Ich hab eine hypochondrische Angststörung und eine Zwangsstörung und mittlerweile hab ich Probleme mit dem alleine sein und grübel über alles nach. Es ist wie Angst vor Leben und Tod, wobei ich einfach nur gerne glücklich wäre und mein Leben genießen würde.
Vor 2 Wochen ging es mir sehr sehr schlecht und ich hab mich bei eine Klinik beworben die mir empfohlen wurde und die Klinik spricht mir sehr sehr zu.
In den letzten zwei Wochen ist aber alles besser geworden. Ich komm wieder einigermaßen klar, ich bin verliebt und außer meine Angst vor hohen Blutdruck und den ständigen Messungen die damit verbunden sind, und dem grübeln wenn ich alleine bin, geht es mir insgesamt aber besser. Ich bin nicht mehr so sehr niedergeschlagen und hab angefangen etwas an mir zu ändern was mich stört.
Nun würde in 1-2 Wochen der Klinikstart anstehen und ich weis jetzt nicht was ich machen soll.
Der Aufenthalt würde 3 Monate dauern. Das heißt, dass ich das jetztige Schuljahr wiederholen würde, da mir das Ende des Jahres dann fehlt. Der Vorteil ist dabei dass ich das Jahr nochmal machen kann, da ich dieses Jahr aus lauter psychischen Sachen oft gefehlt habe und mir in neuen Fächern die Grundlagen fehlen. (Mach mein Abitur nach)
Und dann kommt noch das Mädchen dazu in das ich mich verliebt habe. Es läuft so super zwischen uns und ich fühl mich immer glücklich und vergess sogar manchmal meine Probleme wenn ich mit ihr bin, und nun hab ich Angst dass wenn ich auf Therapie gehe, die Sache dann beendet ist, weil 3 Monate einfach lang sind. Und sie ist seit sehr langem eine Frau mit der ich mir eine Zukunft vorstellen kann.
Natürlich kann man sich am Wochenende auch mal sehen, da es ja eine offene Therapie ist ohne Zwang und so weiter.
Ich weis das mir de Therapie sehr sehr gut tuen würde und das mein Leben um einiges besser machen würde, aber ich hab Angst, dass was jetzt gerade gut ist, dadurch zu verlieren.
Bitte gibt mir eure Meinungen dazu
17.06.2017 19:58 • • 18.06.2017 #1