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Ich hab' über ein anderes Forum hier her gefunden, bin ganz neu hier.

Leider darf man auf diesen Thread dort nicht antworten, aber es ist ja ein generelles Thema.

Ich hab' auch ganz viele Jahre nicht nur an sich erfolglos Psychotherapie gemacht, sondern in der Form, dass es hochgradig schädlich war. Meine Erkrankung hat sich massiv verschlechtert; sozial, finanziell, beruflich, körperlich - kurz und gut alle Bereiche betroffen - ging es sehr schnell und steil bergab.

Ich habe diese vielen Jahre analytische/tiefenpsychologische Psychotherapie überlebt. Das kann man so auf den Punkt bringen. Statt dass diese Therapieform geholfen hätte, wurden Gehirn, damit Psyche und letztlich auch Körper absolut überfordert und ausgebrannt, die letzten Ressourcen brachen weg. Auch Therapeutenwechsel innerhalb dieser Therapierichtung psychoanalytisch bzw. tiefenpsychologisch machten keinen Unterschied. Es wurde nur die Person ausgewechselt, die mich mit dem von Anfang an unbrauchbaren Therapiewerkzeug einer aufdeckenden Psychotherapie immer weiter geschunden und gequält hat.

Im Laufe der Jahre habe ich die Vorurteile gegenüber der VT oft gehört, vornehmlich verkündet von Therapeuten und Patienten, die den analytischen, tiefenpsychologischen Schlen angehören und vielfach von Gesprächstherapeuten....

Ich kann dazu nur sagen: GLAUBT DAS NICHT!
Das sind altbackene Vorurteile, die von Leuten rumgeschwätzt werden, die die VT gar nicht richtig kennen, sie vielleicht nie begriffen haben und die nur pauschale Annahmen runterbeten.

VT mutet einfach an, aber man sollte sich davon nicht täuschen lassen. Das ist genial in sich und man braucht, bis man den hohen Wert dieser einfachen, aber genau deshalb auch so genialen Therapieform erkennt.

Nachdem man mich in den herkömmlichen, altbekannten Therapieformen (psychoanalytische Therapie) regelrecht in eine verknöcherte, ständig grübelnde, verkrampfte, sich permanent selbstzerfleischende Person verwandelt hat, die ich vorher nie war, hab' ich in der VT meine Spontanität zurückbekommen. Das Leben macht mir wieder Spaß! Vom Suizid aus lauter Verzweiflung bin ich schon lange weit weg. Beruflich hab' ich mich wieder eingefunden. Es geht aufwärts!!

Es ging mir zusehens besser, zusehens konnte ich wieder mehr, alte Ko mpetenzen wurden wieder ausgegraben, neue hinzuerworben.

Die VT hat mir das Leben gerettet und nicht nur das, sondern in erster Linie auch die Lebensqualität. Diese Therapie gibt es in vielen Ausprägungen, sie ist ein so großer Reichtum, bietet soviele Hilfestellung, soviele Ansätze und einfach pragmatische Hilsmittel für den Patienten und auch für die Patienten.

Nur über Probleme reden, bringt gar nix, man braucht auch ein Training für neues Verhalten, neues Denken und neues Fühlen.

Die ganzen Vorurteile über VT sind Quatsch. Grade in den letzten Jahren/Jahrzehnten sind neue Entwicklungen in der VT zu verzeichen, die die VT von der einstmaligen Dressurtherapie zu einem hocheffektiven Behandlungsverfahren gemacht haben, dass den Menschen in seiner Gesamtheit sieht und behandelt.

Die 3. emotionale Welle mit kogntiver VT, DBT, Schematherapie verbessern die Lebensqualität enorm, es gibt noch viele andere neue Ansätze für Depressionen, Zwänge, Ängste usw..

Ganz tolles Beispiel z.B auch für die Provokative Therapie nach Frank Farelly:

Damit z.B. habe ich meine Suizidalität überwinden können, ebenso viele depressive und ängstliche Denkmuster aushebeln können, ergo sind die Gefühle anders geworden, weniger Belastung macht mehr Kraft, also flutscht das Leben wieder, also macht's Spaß, also will man leben.

Auch für Traumapatienten, die unter massiven Ängsten leiden, gibt's gute VT-Ansätze, z.B. auch EMDR und viele andere.

Die VT arbeitet sehr wohl auch an den Ursachen, aber sie hört dort eben nicht auf und sie kann auch dann helfen, wenn man die Ursache nicht finden kann. Sie kann viel mehr als nur nach den Uraschen suchen, es geht weit darüber hinaus, was ich dort als Hilfe bekam als in allen anderen Therapieverfahren aus den anderen Richtungen!! Aber die VT arbeitet anders, arbeitet auch anders auf und wie sie arbeitet kommt der Neuroplastizität des Gehirns entgegen, während andere Therapieformen da oft gerade falsch ansetzen. Aber Sigmund Freud hatte eben keine fMRT-Geräte und heute haben wir die und die Forschung innerhalb der VT schaut sehr genau hin, was wirksam ist und was nicht.

