Hallo Expertenteam,
Vorgeschichte:
- seit meiner Kindheit Angst vor Hunden, die sich in den letzten ca. 15 Jahren zu einer Hundephobie entwickelt hat.
- Depressiv bin ich schon etwa seit meiner Kindheit, im Alter von ca. 8 Jahren wollte ich zum erstenmal sterben, weil ich die familiäre Situation nicht aushielt.
- Dann heiratete ich einen Mann, mit dem ich grösstenteils eine Wochenendehe führte. Anfangs tat er mir gut, weil er mir sagte, wo und wieso ich falsch wäre, aber im Laufe der Jahre entwickelte ich immer mehr Angst vor seinen cholerischen Anfâllen und Erniedrigungen. Ich verlor immer mehr an Selbstbewusstsein und stellte alle Aktivitäten (Kabarett, Gewerkschaftsarbeit, etc.) ein, weil ich es mir nicht mehr zutraute. Ich zog mich immer mehr zurück, weil ich Angst hatte, negativ aufzufallen.
Aus der Hundeangst wurde inzwischen immer mehr eine Hundephobie. Aber zu einem Psychotherapeuten oder Arzt bin ich nie gegangen.
- dann wagte ich es, mich von meinem Mann zu trennen, fiel danach aber in ein tiefes Loch, magerte auf 40 KIlo ab (bei 1,70m Grösse) und prompt landete ich für 4 Monate in einer Klinik, wo erst nochmal mein lebenswille geweckt wurde.
Damals lernte ich meinen heutigen Mann kennen und - es ging mir relativ gut! Ich war nach wie vor grüblerisch und sah alle Probleme dieser Welt, etc. , aber ich war verliebt und sah eine Therapie als nicht mehr notwendig.
Dann wurde ich schwanger und damit begannen meine übertriebenen Ängste, Phobien.
Zuerst wurde die Hundephobie schlimmer, dann die Angst um meine Tochter, Angst vor der Verantwortung, Versagenängste. Ich ging drei Jahre lang nicht mehr aus dem haus und traute mich nciht einmal zum Briefkasten.
Dann wurde meine Tochter von dem Hund ihrer Freundin gebissen und dann ging es los mit heftigsten Panikattacken! Ich magerte wieder ab und mein Hausarzt überwies mich zu einem Psychiater. Das war vor ungefâhr 6 Jahren.
Seither nehme ich AD's und (mit einem halben Jahr Unterbrechung) Benzodiazepine.
Entschuldigung, aber ich komme langsam zum eigentlichen Punkt!
Vor zwei Jahren machte ich eine Hypnosetherapie, die mir sehr geholfen hat! Ich erlebte plötzlich eine Lebensfreude, meine Hundephobie war verschwunden und ich konnte mit wildfremden Menschen ins Gespräch kommen!
Nach einer Weile waqte ich es dann mit Rücksprache meines Psychiaters, die Benzodiazepine langsam zu reduzieren.
Ich schaffte es, sie Schritt für Schritt und ganz vorsichtig, sie gânzlich abzusetzen!
Und dann machte ich einen grossen Fehler:
Voller Euphorie reduzierte ich auch die AD's, zunâchst ohne Rücksprache mit meinem Psychiater, spâter mit einem skeptischen Okay meines Psychiaters. Er warnte mich aber, dass ich sofort wieder hochsetzen solle, wenn ich irgendetwas merke. Ich merkte etwas, nâmlich Herzklopfen, dauerdurchfall, Unruhe.....aber ich Idiotin schob alles auf die Hashimoto und meldete mich nicht bei meinem Psychiater.
Ca. 3 Monate später ging es mir schlechter denn je:: Panikattacken, Durchfall, Herzbeschwerden, etc., aber meine Hausärzte und Kardiologen stellten keine organische Ursachen fest.
Erst im Januar schnallte ich, dass ich dringend zum Psychiater musste, der mir dann auch prompt eine Überweisung ins Krankenhaus übergab, in dem ich wieder neu auf die Medikamente eingestellt werden sollte.
Dummerweise habe ich aber das gefühl, dass ich auf die Medis nicht mehr recht anspreche, obwohl ich heute mehr denn je nehme!!
Und jetzt die FRage:
Da ich ja schon lange Zeit unter Depressionen leide udn mich auch ausreichend mit den Hintergründen bechäftigt habe, hält mein Psychiater eine Gesprâchstherapie für wenig erfolgsversprechend. Er sieht es eher so, dass ich über die Traumata aus der Kindheit einen Deckel drüberlege, und wir medikamentös dafür sorgen, dass er nicht wieder so explodiert wie Ende letzten Jahres.
Und natürlich darf ich nie wieder ohne seine Erlaubnis reduzieren !
FRage: was kann ich ausser einer Therapie denn ncoh tun??
