@Krokodil90
Für mich waren die Einzel sehr wichtig um Mechanismen meiner Erkrankung erfassen zu können und einen Umgang für bestimmte Situationen zu finden. In der Gruppe konnte ich dann einiges anwenden, was halt darin übt. Kurzum, natürlich hat mich in der Gruppe mal was genervt oder auch überhaupt nicht angesprochen. Zu merken, dass es so war und ich dass ich entscheide, wie ich damit umgehe. Auch war es spannend zu sehen, wie Andere eben damit umgegangen sind, wenn etwas thematisiert wurde, was diejenigen offensichtlich genervt oder auch nicht angesprochen hat. Im Grunde spiegelt sich aber in der Gruppe auch nur das reale Leben. Worauf man dann einen Fokus legt, entscheidet man ja selbst, auf sich und seine Gefühle und den Umgang damit, oder auf Andere und was die womöglich denken könnten. Letzteres konnte ich oft viel besser außerhalb der Gruppe dann mit den entsprechenden Personen besprechen, was oft sehr aufschlussreich war. Da ergaben sich wirklich gute Kontakte und Gespräche.
20.12.2024 05:19 •
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