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Moin,

ich leide an einer ausgeprägten Form der Hypochondrie. Mit Höhen und Tiefen.

Seit ca. 2 Jahren mach ich eine Verhaltenstherapie, die auch schon einmal seitens der GKV verlängert wurde. Nun stehen wir vor dem Abschluss (noch 2 Sitzungen) und ich muss sagen das mir diese Verhaltenstherapie nicht wirklich geholfen hat.

Macht es Sinn sich hier noch einmal um eine andere Art der Therapie zu kümmern ? Und an wen sollte ich mich wenden ?


Gruß
Sky

25.11.2015 10:58 • 25.11.2015 #1


9 Antworten ↓


Hallo Sky,

hmmm so weit ich weiss muss man 2 Jahre warte bevor man wieder eine neue Therapie beginnen darf. Aber du kanns die Krankenkasse anrufen und dich informieren

A


Verhaltenstherapie vs tiefenpsychologische Therapie

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Oh das wusste ich nicht. Da muss ich mal bei der GKV anrufen.

Macht bei meiner Störung eine Tiefenpsychologische Therapie Sinn ?

Gruß
Sky

das könnte bei dir auch helfen sofern du nicht Angst hast irgendwo hinzufahren also Agoraphobie ode res dein Leben so dermaßen einschrenkt weil dann wäre eine Verhaltenstherapie angebracht und sogar besser als nur Tiefenpsychologie

Hallo Engeline,

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Also ich komme meinen Pflichten immer nach und gehe auch keinen Tätigkeiten aus dem Weg. Hab auch keine Angst vor anderen Sachen. Nur eben die Krankheitsangst.

Würde dann eine Tiefenpsychologie Sinn machen ?

Ich bin nur verzweifelt weil wohl bei vielen eine Verhaltenstherapie hilft ....aber mir irgendwie nicht. Und nun weiß ich nicht wie ich weiter keine meine Krankheitsangst kämpfen soll.

Gruß
Sky

Hallo sky,

ach so das heisst das du soeben deine Therapie beendet hast und es war eine Verhaltenstherapie?
Es ist schwierig aber du kannst auch Tiefenpsychologie versuchen. Du musst dem ganzen auf den Grund gehen warum du Angst vor Krankheiten hast( die hab ich auch) bei mir ist es nur so das ich Angst hab mich untersuchen zu lassen und deswegen gehe ich ungern zum Arzt also ich meide ihn. Abe rsag es dem Therapeuten wenn du die letzte Sitzung hast das es dir nicht wirklich was gebracht hat also das du immer noch soviel darüber nachdenkst.
Gehst du denn oft zum Arzt um dich untersuchen zu lassen? Und wenn ja wie geht es dir dann danach?

Hallo Engeline,

ja ich hatte jetzt eine Verhaltenstherapie, die erstreckte sich über 2 Jahre. Erfolg ist rückblickend eher als mäßig zu werten. Zu mal mir es auch jetzt gerade wieder nicht gut geht (siehe mein anderer Thread).

Ich werd es auf jeden Fall bei der Therapeutin ansprechen.

Oh ja ich geh oft zum Arzt. Ich meide sie nicht. Als ich vor kurzem umgezogen bin, musste ich mir einen neuen Hausarzt suchen. Gar nicht so einfach. Momentan hab ich quasi 3 verschiedene Hausärzte. Hab mich nämlich noch nicht entschieden welcher wohl der Beste für mich ist. Ich habe hier noch kein Vertrauensverhältnis aufgebaut.

Ich kann es immer nicht aushalten. Nach 2 Tagen neuer Symptome muss ich zum Arzt. Wenn dies ein Facharzt ist, dauert es ja meist etwas mit den Terminen. DIE HÖLLE. Dann renn ich vorher nochmal zum Hausarzt und ruf anschließend bei diversen Fachärzten an um einen Termin zu bekommen. Zurzeit sind es Wadenschmerzen (Thrombose - Embolie) und Leberflecke (Hautkrebs).

Ich würde sagen ich hab das von meiner Oma. Sie ist genauso. Als sie ihre Phasen hatte war ich als Kind auch oft bei ihr. Kann das mein Auslöser sein ? Oder ist das zu einfach?


Gruß
Sky

Hej Jay,

ich denke schon das aus der Kindheit viel auf uns abfärbt:( bei uns spielte Krankheit und der Tob auch eine sehr große Rolle....aebr meine mutter war auch wirklich krank( Brustkrebs und Gallensteine. Das heisst es gab einen Grund. Heute lebt sie und ist eine sehr starke Frau die mir viel hilft.
Ich hab auch leider kei Vertrauen zu den Ärzten und im moment auf de rsuche nach einem neuen aber so einfach hingehen mag ich nicht. Ich hab immer Angst wenn er meinen Blutdruck messen will das er zu hoch ist weil ich spühre mein Herz bis zum Hals

http://www.anxietynomore.co.uk/

Hallo Leute
ich kann es nichts mehr sehen wie sehr ihr euch quält und euch immer mehr in diese Angst hinein reitet. Ich habe mich heute hier angemeldet damit ich euch einen wertvollen Rat geben kann. Mir gings auch sehr schlecht habe täglich meine angst hinterfragt und fühlte mich komplett abgeschottet wie ein Geist auf dieser welt, keine Therapiie half, leider wird eine Angststörung schnell mal als Depression diagnostiziert, bei mir fälschlicherweise auch, bis ich auf dieses Buch von Paul David gestoßen bin, der selbst 10 Jahre lang unter Ängsten und deren Symptome gelitten hat und selbst sozusagen durch die Hölle gegangen ist. Er ist jetzt wieder der Mensch der er davor war und hat unzähligen Menschen geholfen.
Haltet euch fern von Forums und folgt den Ratschlägen die er in diesem Buch gibt. Es ist wirklich DER Weg , um wieder komplett angstfrei zu werden ich habe es selbst erlebt. Ich will hier keine Werbung machen ich kenne ihn ja nicht mal persönlich, aber ich möchte der welt da draußen ein bisschen helfen und die Augen öffnen

Der link zu der Seite ist oben eingefügt vor meinem Text. ich hoffe ihr könnt englisch ansonsten ist dies ein sehr guter Grund um englisch zu lernen, damit ihr versteht was er in diesem Buch geschrieben hat.

Machst du denn eine Therapie ?

Hab ein interessantes Beispiel von gestern Abend...

Ich schaute im TV irgendeine Sendung und da war eine Frau die sagte nur ganz kurz das sie 10 Jahre ihren kranken Mann pflegte und der dann vor 7 Jahren verstorben ist. In dieser Sendung ging es aber eigentlich um was ganz ganz anderes und das wurde nur nebenbei erwähnt.

Ich dachte allerdings die ganze Zeit nur an diese 2 Sätze und wurde nachdenklich / traurig.

Andere Leute die mit mir diese Sendung sahen hat das nicht groß gekratzt, bzw. fragte ich sie ob sie die 2 Sätze bemerkt hätten. Hatten sie aber nicht wirklich.

Aber das sagt doch schon alles oder ? Wie wir abgehen ....

A


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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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