Marvorius
Zitat von Kern12:Zitat:Depression ist eine Entzündungskrankheit.
Erklär mir doch mal, was Psychotherapie oder Verhaltenstherapie an einer Entzündungskrankheit ändern soll?
das hier
14.03.2016 19:14 • #21
Marvorius
Zitat von Kern12:Zitat:Depression ist eine Entzündungskrankheit.
Erklär mir doch mal, was Psychotherapie oder Verhaltenstherapie an einer Entzündungskrankheit ändern soll?
14.03.2016 19:14 • #21
Kern12
14.03.2016 19:15 • #22
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Marvorius
Zitat von Marvorius:Es wurde nur ein zusammenhang zwischen Depressionen und einer entzündlichen Reaktion im Gehirn entdeckt. Was Forschern hoffen lässt ein Medikament zu entwickeln, dass auch auf die entzündlichen Prozesse einwirkung hat. Ob die Entzündung die Depression auslöst, oder umgekehrt ist noch nicht begründet.
Quelle: https://impulsdialog.de/ueber_uns/blog/ ... ntzuendet/
Desweiteren wird dort angeführt dass:Ausgehend davon, dass der präfrontale Kortex der Vermittler zwischen Emotionen und dem Immunsystem ist, wurde die Aktivität des linken und des rechten Teil des Kortex gemessen. Demnach soll der linke Teil des Kortex durch positive Gefühle und der rechte Teil durch negative Gefühle aktiviert werden. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zahl bei den Probandinnen, dessen linker Kortex aktiviert wurde, deutlich mehr Antikörper im Blut nachgewiesen werden konnten.
Dieser Satz und erfolgreiche Berichte lassen für mich daher die Vermutung aufkommen dass eine Psychotherapie bei Depressionen anscheinend doch positive Ergebnisse erzielen kann.
14.03.2016 19:19 • #23
Kern12
14.03.2016 19:21 • #24
Marvorius
Zitat von Kern12:Kannst du nicht lesen, dass man in der Wissenschaft davon ausgeht, dass es eine Entzündungserkrankung ist?
Zitat von Kern12:Oder erklär mir doch mal, wieso man bei einer Interferon-Therapie ~40% Depressionen entwickelt?
14.03.2016 19:50 • #25
Dr Med Gonzo
14.03.2016 20:17 • x 1 #26
Marvorius
14.03.2016 20:54 • #27
14.03.2016 21:10 • #28
Dr Med Gonzo
15.03.2016 21:08 • x 2 #29
Marvorius
Zitat von Dr Med Gonzo:Eben. Und um sich Dingen bewusst zu werden die man längere Zeit verdrängt hat, ist doch ein gewisses Maß an eigener Mitarbeit erforderlich, kann man das so sagen?
Ich persönlich glaube halt das es für einen Therapeuten schwer sein wird mit jemanden produktiv arbeiten zu können der sich selbst weder der Therapie öffnen kann (will, möchte, wie auch immer man es definieren will) noch selbst zur Mitarbeit (aus welchen Gründen auch immer) bereit ist.
Zitat von Reenchen:Rückblickend möchte ich sagen, daß Therapie Arbeit ist und man persönlich erst Erfolge bemerkt, wenn man diese Selbstschonung überwindet.
Grüße
15.03.2016 21:24 • x 2 #30
Dr Med Gonzo
15.03.2016 21:36 • #31
15.03.2016 21:37 • #32
15.03.2016 21:42 • x 2 #33
Dr Med Gonzo
15.03.2016 21:55 • #34
Marvorius
Zitat von Freisein:Ich finde es nicht richtig, so generell darüber zu urteilen
15.03.2016 22:05 • x 1 #35
15.03.2016 22:14 • #36
Avalon
Zitat von Dr Med Gonzo:Nur eine Frage, wieso sind manche dann unglücklich oder absolut unzufrieden mit der Therapie, bleiben jedoch trotzdem dabei und lassen sich von der vermeintlich nutzlosen Therapie dann noch weiter runter ziehen? Das würde ich gerne nachvollziehen können, leider kann ich mir darauf momentan gar keinen Reim machen.
Bin für jede Antwort dankbar die mir auf die Sprünge helfen kann.
15.03.2016 22:16 • x 2 #37
15.03.2016 22:19 • x 1 #38
Dr Med Gonzo
05.08.2016 19:51 • x 2 #39
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