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Ich bin sehr hilflos: Achtung sehr lang aber sehr sehr dringend! Ich brauche Hilfe morgen ist meine vorletzte Therapiestunde und ich weiß nicht weiter ! Bitte keine negativen Kommentare !

Hallo ihr lieben Leser,

ich habe das jetzt zwei mal im gleichen Ordner, da ich etwas sehr wichtiges ergänzt habe!

erstmal vielen vielen lieben Dank, dass Ihr mir helfen möchtet und euch entschieden habt meine Nachricht zu lesen!

Morgen früh habe ich meine vorletzte Therapiestunde bei einer Verhaltenstherapie. Die ich seit April dem 28.01.2015 also das Erstgespräch hatte ich an dem Tag. Also fast zwei Jahre Therapie. Morgen habe ich die 44. Stunde. Ich hatte in der Beendigungsphase alle zwei Wochen Therapie.

Ich habe in der Therapie Fortschritte gemacht. Allerdings bin ich nicht in den Punkt gekommen, der mir sehr sehr wichtig ist.
Meine Therapeutin hat mir vorgeschlagen eine 2 . Verlängerung zu machen. Die erste Verlängerung hatten wir im April bewilligt bekommen.
Ich weiß leider nicht, ob eine zweite Verlängerung mich viel weiter bringen wird. Morgen wird Sie mich fragen, ob ich eine Verlängerung machen möchte.Da ich schon eine zweite Verlängerung bei Ihr gemacht habe. Ich habe nach meiner Meinung nicht sehr viele Fortschritte in fast 44 Stunden gemacht! Bei meiner Therapeutin habe ich es nicht geschafft aus mir raus zu kommen und dazu haben wir nicht viele Übungen gemacht. Wenn ich mich nicht traute ging Sie in der nächsten Stunde nicht drauf ein! Und ich schaffte es in der Stunde nicht so wie bei meiner Logopädien.



Seit Mai 2016 mache ich eine Logopädie.
Meine Logopädien hatte mich mal durch Ihre Beobachtungen gefragt, ob ich mal etwas unternommen haben gegen meine Angst und Schüchternheit. Weil ich mich in der Logopädie nicht getraut hatte, Übungen zu machen Sie mir unangenehm waren. Dann hatte ich Ihr gesagt, dass ich seit Januar 2015 in Therapie bin.


Sie hatte mir dann empfohlen eine neue aufzusuchen und ich bin dann zu Ihrer ehemalige Kollegin gegangen. Die mal in der Logopädiepraxis gearbeitet hatte. Dann war ich bei einer Kinder und Jugendpsychotherapeutin. Alles war gut. Ich darf auch bei Ihr anfangen.Die Therapeutin hat dann dort angerufen und ich selber auch. Die AOK hat auch nichts dagegen. Sie muss nur einen Antrag stellen und Sie muss dann eine Begründung schreiben, wie das alles so ist. Ich bin noch 19 Jahre alt werde aber 20. Ich denke, dass das Alter nichts ausmacht, wenn die Kinder und Jugendpsychotherapeutin passt. Sonst hätte Sie mich selbst nicht angenommen.


Ich habe in Situationen Angst, in der ich aus meinem Schatten springen muss.

Meine Logopädien hat die Situation bei Ihr selbst erlebt . Aber nach dem einem Gespräch habe ich mich endlich getraut! Und bin aus meinem Schatten gesprungen . Sie hat mit mir lange darüber gesprochen und mir sehr gut und einfach erzählt wie ich mich verhalte. Wenn ich mich in einer Situation befinde, in der ich mich unwohl fühle bin ich lieber in der Wohlfühlzone. Und ich brauche nur einen Schritt und dann habe ich es geschafft. Ich muss aus der Wohlfühlzone raus auch wenn es nicht angenehm für mich ist. Dann hat Sie mir gezeigt, dass ich mich sicher fühlen kann. Es war unangenehm. Ich sollte ja den Korken in meinen Mund stecken und dabei den Text vorlesen. Es war unangenehm für mich, da ich die Gedanken hatte: ja Sina genau die Gedanken! Das sieht komisch aus, wenn ich den Korken in den Mund stecken und dabei sprechen muss, dann wird sich meine Stimme total komisch anhören.