Diese ganzen Vorurteile über VT kann man wirklich abhaken und vergessen.


Das hat vielleicht vor 20, 30 oder 40 Jahren gestimmt, heute ist das alles anders. Wenn man mit VT wirklich nichts erreicht, liegt's oft an fehlender Passung oder auch daran, dass man halt bei einem schlechten VTler ist, manchen mangelt es an Erfahrung. Solche Schwierigkeiten kann's geben und man sollte eine Therapie, die einen nicht weiterbringt oder einen schädigt, ständig überfordert auch dann abbrechen.

Aber ich kann nur dringend raten, es mit einer VT zu versuchen. Wenn man was nicht versteht, nachfragen, sich alles genau erklären lassen und Kritik vorbringen, wenn etwas nicht gut bei einem ankommt.

Ein guter VTler wird darauf eingehen und Antworten haben, die weiterbringen.

Für mich war's der Sechser im Lebens-Lotto! Und wie gesagt, ich habe diese anderen Therapieformen zur Genüge ausprobiert und mich damit ru mgeplagt, bis ich fast tot war. Erfolglos und am Ende schwer geschädigt blutend da rausgekrochen. Wieder zusammengeflickt nach den Fehlbehandlungen hat mich ein VTler und es war haarscharf.

Die psychodynamischen Therapieschulen, also die psychoanalytische und die tiefenpsychologische kommen hochintellektuell daher, es rankt sich darum ein Mythos, das wird alles toternst genommen und mit Riesenseriosität verkauft, ins Philosophische gezerrt und die VT als einzig für Blöde geeignet dargestellt....Ich kann nur sagen, dass sowas nur jemand vertreten kann, der zu dumm ist, um die VT in ihrer Methodik zu b egreifen bzw. der sie gar nicht wirklich kennt. Die VT ist eine clevere Therapieform, auch wenn sie auf den ersten Blick reichlich plump anmuten kann. In diesem Sinne: Alles Gute und viel Glück bei der Therapieplatzsuche!

PS Vielleicht kann man im genannten Thread ja mein Posting auch reinkopieren, dann können Interessierte auch gleich einen Live-Erfahrungsbericht dazu lesen, von jemandem, der mehrere Therapieverfahren gemacht hat, ursprünglich Anhänger der anderen Therapieform war und das Lager gewechselt hat, weil er die VT für die absolut überlegene Therapieform hält und vor allem auch für die schonendere.

Ich denke, wer wirklich krank ist, will eine Therapieform, die ihm schnell Entlastung bringt, dann ist die VT erst recht zu empfehlen. Es ist keine Oberflächen-Therapie, sondern ein guter VTler wird sehr umfassend seinen Job bei einem machen. Was man dadurch gewinnt, ist der Jackpot im Leben. Aber wie gesagt, es hängt von der Qualität des VTlers ab, der muss nicht alt sein, sondern auch grade die jungen Wilden in der VT machen heute oft den Topjob, muss man jeden einzeln testen, und von der eigenen Mitarbeit.

Ich kann's wirklich nur empfehlen und zwar nahezu uneingeschränkt.

Ein herzlicher Gruß

Grille

07.06.2012 08:52 • 20.06.2023 x 1 #1


61 Antworten ↓


VT ist doch die klassische Therapieform bei Ängsten, daher ist es eher ungewöhnlich, das du was anderes gemacht hast. Ich habe mich bewusst gegen VT entschieden und eine Analyse gemacht und bin seit Abschluss gesund. Aber da alle Ursachen und Menschen anders sind, muss jeder für sich den richtigen weg finden.

A


Therapie hilft nur, wenn's auch die richtige ist!

x 3


Ganz einfach:

Ich hatte damals nicht nur Ängste, sondern viele Symptome, auch mehrere Diagnosen und die Indikation wurde dann gestellt für Langzeittherapie in Form von Psychoanalyse. Ich hab' Jahre lang eingeredet bekommen, dass nur so eine tiefschürfende Therapieform helefen könnte. Weiteres Argument war die hohe Stundenzahl, die bezahlt wird, die hohe Frequenz. Man dachte, eine so kranke Patientin bracht eine engmaschige Therapie....Ich bin da reingedrängt worden, eben z.B. auch mit solchen Vorurteilen über VT gefüttert worden....

Dass die psychoanalytische Therapie bei PTBS (auch in der chronifiziert-komplexen Form) , die ja ebenfalls eine Angsterkrankung darstellt, nicht geeigent ist, weiß man heute. Und sogar heute wissen das viele Analytiker und Tiefenpsychologen nicht und gehen mit diesen Therapieverfahren auf schwerkranke Patienten los. Früzher war das nicht ganz klar, einige wussten es sicher schon, aber mehrheitlich wusste man es eher nicht.

