bin jetzt seit März diesen Jahres in stationärer Behandlung. Ich soll am Donnerstag entlassen werden. Zwischenzeitlich war ich die Panikattacken los. Jetzt sind sie seit 4 Wochen wieder da.
Laut den Ärzten werden die nie verschwinden da ich mich mit meiner Angst nicht konfrontieren kann. Um das zu können müsste ich an einer schlimmen Krankheit wie zb einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden. Da dies meistens die Panik auslöst.
Ja jedenfalls ist meine aktuelle Stimmung im Keller. Ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust mehr auf den schei..
Ich laufe seit Jahren damit durch die Gegend mal besser mal schlechter. Ich konnte aus der Therapie nichts mitnehmen. Das meiste wusste ich schon oder konnte auf meinen Fall nicht übertragen werden.
Ich bin echt an einem Punkt gekommen in dem es mir schei. egal ist ob ich sterbe oder nicht.
Trotzdem bleibt die Panik. Jetzt haben sich nur die Symptome verändert. Ich kann mal zwischendurch nicht schlucken oder mein Bein nicht bewegen oder irgendwas anderes...
Die Frage die sich mir stellt ist was ist wenn ich mit den Panikattacken nicht leben will?!
Ich mein jetzt mal ehrlich wieso sollte ich mir das weiter antun. Es gibt keine Heilung. Mein Opa ist während einer Panikattacke verstorben.
Die Ärzte meinen zwar das es nicht möglich sei aber doch es ist möglich.
Gibt ja auch wirklich Menschen die vor Schreck einen bekommen.
Naja letzten Endes muss man sich selbst helfen.
Wenigstens kann ich sagen ich hab es versucht.
15.07.2018 16:17 • • 31.07.2018 x 1 #1