Hi
Ich war heute bei einer Verhaltenstherapeutin, und sie gab mir den Rat bei meinem anderen Therapeuten zu bleiben, weil wohl tatsächlich meine Vergangenheit aufgearbeitet werden muß.
Im Moment bin ich nur am heulen, weil ich nicht weiß was ich machen soll. Einerseits kommt alles von der Vergangenheit, andererseits wollte ich halt auch lernen mit der jetzigen Situation und Beschwerden umzugehen. Fühle mich gerade etwas fallengelassen.
Und dann versteh ich nicht warum das so ist, daß vieles was in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart falsch läuft, wo ich nichts dafür kann, wo mir andere zufügen, aber ich hab die Erkrankung bekommen, ich muß den ganzen Mist aushalten, wie ungerecht ist denn die Natur mit mir, ich verstehe das alles nicht. Ich fühl mich einfach nur bestraft, traurig und hoffnungslos. Partnerschafliche Probleme sollte ich bei ner Paartherapie aufarbeiten, aber wie wenn der Partner mit dem was er macht sagt er ist nicht schuld daran, bzw. das nicht als so schlimm bewertet wie ich? Wie soll ich meinem Kind beibringen, daß sie nicht mit dem Kopf immer durch die Wand soll, weil das auch zu meiner ganzen Erkrankung beisteuert? Wie soll ich heute nach 38 Jahren meinen Eltern erklären dass sie mich zur Oma abgeschoben haben? Wie soll ich meinen Stiefgeschwister erklären, daß ich mich als fünftes Rad am Wagen gefühlt habe? Ich kann doch meine Vergangenheit nicht zurückdrehen!
Hat jemand ähnliche Probleme und vielleicht schon ne Therapie hinter sich und kann mir erklären, wie man mit der allgemeinen Situation besser klarkommt, bzw. das was passiert ist, sich nicht alles so zu Herzen nimmt?
Tatjana
Ich war heute bei einer Verhaltenstherapeutin, und sie gab mir den Rat bei meinem anderen Therapeuten zu bleiben, weil wohl tatsächlich meine Vergangenheit aufgearbeitet werden muß.
Im Moment bin ich nur am heulen, weil ich nicht weiß was ich machen soll. Einerseits kommt alles von der Vergangenheit, andererseits wollte ich halt auch lernen mit der jetzigen Situation und Beschwerden umzugehen. Fühle mich gerade etwas fallengelassen.
Und dann versteh ich nicht warum das so ist, daß vieles was in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart falsch läuft, wo ich nichts dafür kann, wo mir andere zufügen, aber ich hab die Erkrankung bekommen, ich muß den ganzen Mist aushalten, wie ungerecht ist denn die Natur mit mir, ich verstehe das alles nicht. Ich fühl mich einfach nur bestraft, traurig und hoffnungslos. Partnerschafliche Probleme sollte ich bei ner Paartherapie aufarbeiten, aber wie wenn der Partner mit dem was er macht sagt er ist nicht schuld daran, bzw. das nicht als so schlimm bewertet wie ich? Wie soll ich meinem Kind beibringen, daß sie nicht mit dem Kopf immer durch die Wand soll, weil das auch zu meiner ganzen Erkrankung beisteuert? Wie soll ich heute nach 38 Jahren meinen Eltern erklären dass sie mich zur Oma abgeschoben haben? Wie soll ich meinen Stiefgeschwister erklären, daß ich mich als fünftes Rad am Wagen gefühlt habe? Ich kann doch meine Vergangenheit nicht zurückdrehen!
Hat jemand ähnliche Probleme und vielleicht schon ne Therapie hinter sich und kann mir erklären, wie man mit der allgemeinen Situation besser klarkommt, bzw. das was passiert ist, sich nicht alles so zu Herzen nimmt?
Tatjana
19.01.2010 13:20 • • 19.01.2010 #1
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