Früher galten die Psychoanalytiker irgendwie als Elite der Psychotherapie. Tatsache ist, dass die schwersten Fälle der Psychotherapiepatienten heute bei den VTlern genommen werden und vielfach erfolgreich behandelt werden, wenn sie von anderen Therapierichtungen zuvor erfolglos behandelt wurden.

Ich habe lange Analyse gemacht, mehrfach gewechselt, kenne also viele Analytiker, und es war nie befriedigend, nur schädlich. Wenn ich was rückgängig machen könnte in meinem Leben, dann ständen diese Schrotttherapien ganz oben auf der Liste.

Wenn es Dir geholfen hat, ist das schön für Dich. Nachvollziehbar ist es für mich jedenfalls nicht. Ich wollte vor den Psychoanalysen sterben und danach wollte ich erst recht sterben. Es ist alles dadurch nur noch viel schlimmer geworden, als es schon war.

Wiegesagt jeder ist anders. Ich sollte eigentlich VT machen wie das eben normal ist bei Ängsten. Ich wollte das nicht weil ich das nur als symptombehandlung gesehen habe und mir die Ursachenerkennung wichtig ist. Davon hatte ich nämlich bei meiner ersten Panikattacken keine Ahnung. Ohne Analyse würde ich mit Sicherheit jetzt nicht angstfrei leben sondern eben nur alles besser im griff haben. Daher sag ich ja, es kommt immer auf den Einzelfall an. Bei dir ist es eben nicht die richtige therapieform gewesen.

Zitat von prinzessin22589:
Wiegesagt jeder ist anders. Ich sollte eigentlich VT machen wie das eben normal ist bei Ängsten. Ich wollte das nicht weil ich das nur als symptombehandlung gesehen habe und mir die Ursachenerkennung wichtig ist. Davon hatte ich nämlich bei meiner ersten Panikattacken keine Ahnung. Ohne Analyse würde ich mit Sicherheit jetzt nicht angstfrei leben sondern eben nur alles besser im griff haben. Daher sag ich ja, es kommt immer auf den Einzelfall an. Bei dir ist es eben nicht die richtige therapieform gewesen.


Na ja, es ist nicht nur bei mir die falsche Therapieform gewesen, sondern bei vielen Patientengruppen/Störungsbilder, die früher mit Analyse behandelt hat, hat sie sich als nicht wirksam bzw. sogar schädlich erwiesen und ist heute in vielen Fällen kontraindiziert.


Jedenfalls ist es aber nicht zutreffend, dass VT reine Symptombehandlung wäre und die Ursachen nicht auch analysiert werden würden, ebenso stimmt es nicht, dass die Vt lediglich an derOberfläche kratzen oder kosmetisch arbeiten würde. Auch stimmt nicht, dass man dort nur lernen würde, mit seinen Problemen zu leben oder sie in den Griff zu bekommen. In der VT kann man absolut tiefgehende Veränderungen der Persönlichkeit/Persönlichkeitsstruktur erreichen.

Es wäre mir viel zu wenig gewesen, wenn ich nur quasi zum Management meiner Erkrankung hätte trainiert werden sollen. Ich wollte wirklich gesund werden und das klappt - meiner Meinung nach und mit der stehe ich nicht allein - nur, wenn wirklich neues Denken, Fühlen und Handeln auch mit neuen neuronalen Bahnen im Gehirn ermöglicht werden. Und um diese zu schaffen, muss man eben ein gewisses Verhaltenstraining, das auch neue Denkweisen und neue Gefühle beinhaltet, als Therapiebaustein dazunehmen.

Ich habe wirklich viele Jahre Psychoanalyse gemacht und habe dort nichts erfahren, was ich nicht schon zehn Jahre vorher selber gewusst habe. Das hat mich damals nicht weitergebracht und in und nach der PA acuh nicht. Lösungswege, die schwerkranken Menschen aus dem Elend helfen? Fehlanzeige! Die PA/TP war für mich die langweiligste, inhaltlich leerste Veranstaltung meines Lebens. Das, was mir wirklich die Augen geöffnet hat, was mich wirklich weitergebracht hat, war die VT. Da hab ich dann verstanden, was mit den Menschen, der Welt los ist, da kam endlich Sinn in das Ganze. Auf einmal ergaben sich Auswege, neue Perspektiven uvm.

Man sollte nie den Fehler machen, das gewaltige Potential von VT zu unterschätzen. Sie mutet so banal an, aber sie ist wirklich genial und nur, wenn man sie wirklich bis in den Kern versteht und umsetzt, sieht man, was die alles kann und das ist wahnsinnig viel.

