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Ich hoffe das ist okay, wenn ich das hier poste. Falls es ein besseres Unterforum hierfür gibt, bitte Bescheid sagen oder wenn möglich verschieben.

Ich habe im Herbst 2015 eine Kurzzeittherapie (25 Stunden) begonnen und diese im Januar abgeschlossen. Es war eine tiefenpsychologische Therapie. Ich hatte eine Verlängerung abgelehnt, weil ich mich zu diesem Zeitpunkt sehr stabil gefühlt habe bezüglich meiner Krankheitsängste und auch weil ich das Gefühl hatte mit der Therapeutin über alles geredet zu haben. Zur Zeit merke ich aber, dass meine Krankheitsängste in akuten Stress-Situationen wieder deutlich schlimmer werden und ich denke eine andere Therapieform (Verhaltenstherapie?) wäre wohl für mich hilfreicher gewesen. Ich fand die tiefenpsychologische Therapie auch gut und habe aus dem Wühlen in der Vergangenheit auch einiges mitnehmen können, das meine Ängste erklärt - aber dauerhaft besser ist es dadurch irgendwie nicht geworden

Lange Rede kurzer Sinn: Soweit ich weiß gibt es ja eine zweijährige Sperrfrist nach einer abgeschlossenen Psychotherapie. Gilt das immer oder gäbe es Möglichkeiten die zu umgehen? Im Augenblick geht es bis auf schlechtere Phasen - aber wenn es sich akut verschlimmern sollte, müsste ich dann wirklich bis 2019 warten um eine neue Therapie beginnen zu können?

16.07.2017 21:22 • 16.07.2017 #1


1 Antwort ↓

Einfach erstmal 5 freie Sitzungen beim Verhaltenstherapeuten absolvieren. Vielleicht helfen die ja schon weiter
Und sonst hilft nur Beantragen und abwarten. Im schlimmsten Fall wird es abgelehnt und du kannst ggf. widerspruch einlegen.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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