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Es geht nicht um uns oder euch, es geht darum, da die Therapeutin aus Altersgründen die Praxis aufgibt und ich nun, möchte ich meine Erhaltungstherapie weiterführen, eine andere Therapeutin brauche, da sitze ich im selben Boot wie alle anderen auch. Habe viele Jahre Erfahrung und daher weiß ich, dass Psychotherapeuten hoffnungslos überfüllt sind. Aber so, wie das blinde Huhn auch mal ein Korn findet, hoffe ich, mit besonderem Verhalten, auch Glück zu haben. Wenn ich dieses Verhalten zwölf Monate an den Tag lege und dann einen Platz bekomme, ist es doch auch o.k. Dann war ich zwölf Monate beschäftigt mit meinen Spielchen gegenüber den Praxen und es gibt kein Grund zum Klagen. Wichtig ist doch, das Beste aus der Situation zu machen, ohne in Trübsal zu verfallen, dann mache ich mir schlechte Gefühle und es wird auch nicht besser, im Gegenteil, dann bekomme ich erst recht keinen Platz, sondern muss in die stationäre Behandlung. Ein Jahr warten ist doch auch o.k., habe ich Zeit mich vorzubereiten, um so wirkungsvoller wird die Therapie dann. Dieses Jahr nutze ich, um irgendwo hineinzukommen.

Zitat von Kruemel_68:
Man muss halt immer hinter die Kulisse schauen und aktiv nachfragen, welche Ausbildung dahintersteck.

Und trotzdem würde ich keinen Rettungssanitäter, sondern nur einen Neurochirurgen eine bei mir notwendige Gehirn-OP machen lassen.

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Therapie: gute, schlechte Erfahrungen/Wünsche

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Zitat von gabehcuod:
Und trotzdem würde ich keinen Rettungssanitäter, sondern nur einen Neurochirurgen eine bei mir notwendige Gehirn-OP machen lassen.

Das kann ja zum Glück jeder selber entscheiden- ich nehme lieber einen 66jährigen HP für Psychotherapie mit einer 7jährigen Ausbildung und 30jährigen Berufserfahrung als einen 30jährigen studierten Berufsanfänger ohne Praxiserfahrung. Und mein Therapieerfolg gibt mir da Recht.

Und der Vergleich mit einem Neurochirurg... nimms nicht persönlich, aber der hinkt doch etwas.

Zitat von Kruemel_68:
einen 30jährigen studierten Berufsanfänger ohne Praxiserfahrung.

Dann aber ran an den Speck, Männer in dem Metier werden zunehmend sehr rar.
Eine Freundin meinte, im Kurs ihrer Therapieausbildung seien 18 Frauen und 2 Männer gewesen.

Ich bevorzuge für die Therapie deshalb einen psychologischen Psychotherapeuten mit Kassenzulassung, weil ich den nicht selber zahlen muss, sondern die Kasse die Kosten übernimmt. Das ist bei einem HP Psych nur in Ausnahmefällen bei privaten Krankenkassen der Fall. Warum Selbstzahler, wenn doch die Beiträge für die Krankenversicherung gezahlt sind? Das, finde ich, ist eine ganz einfache Entscheidung. Ich warte lieber ein Jahr auf einen Platz, als dass ich mir für viel Geld sofort einen kaufe. Aber das kann ja jeder machen wie er möchte und wie er Geld investieren will für die Gesundheit. Das Alter des Therapeuten spielt keine Rolle, mir wäre eine Frau lieber als ein Mann, aber vor allem sollte es ein gelassener Mensch sein, der in sich ruht.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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