Hallo
Mein Name ist Dennis, bin 27 Jahre jung und leide, vermutlich, seit 5 Jahren an einer Panikstörung.
Im Mai 2012 bekam ich meine erste Panikattacke und die nächsten 2 Attacken folgten innerhalb von wenigen Wochen. Seither habe ich keine Panikattacken mehr, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich ziemlich schnell mit Medikamenten behandelt wurde.
Was mir allerdings geblieben ist, sind Symptome, die sich äußern als würde ich eine Attacke bekommen, die aber nicht rauskommt?!
Mal geht es mir gut, mal schlecht...es ist ein auf und ab. So kämpfe ich mich durchs Leben.
Anstatt den ärztlichen Rat anzunehmen und eine Therapie zu machen, verschwendete ich die Zeit damit, weiter nach Körperlichen Ursachen zu suchen, Wechselte oft den Arzt, machte viele Untersuchungen mit und begab mich somit immer weiter in den Teufelskreis. Ich konnte es einfach nicht glauben! Alles von der Psyche?
Meine Untersuchungen seit Mai 2012 bis heute 2017
- 3 Tägiger Krankenhausaufenthalt in der neurologischen Abteilung, Komplett durchgecheckt - Alles Okay
- 2 MRT vom Kopf - Alles Okay
- 2 Belastungs EKG - Alles Okay
- 3 Herz Ultraschall - Alles Okay
- 24 Std. EKG - Alles Okay
- 20? Ruhe EKG - Bis auf Extrasystolen alles Okay
- 2 HNO - Alles Okay
- 2 Neurologe - Alles Okay
- 2 Magenspiegelung - Alles Okay
- Augenarzt - Alles Okay
- Orthopäde - Alles Okay
- 4 Notarzt - Alles Okay
Mir fehlen eigentlich nur noch die ganz spezifischen Untersuchungen
Symptome die ich hatte:
- Taubheitsgefühle im Gesicht
- Kloßgefühl im Hals
- Atemnot
- Schwindel (das schlimmste Symptom von allen)
- Schwäche
- Unwirklichkeitsgefühle
- Herzstolpern
- Angst
Stieg dann auf zum Hypochonder und redete mir ein, Krankheiten zu haben, die vielleicht der Auslöser für mein befinden sind.
Nahm dann auch dementsprechend Medikamente ein und fühlte mich genauso.
Vom Schlaganfall bis zur Thrombose hatte ich ALLES! (Ironie)
Meine jetzigen Symptome:
- Herzrasen
- Manchmal körperlich Schwach
- Starke Erwartungsangst
- Angespannt
- Unruhig
- Manchmal angst draußen umzukippen
- Selbstbeobachtung (nehme alles normale und unnormale sehr stark wahr)
- Niedergeschlagenheit/in mich gekehrt
Nun, mittlerweile habe ich verstanden das ich Psychisch Krank bin, nehme Paroxetin 20mg und war letzten Donnerstag das erste mal bei meinem zukünftigen Therapeuten.
Ich möchte meine Erlebnisse, ob gut oder schlecht mit euch teilen, da ich schon lange hier im Forum unterwegs bin und mir oft durch eure Beiträge geholfen wurde. Das möchte ich ebenfalls - helfen.
Letzten Donnerstag 04.05.17 hatte ich meinen ersten Termin beim Therapeuten. Er war sehr nett und machte einen Seriösen eindruck. Ich begann ihm zu erzählen was mit mir los ist. Das alles schrieb er sich auf. Wir gingen grob durch meine Lebensgeschichte. Von Kindheit an. Ich möchte auf jeden Fall von ihm behandelt werden. Zum Schluss, nach 50 Minuten sagte er mir, er vermutet eine Panikstörung mit Agoraphobie. Nun gut, endlich eine Diagnose. Um einen neuen Termin bei ihm zu bekommen muss ich ein Zettel von meinem Hausarzt ausfüllen lassen...ob ich untersucht wurde usw. Dann ein Fragebogen für mich und Blätter mit Infos.
Er sagte meine Krankheit ist auf jeden Fall gut behandelbar. Was aber viel Zeit benötigt, da ich schon 5 Jahre damit lebe und Quasi eine art Trauma durch diese ganzen Erlebnisse entstanden ist.
Ich freue mich sehr, endlich diesen schritt gegangen zu sein und hoffe das es was bewirkt.
In Zukunft werde ich euch auf den Laufenden halten, wie die Therapie läuft, wie es mir geht usw.
Für den einen oder kann es ja helfen - mir hilft es. Auch mein Empfinden für euch hier nieder zuschreiben.
