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hallo
ich habe mal eine frage ich muss heute nachmittag zur therapie und habe angst vor dem weg dahin weil ich 30km autofahren muss,nagut mein papa fährt mich aber ich weiss nicht wie ich das hin bekommen soll vor allem habe ich angst davor wenn die mir heute sagen das ich nicht direkt da bleiben kann zur stationären behandlung ,weil ich auch nicht mehr zur schule gehe und auch nicht mehr vor die tür ich war letztes jahr 18 wochen in therapie und es ging 5monate alles gut und nun habe ich wieder angst weil meine mama ist spielsüchtig und sie hat mir letzte woche gesagt das sie nicht weiss wie das alles weiter gehen soll mit mir und ihr und dann hat sie mir gesagt das man sich am bessten einfach ne kugel in kopf jagt das macht mir voll sorgen weil ich durch sie auch krank geworden bin und dannhabe ich von jetzt auf gleich panikattacken wenn ich zu Hause und habe das gefühlt die wahrnehmung/kontrolle zu verlieren(ist das normal?)und dann bekomme ich richtig schwindel(denke das ich umkippe) atemnot und kopfschmerzen und habe einfach nur vor allem angst also lg manuel(ich bin erst 14)

05.05.2010 09:09 • 12.05.2010 #1


1 Antwort ↓

Hallo Manuel,
leider schreibe ich dir erst jetzt und du hast nun bereits den Therapietermin, von dem du schreibst, hinter dir. Ich denke aber, dass du es gut geschafft hast. Es kommt immer einmal wieder vor, dass Angst zurückkehrt. Die ist auch leicht zu erklären. Panikattacken sind meist eine Antwort auf eine Stress auslösende Situation und in der befindest du dich gerade. Wenn du befürchtest, deine Mutter würde sich das Leben nehmen, dann bist du verständlicherweise hochalarmiert und gleichzeitig hilflos. Dann können Schwindel und das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, auftreten. Lies hierzu auch nochmal nach auf https://www.psychic.de/panikattacken-ursachen.php

Du hast bereits einmal erfolgreich geschafft, deine Angst zu überwinden und du kannst es auch dieses Mal wieder schaffen. Gut ist es, dass du dir hierzu eine therapeutische Unterstützung holst. Du kannst dir auch nochmals in Erinnerung rufen, welche therapeutischen Strategien dir bisher am besten geholfen haben und sie jetzt wieder gezielt einsetzen. Möglicherweise sind auch Gespräche mit dir und deiner Mutter zusammen sinnvoll.
Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg auf dem Weg aus der Angst
Doris





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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