Aber ich habe mich getraut. Meine Logopädien hat mir einfach Sicherheit gegeben und war total locker und entspannt, als ob Sie es jeden Tag erlebt. Sie hat mir gesagt, dass Sie viel schlimmeres erlebt. Nachdem wir darüber gesprochen haben, hat mich das dann dazu gebracht es zu machen. Ich fühle mich total akzeptiert und verstanden von meiner Logopädien. Sie ist immer entspannt und locker und echt professionell. Sie nimmt die Situation halt lockerer an, also mein Verhalten z. B.!
Sie geht auf mich ein. Sie versteht mich und kann mir genau in den Situationen helfen, bei der ich mich nicht traue. Und dann mache ich das auch. Sie geht sofort darauf ein und möchte dass ich es auch schaffe.



Da ich mit Ihr eine super gute therapeutische Beziehung aufgebaut habe klappt das immer. Meine Logopädien duzt mich auch. In der ersten Stunde hatte Sie mich gesiezt und einmal mal mich geduzt. Ich habe Ihr dann aber gesagt, dass Sie mich auch duzen kann. Darauf hatte Sie mir gefragt, ob ich über 18 bin. Ja hatte ich gesagt. In der nächsten Stunde hatte Sie mir dann gefragt, ob wir das duzen abgemacht hatten! Seit dem duzt Sie mich. Ich glaube, dass das auch sehr hilft. Dann fühle ich mich persönlicher angesprochen und die Person kommt mir nicht fremder vor. Sie motiviert und lobt mich in jeder Stunde und Sie macht mir meine Fortschritte und meine Entwicklung klar. Die Stimmen auch. Ich kann meine Fortschritte Stunde zu Stunde erkennen.


Zu meiner Therapeutin: ich mag Sie sehr! Aber nur im Sinne einer Therapeutin. Sie war immer für mich da. Sie hat mir zugehört und mir geholfen. Sie ist eine liebe Therapeutin. Sie begleitet mich schon seit lange. Aber Sie wirkt auch nach meinem Gefühl nach einer sehr sensible Therapeutin. Da mich mal meine Nachbarin, über der ich erzählt habe. Die eine Email an meine Lehrerin geschrieben hatte und bei der ich mein Familienpraktikum gemacht hatte und babysitten bin. Sie wollte mich mal zu einer Beratungsstelle bringen. -- Da ich eine Situation aufgrund der Wohlfühlzone bringen wollte bzw. Selbstbewusstsein! Ihr hatte ich dann erzählt dass ich in Therapie bin. Sie war dann der Meinung dass das mit der Beratungstelle eine gute Idee ist. Und das die Therapie in Köln nicht viel gebracht hat. Sie wollte mit mir zusammen dorthin. Meine Nachbarin Jane hatte mir damals gesagt, als ich erzählt habe dass meine Therapeutin Sie eingeladen hat. Wir gehen erst mal zu der Beratungsstelle. Vielleicht brauchste dann nicht mehr zu deiner Therapeutin. Viel gebracht hat es ja eh noch nicht!

Ich habe meiner Therapeutin über Jane erzählt. Das Sie mich zu einer Beratungsstelle bringen möchte. Sie schaute mich dann an und fragte, warum? Sie haben doch mich! Ich konnte Ihr kurz nicht antworten nach der Reaktion, wegen Ihr Blick. Sie schaute in dem Moment traurig irgendwie!

