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Hallo ihr,

ich habe das Problem, daß mein Partner nicht verstanden hatte, weshalb ich zum Psychologe gehen sollte und in die Klinik. Irgendwie hatte er ein Problem damit. Seine Mutter und er behandelten mich wie einen Simulanten, war echt schwer. Ich mußte mich für mein Kranksein rechtfertigen und alles, Neid kam auf usw.
Wie soll man in so einem Umfeld gesund werden?

LG

22.07.2011 13:19 • 31.07.2011 #1


9 Antworten ↓


Sollte man sich aber schon überlegen ob man mit dem Partner noch zusammensein möchte wenn er eienn für einen Simulanten hält?!

A


Therapie

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Hallo

ich kann dazu nur sagen:
Ich hatte 1993 einen schweren Nervenzusammen Bruch
Ich kenne das dumme gelabere aus Freundes und Familien Kreisen auch

Aber ich habe mir damals esagt:

MIR geht es schlecht und ich konnte nur mit einer Therapie wieder in die Welt des Lebens zurückfinden

Ich habe mich nicht dazu gerechtfertigt...wenn jemand dumm zu dem Thema kam habe ich nur gesagt:

Meine Seele st krank und ich will Gesund werden..... wenn dir der Blinddarm schmerzt gehst du auch ins Krankenhaus..Also läster nicht über Dinge die du dr nicht mal im Traum vorstellen kannst.

Die haben alle ihren Mund gehalten wenn ich in die Nähe kam und so war es auch besser
Denn ein gesunder Mensch weiß ja nicht mal wie das Gefühl ist wenn man absolut leer ist, Angst hat...keine lauten Geräusche vertragen kann....Menschenmengen meidet und wenn das Gefühl im Kopf und Bauch da ist!!

Also: Du bist krank und es geht hier um DICH....
scher dich nicht um das Gerede: denn wenn geredet wird über dich lebst du noch.
Und reden tun sie immer über jeden und alles.
Mach das was DIR gut tut und denk nicht drüber nach was die anderen denken.OK??

und nun Kopf hoch und nach vorne schauen

ps..hatte auch so einen Ehemann.....den gibt es in meinem Leben nicht mehr...denn der blieb auf der Strecke nicht ICH

Wie wäre es in diesem Falle mal ganz ehrlich mit einer Therapie ? Langzeit. Heißt mindestens 6 Wochen mal weg in eine Klinik ? Mal von den ganzen Unwissenden weg in eine andere geschützte Umgebung um an Deinem Problem zu arbeiten.

Mich haben auch viele zuerst für einen Simulanten gehalten. Sogar der Hausarzt. Denn wenn ich wußte er kommt -gingen die Panikattacken weg, weil ich wußte gleich gibts die LMAA Spritze und dann gehts mir wieder gut eine Zeit lang.

Hier war ich . kannste ja mal angucken. Nicht mit einem normalen Krankenhaus zu vergelichen :

http://www.kliniken-wied.de/index.php?go=galerie.start

gleich auf der Seite unten mal auf Galerie gehen

6 Monate allerdings. Die brauchte ich nach über 10 Jahren Angst und Panik und Medis hoch und runter die Liste

Das letze was man da noch braucht ist ein Partner der einem mit seinem Unverständniss auch noch auf die Nüsse geht

Huhuuuu Ozonik ),


Huhu alle anderen !

Sag mal Ozonik, wer bezahlt denn so eine Langzeittherapie ? Und wann bekommt man die bezahlt ?

LG

@smicky

Hallo smiky. Also bei mir war es so das ich zum Hausarzt bin der hat mich zum Neurologen überwiesen,der hat mir dann eine Notwenigkeitsbescheinigung für eine Therapie mitgegeben mit der bin ich zur Krankenkasse und habe einen Antrag gestellt. Unterlagen vom HA und Neurologen haben die auch bekommen. Die Krankenkasse hat sich dann mit meinem Rentenversicherungsträger-damals die BFA in Verbindung gesetzt und die haben mir dann ich glaube 60% waren es damals meines Lohnes weiter überwiesen während ich in Therapie war. So konnte ich einiges zusammensparen weil ich ja in der Therapie versorgt war mit allem

Die eigentliche Therapie hat die Krankenkasse bezahlt so viel ich weiss. Hoffe ich konnte Dir helfen

Notfalls muss auch das Sozialamt zahlen. Waren auch einige leutchen dabei, die vorher ein Alk. hatten -also nass waren bevor sie zur Entgiftung und dann in Therapie gegangen sind.

In der Therapie gibt es auch Sozialarbeiter die man in Anspruch nehmen kann. (Wohnung- Bahnfahrten-Schuldnerberatung usw.)

Huhuuuu

hmm, ich bin privat versichert und die zicken komischerweise immer ein bisschen rum. Denke also nicht, dass man mir das bezahlen würde.
Will ja auch demnächst in eine Klinik, aber da werden se höchsten 3 oder 4 Wochen zahlen und ich darf noch drauflegen.
So ein Mist. Naja, wäre schon froh wenns wenigstens 3 Wochen mit der Klinik klappt, dann muss ich halt die 4. selbst zahlen.

Wenns was nutzt 6 Monate war das Richtige. Da hatte man Zeit alles gründlich aufzuarbeiten-dann Feldübungen in der Gruppe zu machen-sich erst mit der Gruppe dann alleine oder einem Mitpatienten draussen zu bewegen und durch Angstsituationen zu gehen und auch das Vertrauen muss ja erstmal aufgebaut werden. Es hat bei uns teilweise 6 Wochen gebraucht bis einer den Mund über sich selbst aufgemacht hat und erst die Therapie somit für denjenigen erst angefangen hat.

Ich frag mich allen ernstes wieso für kranke Leute immer weniger Geld da ist,wir aber anderen Ländern die verschuldet sind großzügig helfen müssen oder das Geld für Unsinn rausgeschmissen wird. Doch das ist ein anderes Thema.

Dann mach da gleich deinen Mund auf . jeder Tag an dem Du nix sagst ist Zeit und Geldverschwendung. Wenn Du knapp bist, was bei einer Therapie die ja mal locker damals schon so 40.000 D-Mark gekostet hat, kannst Du auch auf Deiner Gemeinde aufs Sozi gehen und Zusatzkosten für die Therapie beantragen.

Probiers. Mehr als schief gehen kanns nicht.

Danke Ozonik, ich war schon mal für sechs Wochen in einer Klinik und das hatte mir super gutgetan. Wollte ich gerne mal wiederholen, nur mein letzter Antrag wurde abgelehnt. Und selbst zahlen kann ich leider nicht.

Hast schon recht.

LG



Kein Problem Finya. Das Dumme ist ja wenn de einmal privat versichert bist, kommste ja in keine KK mehr rein. Das sollte man ändern. Denn erstens wäre es eine gute Konkurenz für die Privaten Kassen (Müssten sich mehr anstrengen und mehr bieten ) und zweitens hätten wir nicht mehr die 2 Klassen Gesellschaft bei den Krankenkassen .

Blöder wie es jetzt is gehts nimmer

Hoffe das Du trotzdem den gewünschen Erfolg hast

A


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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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