Hallo liebe Leute,
habe heute mal ein anderes Problem, was sich jedoch an die Angststörung anschließt oder besser sieht das Problem eher mein Psychologe. Ich reiße das kurz ab, muss aber sagen, dass wir menschlich gut zusammenarbeiten - daran liegt es nicht. Es gibt von meiner Seite auch recht gute Fortschritte, trotzdem bremst etwas immer alles aus.
Seit Anfang des Jahres mache ich eine Psychotherapie wegen meiner Krebs-/Herzangst. Nun hat der Psychologe versucht tiefere Ursache zu finden. Ich habe gesagt, dass ich generell eine gewisse Grundangst (mit vielen Dingen) mitbringe, die mich aber wenig im Leben behindert. Die Krankheitsangst ist seit der ersten Panikattacke wie traumatisiert vorhanden - es dreht sich auch nur allein darum. Ich habe das Gefühl, dass ihm das zu wenig oder banal ist. Ich empfinde es aber genaus so - als oben draufgesetzt und nicht als gewachsen.
Mein Psychologe bohrt da immer wieder gern nach und denkt auch, dass ich eventuell an Burnout leide, weil ich auf ihn getrieben und rastlos wirke. Ich fühle mich absolut gar nicht so - ich bin impulsiv, aber nicht getrieben. Im Gegenteil - mich stören hektische Leute selbst, da ich Ruhe liebe. Ich bin geradezu schockiert, dass ich ähnlich wirken soll, obwohl ich in vielen Situationen absolut ruhig bin. Ich bin gern in der Natur und kann mich auch an den See legen ohne ein Wort zu sagen - der Psychologe möchte mir das fast nicht glauben. Für ihn scheint mein Leben fast konstruiert, weil es so mackellos erscheint. Das macht mir Sorge, weil ich bin wie ich bin und mich nicht verstelle - dazu sehe ich keinen Anlass.
Er meinte, dass ich immer wieder ankämpfe und mich nicht öffne. Das ist mir so nicht bewusst. Mir wurde immer gesagt, dass ich sehr ehrlich - auch mal zu ehrlich bin. Ich rede eigentlich gern über das, was ich denke und fühle - werde oft philosophisch bei diesen Dingen. Zugegeben bin ich hier und da mal verkopft, aber so bin ich nun. Ich kann ja nicht meinen Charakter umstellen, um mein Verhalten bezüglich der Angst zu ändern ... vielleicht ist das ja auch schon wieder falsch gedacht. Ich weiß es nicht und habe das Gefühl, dass ich alles falsch mache.
Was soll ich machen?? Ich habe echt Angst (noch zusätzlich), dass ich diese Chance von dem ganze Mist befreit zu werden auch noch vergeige. Bitte helft mir! Was kann ich machen?
habe heute mal ein anderes Problem, was sich jedoch an die Angststörung anschließt oder besser sieht das Problem eher mein Psychologe. Ich reiße das kurz ab, muss aber sagen, dass wir menschlich gut zusammenarbeiten - daran liegt es nicht. Es gibt von meiner Seite auch recht gute Fortschritte, trotzdem bremst etwas immer alles aus.
Seit Anfang des Jahres mache ich eine Psychotherapie wegen meiner Krebs-/Herzangst. Nun hat der Psychologe versucht tiefere Ursache zu finden. Ich habe gesagt, dass ich generell eine gewisse Grundangst (mit vielen Dingen) mitbringe, die mich aber wenig im Leben behindert. Die Krankheitsangst ist seit der ersten Panikattacke wie traumatisiert vorhanden - es dreht sich auch nur allein darum. Ich habe das Gefühl, dass ihm das zu wenig oder banal ist. Ich empfinde es aber genaus so - als oben draufgesetzt und nicht als gewachsen.
Mein Psychologe bohrt da immer wieder gern nach und denkt auch, dass ich eventuell an Burnout leide, weil ich auf ihn getrieben und rastlos wirke. Ich fühle mich absolut gar nicht so - ich bin impulsiv, aber nicht getrieben. Im Gegenteil - mich stören hektische Leute selbst, da ich Ruhe liebe. Ich bin geradezu schockiert, dass ich ähnlich wirken soll, obwohl ich in vielen Situationen absolut ruhig bin. Ich bin gern in der Natur und kann mich auch an den See legen ohne ein Wort zu sagen - der Psychologe möchte mir das fast nicht glauben. Für ihn scheint mein Leben fast konstruiert, weil es so mackellos erscheint. Das macht mir Sorge, weil ich bin wie ich bin und mich nicht verstelle - dazu sehe ich keinen Anlass.
Er meinte, dass ich immer wieder ankämpfe und mich nicht öffne. Das ist mir so nicht bewusst. Mir wurde immer gesagt, dass ich sehr ehrlich - auch mal zu ehrlich bin. Ich rede eigentlich gern über das, was ich denke und fühle - werde oft philosophisch bei diesen Dingen. Zugegeben bin ich hier und da mal verkopft, aber so bin ich nun. Ich kann ja nicht meinen Charakter umstellen, um mein Verhalten bezüglich der Angst zu ändern ... vielleicht ist das ja auch schon wieder falsch gedacht. Ich weiß es nicht und habe das Gefühl, dass ich alles falsch mache.
Was soll ich machen?? Ich habe echt Angst (noch zusätzlich), dass ich diese Chance von dem ganze Mist befreit zu werden auch noch vergeige. Bitte helft mir! Was kann ich machen?
29.03.2012 13:09 • • 30.03.2012 #1
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