Ich habe dann gesagt, dass Sie mir helfen möchte und die Situation mit der Wohlfühlzone bei meiner Nachbarin - Jane erzählt: Bilderbuch mit dem Baby anschauen aus dem Fenster gucken uns etwas erzählen. Sie hatte zugehört und gesagt, wir haben schon eine Bindung aufgebaut! Das kam Ihr komisch! Und Sie sagte, dass das nicht gut ist zwei Therapien zu machen, wegen der Beziehung usw., würde für mich nicht gut sein. Sie hatte mir gefragt, ob ich das Gespräch absagen kann. Dann sagte ich weiß nicht wie ich es meiner Nachbarin sagen soll.... dann ist das so geblieben. Aber Sie hatte fast jede Stunde gefragt, ob ich es geschafft habe meiner Nachbarin zu erklären. Und schon eine Therapeutin habe... Dann hatte ich das Gespräch abgesagt. Ich konnte daraus beobachten und heraus nehmen, dass Sie eine sensible Therapeutin ist.


Zu meiner Logopädien:

Ich hatte das auch meiner Logopädien gesagt, dass Sie liebt ist. Dann hatte Sie mir gesagt, dass das Sie lieb und nett sein kann. Aber dass das nicht mir viel weiter helfen würde. Ich brauche eine Therapeutin, die mir hilft das ich aus meinem Schatten springe und die sich besser durchsetzen muss.


Also so wie meine Logopädien es immer macht.
Deshalb hat Sie Ihre ehemalige Kollegin empfohlen, die in der Logopädiepraxis gearbeitet hatte. Die Therapeutin hat sich eine eigene Praxis eröffnet. Ich hatte Ihr das auch erzählt. Sie hatte mir gefragt, warum ich zu Ihr gekommen bin?Ich hatte Ihr erzählt, dass ich in in denen ich mich unwohl fühle in meiner wohlfühlzone lieber bin, aber daraus möchte- auch wenn es schwer ist! Und das ich selbstvewusster werden möchte, ich hatte Ihr den Brief an mein Inneres Kind gezeigt und dann gesagt, dass ich mit meiner Mutter Beziehungsprobleme habe. -- Deshalb bin ich zu Ihnen gekommen.


Ich hätte mir sehr gewünscht, dass mir meine Therapeutin mehr Übungen gegeben hätte! Und mich wie m meine Logopädien unterstützen würde. Z. B. Übungen zum Selbstbewusstsein usw. aus meinem Schatten zu springen ausbadet Wohlfühlzone rauszukommen solche Übungen wären sehr gut.




Meine Logopädien fragt sofort am Anfang wie die Übungen gelaufen sind. Ich sage und kann jetzt auf keinen Fall behaupten, dass meine Therapeutin es nicht tut. Und mich nicht unterstützt. Aber bei meiner Logopädien ist das halt anders. Vielleicht kann man als Logopädien oder in der Logopädie mehr machen und helfen also in der Logopädie hilft man indirekt und dann kann die Logopädien die Entwicklung in den Stunden auch sehen und ich muss das auch in meinem Alltag einbeziehen und kriege dazu viele viele Übungen und Tipps.

Bei der ich im Alltag auch bewusst achten kann. Psychotherapie ist unterschiedlicher als Logopädie. Vielleicht ist das in der Unterschied zwischen Logopädie und Psychotherapie. Aber das sind zwei paar andere Schuhe. In der Logopädie kann ich mich viel mehr einbringen. Das hat nicht so mit der Psyche zu tun! Aber meine Logopädien kann es halt schaffen mir in den Situationen zu helfen, also das ich mich traue. Bei meiner Therapeutin schaffte ich es halt nicht so.

Obwohl Sie lieb, nett ist mir zuhört,und ich mich von Ihr angenommen fühle und bei Ihr wohl fühle. Wir machen sehr viel mit meiner Logopädien. Oft haben wir mit meiner Therapeutin nur gesprochen. Ich meine nicht das es schlimm ist. Aber da dachte ich mir nach der Stunde, dass man sie anders gestalten könnte.
Konnte ich es erklären?