Zitat von Grille:
Jedenfalls ist es aber nicht zutreffend, dass VT reine Symptombehandlung wäre und die Ursachen nicht auch analysiert werden würden, ebenso stimmt es nicht, dass die Vt lediglich an derOberfläche kratzen oder kosmetisch arbeiten würde. Auch stimmt nicht, dass man dort nur lernen würde, mit seinen Problemen zu leben oder sie in den Griff zu bekommen. In der VT kann man absolut tiefgehende Veränderungen der Persönlichkeit/Persönlichkeitsstruktur erreichen.

Genau das ist die Oberflächenbehandlung, die du meinst durch diesen Terminus widerlegt zu haben.

S.

Zitat von Shangir:
Zitat von Grille:
Jedenfalls ist es aber nicht zutreffend, dass VT reine Symptombehandlung wäre und die Ursachen nicht auch analysiert werden würden, ebenso stimmt es nicht, dass die Vt lediglich an derOberfläche kratzen oder kosmetisch arbeiten würde. Auch stimmt nicht, dass man dort nur lernen würde, mit seinen Problemen zu leben oder sie in den Griff zu bekommen. In der VT kann man absolut tiefgehende Veränderungen der Persönlichkeit/Persönlichkeitsstruktur erreichen.

Genau das ist die Oberflächenbehandlung, die du meinst durch diesen Terminus widerlegt zu haben.

S.


Kannst Du das mal bitte ganz konkret ausführen und erläutern, am besten mit konkreten Beispielen? Ich würde das gerne ganz genau wissen, bis ins kleinste Detail, wie das zu verstehen ist.

Einen Satz hinzuknallen, damit das Bestehen einer wahren Aussage zu suggerieren, kann jeder. Ist ganz einfach und rhetorisch geschickt, möchte sagen, manipulativ in gewisser Weise.

Ich würde gerne mehr hören. Wer gackert, soll auch legen!

Ich möchte es gerne genau wissen, ganz genau. Von platten Vorurteilen über VT hab' ich nämlich genug, genau gegen die richtet sich dieser Thread.

Also, bitte zur Sache kommen und Argumente nicht mit einem Satz hinknallen und als Wahrheit postulieren, sondern sachlich ausführen, wie man zu der Auffassung - und mehr ist es nicht, als die persönliche Meinung des Verfassers -, die man vertritt, kommt?

Bitteschön! Hier ist genug Platz, zum Erklären, was man meint.

Und nur ganz allgemein:

Wenn mir hier jemand schreibt, dass er nunmehr durch seine Therapie gesundet geworden ist, dann wäre ich dankbar, wenn er mir doch z.B. die Info mitgibt, dass er bis vor wenigen Monaten noch aktiv Selbstverletzung betrieben hat und das wohl in einem nennenswerten Umfang. Auch auf die Erklärung bezüglich einer solchen Geschichte der Heilung wäre ich gespannt!

Es ist ernüchternd, wenn ich hier lese, jemand ist gesund geworden und dann liest man in einem anderen Thread, dass diese Person noch im Januar dieses Jahrens sich selbst verletzt hat....

Eine Heilung von selbstverletzendem Verhalten wird generell erst angenommen, wenn jemand über mehere Jahre hinweg keine SV mehr gemacht hat. Insofern hab' ich an den hier geäußerten Heilungserfolgen meine Zweifel, weil hier kein Zeitraum vorliegt, der ausreichend wäre, um überhaupt von einer Heilung sprechen zu können.

Zitat von Grille:
Wer gackert, soll auch legen!
Zitat von Grille:
Bitteschön!

Damit machst m. E. keine gute Werbung für VT, denn ein ruhiges Gemüt und soziale Verträglichkeit gehören zum erfolgreichen Abschluss einer Maßnahme dazu.

Zitat von Grille:
Zitat von Shangir:
Zitat von Grille:
Jedenfalls ist es aber nicht zutreffend, dass VT reine Symptombehandlung wäre und die Ursachen nicht auch analysiert werden würden, ebenso stimmt es nicht, dass die Vt lediglich an derOberfläche kratzen oder kosmetisch arbeiten würde. Auch stimmt nicht, dass man dort nur lernen würde, mit seinen Problemen zu leben oder sie in den Griff zu bekommen. In der VT kann man absolut tiefgehende Veränderungen der Persönlichkeit/Persönlichkeitsstruktur erreichen.

Genau das ist die Oberflächenbehandlung, die du meinst durch diesen Terminus widerlegt zu haben.

S.


Kannst Du das mal bitte ganz konkret ausführen und erläutern, am besten mit konkreten Beispielen?

Als Threadautor bist du in der Pflicht deinen Text bzw. deine Annahmen, wenn sie in einem bestimmten Kontext angezweifelt werden, themenbezogen zu belegen.

