Hallo,
ich habe jetzt gerade eine ambulante Verhaltenstherapie hinter mir, und möchte eine Verlängerung bei der Krankenkasse beantragen.
Bei mir hat sich im Laufe der Zeit immer wieder gezeigt, dass ich mit meinen aktuellen Problemen recht gut klarkomme, und dass ich es auch immer wieder geschafft habe, damit fertig zu werden (auch mit Hilfe der Therapie).
Trotz aller Erfolge die ich immer wieder hatte, wurde ich aber auch immer wieder rückfällig, und es kam immer wieder zu Krankenhausaufenthalten, meistens aufgrund von starken Panikattacken. Denn womit ich nicht klar komme, sind die Gefühle aus meiner (extrem unschönen) Kindheit.
Meine Therapeutin hat mir deshalb jetzt auch dazu geraten, keine Verhaltenstherapie mehr zu machen, sondern eine tiefenpsychologische Behandlung.
Meine Diagnosen in den letzten 3 Jahren sind/waren übrigens: Angststörung und Panikattacken, schwere Depression, passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung.
Zurückblickend würde ich heute sagen, daß ich schon mit 14 auf der Schule erstmals depressiv erkrankte, allerdings blieb diese Erkrankung damals unbemerkt und unbehandelt (weil es niemanden interessierte wie es mir ging, weder meine Eltern, noch die Lehrer in der Schule), und verschlimmerte sich so im Laufe der Zeit. Sicherlich ist das auch mit ein Grund für die Hassgefühle, die ich heute meinen Eltern gegenüber hege.
Meine Frage ist nun, ist eine tiefenpsychologische Therapie für mich der richtige Ansatz?
Maffner
ich habe jetzt gerade eine ambulante Verhaltenstherapie hinter mir, und möchte eine Verlängerung bei der Krankenkasse beantragen.
Bei mir hat sich im Laufe der Zeit immer wieder gezeigt, dass ich mit meinen aktuellen Problemen recht gut klarkomme, und dass ich es auch immer wieder geschafft habe, damit fertig zu werden (auch mit Hilfe der Therapie).
Trotz aller Erfolge die ich immer wieder hatte, wurde ich aber auch immer wieder rückfällig, und es kam immer wieder zu Krankenhausaufenthalten, meistens aufgrund von starken Panikattacken. Denn womit ich nicht klar komme, sind die Gefühle aus meiner (extrem unschönen) Kindheit.
Meine Therapeutin hat mir deshalb jetzt auch dazu geraten, keine Verhaltenstherapie mehr zu machen, sondern eine tiefenpsychologische Behandlung.
Meine Diagnosen in den letzten 3 Jahren sind/waren übrigens: Angststörung und Panikattacken, schwere Depression, passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung.
Zurückblickend würde ich heute sagen, daß ich schon mit 14 auf der Schule erstmals depressiv erkrankte, allerdings blieb diese Erkrankung damals unbemerkt und unbehandelt (weil es niemanden interessierte wie es mir ging, weder meine Eltern, noch die Lehrer in der Schule), und verschlimmerte sich so im Laufe der Zeit. Sicherlich ist das auch mit ein Grund für die Hassgefühle, die ich heute meinen Eltern gegenüber hege.
Meine Frage ist nun, ist eine tiefenpsychologische Therapie für mich der richtige Ansatz?
Maffner
12.07.2010 18:46 • • 16.07.2010 #1
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