Hallo Mickey,
Zitat:Vor zwei Jahren kam meine Tochter zur welt, 3 Monate später hat mein Mann mich verlassen. Da fing es an.
Als alleinerziehende Miutter hast du es ja nicht einfach. Das da mit der
Zeit Ängste aufkommen und Du Dich fragst, kann ich das auch erleben,
meine Tochter aufwachsen zu sehen, versteht doch wirklich jeder.
Bis zu diesem Punkt ist alles normal. Leider hast Du Dich irgendwann
etwas zu viel mit diesem Thema beschäftigt. Und dann ist etwas geschehen.
Ein Muskel, den man überlastet bekommt einen Krampf. Überlastest Du Deinen
Kopf mit immer dem gleichen Thema bekommst Du eventuell Kopfschmerzen.
Garantiert entwickelt sich aber daraus mit der Zeit eine Angststörung.
Und bei einer Angststörung ist das, wovor Du Angst hast eigentlich nie
das wirkliche Problem. Der Kopf entwickelt Ängste immer von Sachen, die Du nicht beweisen kannst.
Läßt Du Dich untersuchen und es steht fest, Du hast keinen Krebs, entwickelt der Kopf sofort eine neue
Angst. Die genaue Erklärung dafür wäre zu lang.
Es hört sich jetzt komisch an, nur. Wenn Du immer Angst vor Krebs hast, wirst Du schon mal bestimmt keinen
Krebs haben.
Zitat:Ich geh aber nicht zum arzt, erstens angst vor der Diagnose und zweitens weil ich meinem Hausarzt nicht vertraue
Diesen Spruch kannst Du Dir an die Wand hängen. Damit Du täglich lesen kannst,
Du hast keine Angst vor Krebst sondern Dein Selbstbewusstsein ist schwach
geworden. Daher überlege, wie Du das wieder aufbauen kannst.
Hast Du denn eine Familie oder Freunde mit denen Du sehr ehrlich und vertraut reden kannst?
Viele Grüße
Hotin