LG Dennis
Mein Name ist Dennis, bin 27 Jahre jung und leide, vermutlich, seit 5 Jahren an einer Panikstörung.
Im Mai 2012 bekam ich meine erste Panikattacke und die nächsten 2 Attacken folgten innerhalb von wenigen Wochen. Seither habe ich keine Panikattacken mehr, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich ziemlich schnell mit Medikamenten behandelt wurde.
Was mir allerdings geblieben ist, sind Symptome, die sich äußern als würde ich eine Attacke bekommen, die aber nicht rauskommt?!
Mal geht es mir gut, mal schlecht...es ist ein auf und ab. So kämpfe ich mich durchs Leben.
Anstatt den ärztlichen Rat anzunehmen und eine Therapie zu machen, verschwendete ich die Zeit damit, weiter nach Körperlichen Ursachen zu suchen, Wechselte oft den Arzt, machte viele Untersuchungen mit und begab mich somit immer weiter in den Teufelskreis. Ich konnte es einfach nicht glauben! Alles von der Psyche?
Meine Untersuchungen seit Mai 2012 bis heute 2017
- 3 Tägiger Krankenhausaufenthalt in der neurologischen Abteilung, Komplett durchgecheckt - Alles Okay
- 2 MRT vom Kopf - Alles Okay
- 2 Belastungs EKG - Alles Okay
- 3 Herz Ultraschall - Alles Okay
- 24 Std. EKG - Alles Okay
- 20? Ruhe EKG - Bis auf Extrasystolen alles Okay
- 2 HNO - Alles Okay
- 2 Neurologe - Alles Okay
- 2 Magenspiegelung - Alles Okay
- Augenarzt - Alles Okay
- Orthopäde - Alles Okay
- 4 Notarzt - Alles Okay
Mir fehlen eigentlich nur noch die ganz spezifischen Untersuchungen
Symptome die ich hatte:
- Taubheitsgefühle im Gesicht
- Kloßgefühl im Hals
- Atemnot
- Schwindel (das schlimmste Symptom von allen)
- Schwäche
- Unwirklichkeitsgefühle
- Herzstolpern
- Angst
Stieg dann auf zum Hypochonder und redete mir ein, Krankheiten zu haben, die vielleicht der Auslöser für mein befinden sind.
Nahm dann auch dementsprechend Medikamente ein und fühlte mich genauso.
Vom Schlaganfall bis zur Thrombose hatte ich ALLES! (Ironie)
Meine jetzigen Symptome:
- Herzrasen
- Manchmal körperlich Schwach
- Starke Erwartungsangst
- Angespannt
- Unruhig
- Manchmal angst draußen umzukippen
- Selbstbeobachtung (nehme alles normale und unnormale sehr stark wahr)
- Niedergeschlagenheit/in mich gekehrt
Nun, mittlerweile habe ich verstanden das ich Psychisch Krank bin, nehme Paroxetin 20mg und war letzten Donnerstag das erste mal bei meinem zukünftigen Therapeuten.
Ich möchte meine Erlebnisse, ob gut oder schlecht mit euch teilen, da ich schon lange hier im Forum unterwegs bin und mir oft durch eure Beiträge geholfen wurde. Das möchte ich ebenfalls - helfen.
Letzten Donnerstag 04.05.17 hatte ich meinen ersten Termin beim Therapeuten. Er war sehr nett und machte einen Seriösen eindruck. Ich begann ihm zu erzählen was mit mir los ist. Das alles schrieb er sich auf. Wir gingen grob durch meine Lebensgeschichte. Von Kindheit an. Ich möchte auf jeden Fall von ihm behandelt werden. Zum Schluss, nach 50 Minuten sagte er mir, er vermutet eine Panikstörung mit Agoraphobie. Nun gut, endlich eine Diagnose. Um einen neuen Termin bei ihm zu bekommen muss ich ein Zettel von meinem Hausarzt ausfüllen lassen...ob ich untersucht wurde usw. Dann ein Fragebogen für mich und Blätter mit Infos.
Er sagte meine Krankheit ist auf jeden Fall gut behandelbar. Was aber viel Zeit benötigt, da ich schon 5 Jahre damit lebe und Quasi eine art Trauma durch diese ganzen Erlebnisse entstanden ist.
Ich freue mich sehr, endlich diesen schritt gegangen zu sein und hoffe das es was bewirkt.
In Zukunft werde ich euch auf den Laufenden halten, wie die Therapie läuft, wie es mir geht usw.
Für den einen oder kann es ja helfen - mir hilft es. Auch mein Empfinden für euch hier nieder zuschreiben.
LG Dennis
08.05.2017 11:10 • • 09.05.2017 x 1 #1
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