Zitat von Grille:
Also, bitte zur Sache kommen und Argumente nicht mit einem Satz hinknallen und als Wahrheit postulieren, sondern sachlich ausführen, wie man zu der Auffassung - und mehr ist es nicht, als die persönliche Meinung des Verfassers -, die man vertritt, kommt?

Gilt vorrangig für dich!
Oder habe ich wohl deine Argumentation überlesen?

Der Satz: VT bewirkt tiefgreifende Veränderungen der Persönlichkeitsstruktur steht in deinem Text unbegründet und durch nichts belegt. Der Satz ist eine Behauptung, deren Kontext nicht einmal näher erläutert wird.

Welche Ursachen für deine Leiden hast du in der VT ausgemacht, die während der Psychoanalyse nicht sichtbar geworden sind?

In diesem konkreten Fall wäre deine Aufgabe eine Begründung für deine Thesen zu liefern. Dass die von dir beschriebene Veränderung eine tiefgreifende ist, wäre zumindest auf dem logischen Weg zu erkrlären. Es wäre zu erklären, was du unter Persönlichkeitsstruktur verstehst, warum gerade sie tief gehen sollte, ist der Mensch als solcher für dich eine Identifikation mit seiner Persönlichkeitsstruktur, oder ist diese die Oberfläche, an der man herum kratzt indem man jemandem davon überzeugt, dass er doch bitte nicht mit dem linken Fuß, sondern mit dem rechten zuerst aus dem Bett aufstehen soll, weil sich dadurch seine ängstliche Laune entscheidend bessern wird?

Zitat von Grille:
Die VT arbeitet sehr wohl auch an den Ursachen, aber sie hört dort eben nicht auf und sie kann auch dann helfen, wenn man die Ursache nicht finden kann.

Hier widersprichst du dir in einem einzigen Satz.

Zitat von Grille:
Sie kann viel mehr als nur nach den Uraschen suchen, es geht weit darüber hinaus..

Und wie bitte?

Zitat von Grille:
Aber die VT arbeitet anders, arbeitet auch anders auf und wie sie arbeitet kommt der Neuroplastizität des Gehirns entgegen, während andere Therapieformen da oft gerade falsch ansetzen.

In welcher Form konkret setzen sie falsch an?

Zitat von Grille:
Aber Sigmund Freud hatte eben keine fMRT-Geräte und heute haben wir die und die Forschung innerhalb der VT schaut sehr genau hin, was wirksam ist und was nicht.

Hm, das lasse ich lieber unkommentiert.

Zitat von Grille:
Ich habe diese vielen Jahre analytische/tiefenpsychologische Psychotherapie überlebt. Das kann man so auf den Punkt bringen. Statt dass diese Therapieform geholfen hätte, wurden Gehirn, damit Psyche und letztlich auch Körper absolut überfordert und ausgebrannt, die letzten Ressourcen brachen weg.

Therapien, die auf die Ursachenfindung und -begründung zielen, sind nicht für diejenigen geeignet, deren Ängste sich auf die Determination von Ursachen beziehen, so dass sich ihre Symptomatik (s. dein Beispiel) während einer solchen Therapiemaßnahme ausweitet. Wenn dir dieser Weg vorerst gesperrt bleibt, ist es kein Grund dafür ihn generell schlecht zu machen. Man kann aus deinem Text förmlich herauslesen, dass du durch das Erstellen dieses Threads im Grunde eine Selbstüberzeugungsarbeit leistest und eine aus deiner Sicht gewonnene Etappe als ein allgemein gültiges Endziel deklarieren möchtest.

Grüße, S.

Das habe ich erwartet, dass Du in einem Ausweichmanöver in den Gegenangriff übergehst!



Die Antwort auf die Fragen bist Du schuldig geblieben, stattdessen fängst Du an, hier ein Verhör zu starten. Tja.

Statt Dein Argument sachlich auszuführen, gehst Du in ein Bombardement von Gegenfragen über und garnierst das Ganze am Ende mit einigen Unterstellungen, die mir dann irgendwo die Eignung für die kritisierten Verfahren absprechen...

Ja, ja, zu mehr langt's wohl nicht?

Ich habe diese Therapieverfahren alle durchlaufen und weiß heute, welche Therapieform was leisten kann. Ich habe keine Zweifel, die ich bekämpfen müsste, aber scheinbar andere hier!?

Ich langweile mich erbärmlich und bitte um Schließung des Threads, da hier ein vernünftiger, angemessener Austausch nicht zu erwarten ist.

Das ist für mich kein Problem, denn mir geht's gut. Und was andere mit ihrem Leben dann anfangen, kann mir in meiner privilegierten Lage mit Toptherapie wirklich egal sein

Ich bin an sich nicht der Typ für solche Ansagen, aber wenn man als Provokateur hier aufläuft und andere abkanzeln will, dann verdient man eine klare Antwort!