Liebe Grüsse,
Gaukloise
Vorgeschichte:
- seit meiner Kindheit Angst vor Hunden, die sich in den letzten ca. 15 Jahren zu einer Hundephobie entwickelt hat.
- Depressiv bin ich schon etwa seit meiner Kindheit, im Alter von ca. 8 Jahren wollte ich zum erstenmal sterben, weil ich die familiäre Situation nicht aushielt.
- Dann heiratete ich einen Mann, mit dem ich grösstenteils eine Wochenendehe führte. Anfangs tat er mir gut, weil er mir sagte, wo und wieso ich falsch wäre, aber im Laufe der Jahre entwickelte ich immer mehr Angst vor seinen cholerischen Anfâllen und Erniedrigungen. Ich verlor immer mehr an Selbstbewusstsein und stellte alle Aktivitäten (Kabarett, Gewerkschaftsarbeit, etc.) ein, weil ich es mir nicht mehr zutraute. Ich zog mich immer mehr zurück, weil ich Angst hatte, negativ aufzufallen.
Aus der Hundeangst wurde inzwischen immer mehr eine Hundephobie. Aber zu einem Psychotherapeuten oder Arzt bin ich nie gegangen.
- dann wagte ich es, mich von meinem Mann zu trennen, fiel danach aber in ein tiefes Loch, magerte auf 40 KIlo ab (bei 1,70m Grösse) und prompt landete ich für 4 Monate in einer Klinik, wo erst nochmal mein lebenswille geweckt wurde.
Damals lernte ich meinen heutigen Mann kennen und - es ging mir relativ gut! Ich war nach wie vor grüblerisch und sah alle Probleme dieser Welt, etc. , aber ich war verliebt und sah eine Therapie als nicht mehr notwendig.
Dann wurde ich schwanger und damit begannen meine übertriebenen Ängste, Phobien.
Zuerst wurde die Hundephobie schlimmer, dann die Angst um meine Tochter, Angst vor der Verantwortung, Versagenängste. Ich ging drei Jahre lang nicht mehr aus dem haus und traute mich nciht einmal zum Briefkasten.
Dann wurde meine Tochter von dem Hund ihrer Freundin gebissen und dann ging es los mit heftigsten Panikattacken! Ich magerte wieder ab und mein Hausarzt überwies mich zu einem Psychiater. Das war vor ungefâhr 6 Jahren.
Seither nehme ich AD's und (mit einem halben Jahr Unterbrechung) Benzodiazepine.
Entschuldigung, aber ich komme langsam zum eigentlichen Punkt!
Vor zwei Jahren machte ich eine Hypnosetherapie, die mir sehr geholfen hat! Ich erlebte plötzlich eine Lebensfreude, meine Hundephobie war verschwunden und ich konnte mit wildfremden Menschen ins Gespräch kommen!
Nach einer Weile waqte ich es dann mit Rücksprache meines Psychiaters, die Benzodiazepine langsam zu reduzieren.
Ich schaffte es, sie Schritt für Schritt und ganz vorsichtig, sie gânzlich abzusetzen!
Und dann machte ich einen grossen Fehler:
Voller Euphorie reduzierte ich auch die AD's, zunâchst ohne Rücksprache mit meinem Psychiater, spâter mit einem skeptischen Okay meines Psychiaters. Er warnte mich aber, dass ich sofort wieder hochsetzen solle, wenn ich irgendetwas merke. Ich merkte etwas, nâmlich Herzklopfen, dauerdurchfall, Unruhe.....aber ich Idiotin schob alles auf die Hashimoto und meldete mich nicht bei meinem Psychiater.
Ca. 3 Monate später ging es mir schlechter denn je:: Panikattacken, Durchfall, Herzbeschwerden, etc., aber meine Hausärzte und Kardiologen stellten keine organische Ursachen fest.
Erst im Januar schnallte ich, dass ich dringend zum Psychiater musste, der mir dann auch prompt eine Überweisung ins Krankenhaus übergab, in dem ich wieder neu auf die Medikamente eingestellt werden sollte.
Dummerweise habe ich aber das gefühl, dass ich auf die Medis nicht mehr recht anspreche, obwohl ich heute mehr denn je nehme!!
Und jetzt die FRage:
Da ich ja schon lange Zeit unter Depressionen leide udn mich auch ausreichend mit den Hintergründen bechäftigt habe, hält mein Psychiater eine Gesprâchstherapie für wenig erfolgsversprechend. Er sieht es eher so, dass ich über die Traumata aus der Kindheit einen Deckel drüberlege, und wir medikamentös dafür sorgen, dass er nicht wieder so explodiert wie Ende letzten Jahres.
Und natürlich darf ich nie wieder ohne seine Erlaubnis reduzieren !
FRage: was kann ich ausser einer Therapie denn ncoh tun??
Liebe Grüsse,
Gaukloise
22.03.2010 15:18 • • 26.03.2010 #1
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