ojeh, ojeh ... @GastB. Bist du Therapeut oder hattest du jahrelange psychische Beschwerden und wurdest durch eine Therapie geheilt? Ich nenne das, was Krümel beschreibt nicht Besserwisserei sondern gesunden Menschenverstand! Wem dieser nach einer psychischen Diagnose verloren geht, der hat nie mehr eine Chance da jemals wieder herauszukommen. Im Übrigen kenne ich keinen einzigen Menschen, der dauerhaft durch eine Therapie geheilt wurde. Außer vielleicht welche, die einen Schock erlebt haben, oder irgendwas aufarbeiten müssen. Und auch nur dann, wenn sie das Glück haben, sofort an die richtige Adresse zu geraten. Was dem deutschen Normalbürger kaum gelingen wird.
Der erste Schritt ist, den Weg zum Therapeuten zu schaffen. Würde der Patient das allein können, würde er den Therapeuten wohl nicht brauchen. Und wenn er es geschafft hat? Hat es ihm dann was gebracht? Okay, er hat den Weg zum Therapeuten geschafft, er hat sich möglicherweise dahin gequält, danach war er wohl tagelang wieder so überbelastet, dass er sich erst mal davon erholen muss, und seine Ängste im Griff kriegen. Diese Zeit hätte er wohl besser damit verbracht, was wirklich Wichtiges in Angriff zu nehmen.
@apfel. Setz dich nicht so unter Druck. Wenn dein Mann es versteht, dann hast du jemanden der zu dir hält. Deine Kinder verstehen das noch nicht und werden es dir nicht übel nehmen. Bei sowas musst du immer so denken: Sie haben einen Vater, der mit ihnen alles unternehmen kann. Davon können die meisten Kinder nur träumen. Was deine Mutter angeht, da ist wahrscheinlich Hopfen und Malz verloren. Sie wird es nicht verstehen und im Gegensatz zu ihr, bist du eine gute Mutter, denn du sorgst dich um deine Kinder, wenn sie krank sind. Würde deine Mutter auch so empfinden, würde sie dich nicht solchen Qualen aussetzen wollen.
18.04.2014 14:54 •
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