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ja, da glaube ich schon dran!
Dann fällt dieser Leistungsdruck ab.
Jetzt will ja keiner mehr was von mir.

Mein Wille ist es aber, da raus zu kommen! Ist es nun besser, ich weihe meine Eltern ein? oder lass ich sie da raus, um mich selbst zu fordern.

hm....

Genau aus diesem Grunde wissen Kollegen und Chefin nichts und ahnen auch nichts....habe mich ganz gut im Griff.

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Therapie? Schwerer Schritt

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hey Karla....

bis vor Weihnachten war ich arbeiten.
ich hoffe, das bleibt so.
Wir haben ne neue Chefin, der werde ich wieder erklären, dass ich ab und zu evtl mal an die frische Luft muss. Mich bewegen.
die letze Chefin hatte da Verständnis für.

Ich muss nur den ersten Tag schaffen, sonst war´s das wohl mit arbeiten.... Tschaka!
Das wird bestimmt nen Megakampf.
(Ende im KH?) NEIN!!! Positiv denken!!!

Du HAST ja einen Job und die Probezeit sicher überstanden. Selbst wenn du angeben würdest, dass du unter Platzangst leidest, würde dir das niemand übel nehmen. Wenn man aber mit der ganzen Wahrheit raus rückt, könnte das schon anders aussehen. Jedenfalls in einem Großteil der stinknormalen Firmen. Natürlich gibt es Leute mit derart sicheren Jobs, dass es keine Rolle spielt, ob und was sie haben.

Ich halte im Büro die Klappe.

Wenn du weniger an Panikattacken und mehr an Sorgen machen an sich leidest, ist das ja auch etwas leichter.Wenn man allerdings in Todesangst rumrennt oder aufspringt oder zehn Mal aufs Klo rennt oder auf und ab wippt oder was weiß ich, dann fällt das schon auf.

Ich arbeite im Kindergarten....
es ist nicht so einfach, wenn man mal kurz raus geht.....(Kinder allein und so)

Ja, mit einer PA rumgerannt bin ich auch schon. Viel aber keinem auf.....

Ist das dann gut oder schlecht, wenn es niemand auffällt....?!

Ich finde es sehr gut, dass es im Büro niemand weiß und niemanden was aufällt.

Shan, du könntest dir aber eine Ausrede einfallen lassen. Dann hast du halt neuerdings einen Reizdarm und musst öfter aufs Klo oder du hast leichtes Asthma und musst frische Luft schnappen. Ich wäre da nicht zu verlegen.
Ich muss sagen, dass ich aber schon mein halbes Leben Ausreden und Lügen erfunden habe. Wenn es um Klassenausflüge ging, um Sportveranstaltungen, um Ausflüge etc. Meine Not ist in dem Moment einfach so groß, dass ich auch für Lügen nicht zurück schrecke. So habe ich schon den Supermarkt verlassen und habe behauptet, mir wäre übel. So habe ich schon Magen-Darm vorgegegeben oder habe behauptet, ich hätte nicht ins Geschäft gekonnt, weil die Warteschlange so lang war usw. Das ist nicht schön. Aber ich weiß mir manchmal einfach nicht anders zu helfen.

@Karla..
ich fahre da lieber auf der ehrlichen Schiene.
Ich möchte ja verstanden werden.

Ich möchte so normal wie möglich damit leben können!! das ist das WOLLEN.
Das KÖNNEN sieht LEIDER anders aus.....leider.

ich sehne mich so sehr nach NORMALITÄT!!!

Du hast was tolles geleistet, weiter so, Respekt !

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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