppenangebote online, aber eben auf selbstzahler Leistung, hello peers zb.
Ist aber immer noch günstiger als die Therapie als selbstzahler fort zu fahren.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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