Zitat von Grille:
Das ist für mich kein Problem, denn mir geht's gut. Und was andere mit ihrem Leben dann anfangen, kann mir in meiner privilegierten Lage mit Toptherapie wirklich egal sein

Na dann herzlichen Glückwunsch.

Zitat von Grille:
Ich bin an sich nicht der Typ für solche Ansagen, aber wenn man als Provokateur hier aufläuft und andere abkanzeln will, dann verdient man eine klare Antwort!

Vom Verdienen als Provokateur kann wohl nicht die Rede sein, dennoch hast du eine klare Antwort bekommen, die du scheinbar nicht verstehst und offensichtlich mit einem Kanonenbeschuss verwechselst.

Grüße S.

Grille....warum bist du dann hier in diesem Forum wenn es dir so gut geht ?

Zitat von Shangir:
Therapien, die auf die Ursachenfindung und -begründung zielen, sind nicht für diejenigen geeignet, deren Ängste sich auf die Determination von Ursachen beziehen, so dass sich ihre Symptomatik (s. dein Beispiel) während einer solchen Therapiemaßnahme ausweitet. Wenn dir dieser Weg vorerst gesperrt bleibt, ist es kein Grund dafür ihn generell schlecht zu machen.
Grille schreibt aber doch in einer Tour, dass die VT auch (u.a.) auf die Ursachen abziele und ihr sehr geholfen habe. BTW kann man in allen anerkannten Therapieverfahren mehr oder weniger aufdeckend versus stabilisierend arbeiten und (primär) aufdeckend ist immer dann kontraindiziert, wenn die Stabilität des Patienten nicht gewährleistet ist. Das ist keine Besonderheit der psychodynamischen Verfahren. Übrigens werden die Ursachen nicht determiniert, sondern bestenfalls gesucht und gefunden (= aufgedeckt).

Liebe Grüße
Christina

Zitat von Peppermint:
Grille....warum bist du dann hier in diesem Forum wenn es dir so gut geht ?


Das ist eine sehr gute Frage, wenn man sie in einer nicht provokativen Intonation liest, sondern wirklich als ernst gemeinte Frage aufgreift.

Man macht als psychisch erkrankter Mensch oft sehr viele Erfahrungen, gute, schlechte, neutrale, eben alle möglichen und unnmöglichen. Man erlebt z.T. sehr viel, kriegt viel mit, erlebt viele Enttäuschungen mitunter, aber auch wenn man Glück hat, sehr viele neue, positive Dinge.

Aber es passiert auch was Anderes. Man gehört dann zu einer Gruppe, die zahlenmäßig groß ist, aber in der Gesamtbevölkerung wieder eine Minderheit ist. Wenn man lange in keiner Klinik mehr war, hat man keine Kontakte mehr zu anderen Menschen, die auch Therapieerfahrung haben. Und dann sitzt man da und hat soviel erlebt in diesem Bereich und kann mit niemandem darüber reden, weil es für Gesunde kein Thema ist. Es ist ihnen völlig fremd. Das ist frustrierend, deshalb gehe ich, wie vielleicht auch andere (?) in Foren, weil es die einzige verbliebene Möglichkeit ist, Menschen zu finden, für die diese Themen so normaler Alltag sind, wie sie es für mich sind. Draußen ist man als Psychotherapiepatient oft immer noch der Exot und in Foren ist man der aber in der Form nicht.

Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
Therapien, die auf die Ursachenfindung und -begründung zielen, sind nicht für diejenigen geeignet, deren Ängste sich auf die Determination von Ursachen beziehen, so dass sich ihre Symptomatik (s. dein Beispiel) während einer solchen Therapiemaßnahme ausweitet. Wenn dir dieser Weg vorerst gesperrt bleibt, ist es kein Grund dafür ihn generell schlecht zu machen.
Grille schreibt aber doch in einer Tour, dass die VT auch (u.a.) auf die Ursachen abziele und ihr sehr geholfen habe.

Grille's Interpretation der VT sowie sein Abwerten der Psychoanalytik sind für mich nicht maßgebend.

Zitat von Christina:
Übrigens werden die Ursachen nicht determiniert, sondern bestenfalls gesucht und gefunden (= aufgedeckt).

Ach nee... natürlich werden sie determiniert, schlag doch mal im Lexikon der Psychologie nach.

http://www.psychology48.com/deu/d/deter ... iniert.htm

Es lohnt sich manchmal einen Schritt von der populären Psychologie in Richtung umfangreicheres Wissen zu tun.

Grüße, V.

Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
Therapien, die auf die Ursachenfindung und -begründung zielen, sind nicht für diejenigen geeignet, deren Ängste sich auf die Determination von Ursachen beziehen, so dass sich ihre Symptomatik (s. dein Beispiel) während einer solchen Therapiemaßnahme ausweitet. Wenn dir dieser Weg vorerst gesperrt bleibt, ist es kein Grund dafür ihn generell schlecht zu machen.
Grille schreibt aber doch in einer Tour, dass die VT auch (u.a.) auf die Ursachen abziele und ihr sehr geholfen habe. BTW kann man in allen anerkannten Therapieverfahren mehr oder weniger aufdeckend versus stabilisierend arbeiten und (primär) aufdeckend ist immer dann kontraindiziert, wenn die Stabilität des Patienten nicht gewährleistet ist. Das ist keine Besonderheit der psychodynamischen Verfahren. Übrigens werden die Ursachen nicht determiniert, sondern bestenfalls gesucht und gefunden (= aufgedeckt).

Liebe Grüße
Christina


Eben.

Und wer mich mit Unterstellungen wie z.B:

Zitat:
Wenn dir dieser Weg vorerst gesperrt bleibt....


quasi als zu blöde für aufdeckende Verfahren hinstellt, der braucht auch nicht mehr erwarten, dass ich mich mit ihm auseinandersetze.

Es wird immer so hingestellt, als wäre eine Analyse die höchste Weihe. Das mag ich sehr bezweifeln. Ich habe die Analytiker reihenweise gefeuert, nicht umgekehrt. Genommen hat man mich bei den Analytikern mit Kußhand. Ich wünschte, sie hätten mich für unwürdig befunden, ich wäre sicherlich mit ohne Analyse ein sehr viel glücklicherer Mensch gewesen. Meine Lebensqualität wäre eine ganz wesentlich bessere gewesen, als die Hölle, die ich dann erleben musste. Ich war nicht zu doof für die PA, die PA war zu doof für mich.

Vor der analytischen Therapie hatte ich zwei kleine SVen. Nach Jahren der PA war mein Körper von Narben übersäht und nicht nur der, sondern die Seele erst recht.

Aber darum sollte es hier nicht gehen. Dieser Thread ist gedacht, um sich gemeinsam darüber zu freuen, was man in seiner VT erreicht hat und dass es einen Platz gibt, wo man auch zurückschauen kann, wie es war und was daraus wurde, damit das anderen, die jetzt verzweifeln, Mut machen kann. Insbesondere denen, die von anderen Therapierichtungen geschädigt, aussortiert und stigmatisiert wurden, als therapieresistent abgestempelt wurden, sollte es zeigen, dass es immer noch irgendwo Türen geben kann, die sich öffenen können.

Was hab' ich erreicht, worüber ich mich freuen kann?

Ich kann mich wieder freuen. Ich kann wieder lachen. Ich will leben, statt mich umzubringen. Ich kann wieder essen. Fressen muss ich auch nicht mehr. Ich hab' seit 4 Jahren keine SV mehr. Ich kann wieder arbeiten, verdiene mein eigenes Geld, bin nicht auf andere angewiesen. Ich habe liebe gute Freunde und alle Beziehungen, die ich habe, gestalten sich sehr harmonisch. Ich bin ausgeleichen und weder die Menschen, noch die Welt an sich fühlen sich noch bedrohlich an. Es ist nicht alles super, aber ganz ok.

Es ist heute ein sehr entspanntes Lebensgefühl, das ich habe, alles recht einfach, sehr unkompliziert: Lieber leben, statt grübeln!!

Ich brauch' nicht mein Schicksal in epischer Breite jemandem vorheulen, das hat nie was gebracht, aber das Leben anpacken und teilnehmen bringt sehr viel. Das Alte bleibt immer, aber ich muss mich damit nicht immer befassen. Ich kann auch loslassen und frei sein. Das ist allein meine Entscheidung. Man braucht keine Analyse, um glücklich sein zu können. Im Gegenteil: Die meisten Menschen stört die Analyse dabei nur!

Ich hab' noch viel mehr erreicht, aber das ist zu persönlich für's Internet.

UND ich kann Autofahren, mitten in die Großstädte rein, keine Panikattacken mehr.

Ich würde mir wünschen, dass hier in diesem Thread gefeiert werden kann, was besser wurde und man darüber erzählen kann, wie man das geschafft hat.

Und mir als Threaderöffnerin wäre es sehr lieb und wichtig, dass PA-Fans hier wegbleiben. Ich will hier feiern, was ich geschafft habe und was ich endlich erreicht habe, nachdem ich mich Jahre lang in sinnlosen Therapien habe ausbrennen lassen, weil ich auf diese ganzen Vorurteile gegenüber der VT auch reingefallen bin. Sie sind nicht wahr! Und genau darum soll's gehen und das Letzte, was ich hier drin lesen will, sind PA-Fans, die genau diesen Quatsch über die angeblichen Schwachstellen der VT wieder wiederholen.

