wenn das zu nah ging, dann entschuldige bitte.
Gute Nacht!
Anabell
24.03.2018 22:53 • #21
24.03.2018 22:53 • #21
nurgabi
25.03.2018 06:02 • x 1 #22
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Zitat von nurgabi:Ich habe erst vor kurzen eine Traumatherapie gemacht und habe da gemischte Gefühle. Was ich wichtig finde ist das man sich dort wohl fühlt und ja auch ein wenig geborgen. Auch wenn ich auf einer reinen Frauenstation untergebracht war haben meine ängste in der Nacht mich wach gehalten (da im Haus auch Männer waren) nach 6 Tagen war ich durch und wollte die Therapie abbrechen hatte aber glück das man mir anbot es Teilstationär zu probieren (ich kann nur jedem raten überlegt es euch sehr gut ob ihr euch das wirklich zu traut das ist nicht ohne) dieses Angebot erhält man eher selten und dies auch nur wenn Therapeuten und Ärzte damit einverstanden sind (also so meine Erfahrungen). Bedingung war allerdings das ich nach den Expos (EMDR- Sitzungen) die Nacht dort verbringen muss, da ich gerade vor der ersten Sitzung mega Angst (angst zu haben ist was ganz normales) hatte war ich froh über diese Bedingung.
Ich wurde sehr gut auf die Expos vorbereitet und habe wahnsinnig viel Infos dazu bekommen und auch das danach wurde ausführlich besprochen.
Da ich mir für die erste Sitzung gleich mal ein Brocken rausgesucht habe (Ja ich durfte selber entscheiden welches Trauma ich angehen wollte, ich habe viel erlebt ) war meine Liste für das was ich danach brauchen werde recht groß.
Ich will gar nicht weiter ins Detail gehen weil es jeder anders erlebt ich kann nur sagen ich bin Begeistert von dieser Methode, ich kann gar nicht beschreiben wie frei ich mich jedes mal nach einer Expo gefühlt habe. Lasst euch von euren Ängsten nicht daran hindern eine derartige Therapie auszuprobieren. Ich habe 3 Traumatische Erlebnis dadurch verarbeitet aber es hat auch mega viel Kraft gekostet und wäre es mir nicht immer schwerer gefallen ein neues Trauma anzugehen würde es mir heute vielleicht richtig gut gehen.
Eine Traumatherapie wird normalerweise in 3 Phasen durchgeführt:
1. 4 -5 Wochen Stabilisierung und in meinem Fall auch ein Test ob ich auch wirklich PTBS habe
dann macht man eine Therapiepause (bei mir waren es 9 Wochen da die Klinik voll war normal sind es so ca. 4 Wochen)
2. 4-5 Wochen Traumaaufarbeitungsphase (hier hat man erst die EMDR- Sitzungen)
wieder wird eine Therapiepause gemacht (mir wurde gesagt 3 Monate)
3. Integrationsphase
Da ich die Therapie in der 2. Phase kurz vorm Ende abbrach kann ich nicht sagen wie lange dann die dritte Phase gegangen wäre.
Da ich sie ja in Tages- Klinischer Form durchführte hatte ich, laut aussagen der Oberärztin, nicht den Anspruch auf das volle Programm dort und das lies ich mir nicht länger gefallen. Worte die dann gefallen sind machen es mir unmöglich in dieser Klinik zurück zu gehen.
Auch wenn ich immer noch dunkle Tage habe und längst nicht gesund bin, bin ich durch diese Therapie um einiges leichter geworden vieles was ich mir vorher gar nicht mehr zugetraut habe ist heute kaum noch so. Ich mache kleine Schritte aber immerhin mache ich Sie, ich bleib nicht stehen denn das konnte ich noch nie.
Also es lohnt sich...finde ich!
25.03.2018 10:06 • x 1 #23
25.03.2018 12:33 • x 1 #24
Zitat von Anabell:Hi Schoko (@Schokopudding),
wenn das zu nah ging, dann entschuldige bitte.
Gute Nacht!
Anabell
25.03.2018 21:31 • x 1 #25
nurgabi
26.03.2018 01:37 • x 1 #26
Zitat von nurgabi:Dafür muss du dich nicht bedanken Anabell,
ich habe mich ja hier angemeldet um vielleicht anderen mit meinen Erfahrungen zu helfen so wie sie mir eventuell mit ihren Erfahrungen helfen. Ich persönlich finde ein Austausch wichtig.
Nein ich habe zur Zeit keine wirkliche Alternative, eine weiter Therapie (habe jetzt 3 hinter mir) kommt für mich erst einmal nicht mehr in frage.
Ich bin Therapiemüde, so wie ich den Rentenbescheid habe (ist ja nur noch eine Formsache) werde ich mir ein Minijob suchen (gibt es hier ja reichlich)und probieren ob ich das hin bekomme mit dem arbeiten.
Dir vielen Dank für dein Feedback
LG Gabi
26.03.2018 15:03 • x 1 #27
26.03.2018 15:24 • #28
Zitat von Anabell::idea:
+ INFORMATION! +
NEU eröffnetes THEMA
IN DIESEM ZUSAMMENHANG:
Psychosomatische Symptome, Beschwerden - Erkrankungen
Würde mich natürlich wieder sehr über Besuch freuen,
ist doch alles ein großes Ganzes und der Mensch sowieso.
Anlass unter anderem mein heutiger Tagebuch-Vermerk unter Familienbruch leider notwendig - Anregungen bitte.
26.03.2018 15:56 • #29
nurgabi
27.03.2018 04:03 • x 1 #30
27.03.2018 14:24 • #31
Bauer-Jani
27.03.2018 14:25 • x 1 #32
Zitat von Bauer-Jani:Ufffffffffff Scheibenkleister!
27.03.2018 15:42 • #33
Bauer-Jani
27.03.2018 17:44 • x 1 #34
Zitat von Bauer-Jani:Hay Anabell!
Meine Idee wäre, sofern es sie in deiner Umgebung gibt, weitere Traumatherapeuten zu kontaktieren. Gehe allerdings davon aus, das du dieses nun auch machen wirst. Eine weitere Ideen habe ich dann leider gerade auch nicht, sorry
Ganz liebe Grüße
Jani
27.03.2018 17:55 • x 1 #35
Bauer-Jani
27.03.2018 21:50 • x 1 #36
Zitat von Bauer-Jani:Das ist doch Mist und kann es eigentlich nicht sein
Tut mir leid!
Dich in Gedanken lieb drückt
28.03.2018 03:30 • #37
nurgabi
28.03.2018 03:38 • x 1 #38
Zitat von nurgabi:Es gibt andere Möglichkeiten ....
was viele nicht wissen ist das die KK auch Sitzungen bei Therapeuten bezahlt die keine Kassenzulassung haben. Ist aber (leider) mit Aufwand verbunden.
Hier wird es gut erklärt was man dafür tun muss.
https://www.therapie.de/psyche/info/fra ... rstattung/
Dann kann man sich auch eine sogenannte Dringlichkeitsbescheinigung von seinem Hausarzt ausstellen lassen. Er bescheinigt, dass es für den Patienten unzumutbar ist, länger auf einen Psychotherapieplatz zu warten.
Vielleicht hilft es dir weiter?
28.03.2018 07:58 • x 1 #39
28.03.2018 08:07 • x 2 #40
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