Werbung für PA/TP und Hetze oder Schlechtmachen der VT will die Threaderöffnerin hier nicht haben.

Und ich fände es schön, wenn der Thread an seinem ursprünglichen Standort auch bleiben darf und dort nicht irgendwann gelöscht wird.

Und die, die in ihrer VT IHRE Ziele oder die ersten Schritte dahin geschafft haben, die sind hier ganz besonders herzlich eingeladen, zu schreiben.

Zitat von Grille:
Dieser Thread ist gedacht, um sich gemeinsam darüber zu freuen, was man in seiner VT erreicht hat und dass es einen Platz gibt, wo man auch zurückschauen kann, wie es war und was daraus wurde, damit das anderen, die jetzt verzweifeln, Mut machen kann.

Eine ungewöhnliche Art Mut zu machen


Zitat von Grille:
Das ist für mich kein Problem, denn mir geht's gut. Und was andere mit ihrem Leben dann anfangen, kann mir in meiner privilegierten Lage mit Toptherapie wirklich egal sein
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Shangir:
Zitat von Grille:
Dieser Thread ist gedacht, um sich gemeinsam darüber zu freuen, was man in seiner VT erreicht hat und dass es einen Platz gibt, wo man auch zurückschauen kann, wie es war und was daraus wurde, damit das anderen, die jetzt verzweifeln, Mut machen kann.

Eine ungewöhnliche Art Mut zu machen


Zitat von Grille:
Das ist für mich kein Problem, denn mir geht's gut. Und was andere mit ihrem Leben dann anfangen, kann mir in meiner privilegierten Lage mit Toptherapie wirklich egal sein


Das ist wirklich sehr schön zitiert.

Es sagt auch aus, was meine Haltung ist:

Wenn jemand konstruktiv was einbringen kann und andere das mitnehmen wollen, dann hat ein Thread das Maximale erreicht, was er erreichen kann. Und ich finde es sehr mutmachend, wenn man sehen kann, dass andere ihre Ziele erreicht haben.

Und wenn andere aber in destruktiver Weise solche Lebens-/Therapieerfahrungen alle abtun und abwerten, sie nicht respektieren und sich davor verschließen, dann ist es mir wirklich absolut egal, was die sich mit ihrer ignoranten Haltung selber einhandeln. Da verliere ich ganz schnell das Interesse. Da kann man dann nur noch sagen:Viel Glück! Ihr werdet es nötig haben!.

Zitat von Grille:
Die psychodynamischen Therapieschulen, also die psychoanalytische und die tiefenpsychologische kommen hochintellektuell daher, es rankt sich darum ein Mythos, das wird alles toternst genommen und mit Riesenseriosität verkauft, ins Philosophische gezerrt
Zitat von Grille:
Und was andere mit ihrem Leben dann anfangen, kann mir in meiner privilegierten Lage mit Toptherapie wirklich egal sein

Das heißt in der Kindersprache: Meins ist besser als deins.

Gruß, S.

Zitat von Shangir:
Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
Therapien, die auf die Ursachenfindung und -begründung zielen, sind nicht für diejenigen geeignet, deren Ängste sich auf die Determination von Ursachen beziehen, so dass sich ihre Symptomatik (s. dein Beispiel) während einer solchen Therapiemaßnahme ausweitet. Wenn dir dieser Weg vorerst gesperrt bleibt, ist es kein Grund dafür ihn generell schlecht zu machen.
Grille schreibt aber doch in einer Tour, dass die VT auch (u.a.) auf die Ursachen abziele und ihr sehr geholfen habe.

Grille's Interpretation der VT sowie sein Abwerten der Psychoanalytik sind für mich nicht maßgebend.
Und doch beziehst du dich auf Grilles Beispiel?

Zitat von Shangir:
Zitat von Christina:
Übrigens werden die Ursachen nicht determiniert, sondern bestenfalls gesucht und gefunden (= aufgedeckt).

Ach nee... natürlich werden sie determiniert, schlag doch mal im Lexikon der Psychologie nach.

http://www.psychology48.com/deu/d/deter ... iniert.htm

Es lohnt sich manchmal einen Schritt von der populären Psychologie in Richtung umfangreicheres Wissen zu tun.
Shangir, mach du erst einmal den Schritt von den Schlagworten zu den Inhalten - egal, ob auf dem Gebiet der populären Psychologie oder auf dem der wissenschaftlichen...

Davon ab hapert's im vorliegenden Fall am Leseverstehen: Wenn, dann determinieren die Ursachen etwas. Das ist zwar jetzt eine sehr holprige Formulierung, aber immerhin nicht sinnentstellend wie eine Determination der Ursachen.

Liebe Grüße
Christina

A


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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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