Bitte nicht falsch verstehen, mit meiner Therapeutin habe ich auch Übungen gemacht, wie z. B. habe ich sehr viele Vorträge bei Ihr gehalten. Dann habe wir um das freie sprechen zu trainieren eine Übung gemacht: ich hatte ein Bilderbuch für Kinder gekauft. Da ich ja auch dann in der Ausbildung zur Kinderpflegerin war. Ich sollte eine Geschichte für mich selbst erst mal lesen und dann sie frei Ihr erzählen.


Oder ich musste mal einen Brief an mein inneres Kind schreiben, wir hatten zusammen angefangen. Zuhause wollte ich das neu machen. Sie hatte sich das notiert. Dann habe ich das zuhause sehr schön geschrieben. Meine Gedanken frei laufen lassen. Aber bis heute hat Sie mich das nicht nach gefragt. Das würde ich mir halt wünschen. Z. B. das ich den Brief laut in der Stunde bei Ihr lesen muss. Auch wenn ich mich nicht traue.

Bei meiner Logopädien habe ich mich am Anfang auch nicht direkt getraut , Übungen zu machen, die nicht angenehm waren. Aber wir haben es gemacht. Und das war nicht so schlimm und dann war ich auch stolz auf mich! Die Freud meiner Logopädien war sehr groß in dem Moment. Sie ist von der Person her sehr entspannt und bringt das rüber. Und so traue ich mich auch schneller. Sie schafft das einfach und gibt mir Sicherheit.



Das wäre eine Herausforderung bei meiner Therapeutin und eine sehr gute Übung für mich. Das ich mehr aus mir herauskomme und mir so etwas mehr zutraue. Es kann ja nichts passieren. Vielleicht würde es mir helfen, dass ich mehr öffnen würde in der Therapie. Und dann könnte ich bestimmt meine Emotionen bei Ihr frei laufen lassen. Dann würde es kommen, dass ich weine. Automatisch sogar. Das wäre auch eine sehr emotionale Übung. Das denke ich so.



Ich würde als Therapeutin die Übung meinen Patienten machen lassen. So könnte Sie auch die Therapeutische Beziehung zwischen uns beiden verstärken. Denke ich! Es wäre eine sehr gute Übung. Ich weiß nicht warum Sie mich nicht bisher gefragt hat. Das ist eine wichtige Übung und war eine Hausaufgabe. Das Thema Inneres Kind hatten wir angefangen aber dadurch nicht abgeschlossen. Also ist offen. Offene Themen. Das kam mehrmals vor. Ich finde es wichtig, dass man ein Thema abschließt. Und am Anfang der Therapie hätte ich mir gewünscht, dass wir Ziele gesetzt!

Das Problem ist auch das ich vor den Stunden oft immer aufgeregt bin. Ich hatte auch oft Globulins genommen die für Kinder waren, das hatte ein wenig geholfen. Weil ich meinem Körper sage , das Signal gebe , dass ich sie wegen der Nervosität nehme. Sie weiß es aber nicht. Aber wenn ich immer angespannt bin Welt sie das sofort und spricht das immer an. Letzte Woche Mittwoch war ich dem Weg zur Praxis . Dann sah ich meine Therapeutin auf einmal. Als ich auf die andere Straßenseite lief und sagte hallo und sie auch und wurde nervös. Ich ging nicht in die Praxis sondern lief geradeaus weiter. Das war lustig! Und Sie war hinter mir.


Ich kann nie sofort in die Praxis rein. Entweder sitze ich so ca. 5 Minuten im Treppenhaus. Oder ich gehe eine Runde noch spazieren. Oder ich sitze im Treppenhaus., warte vor der Eingangstür. So lenke ich mich ab und nehme ein wenig meine Nervosität. Weil ich das einmal gemacht habe, habe ich das immer so gemacht. Aber nicht Ihr erzählt. Vielleicht wäre es gut. Wegen der Aufregung hatten wir auch gesprochen. Warum das so ist. Aber wir wussten nicht genau den Grund. Sie fragte halt ob das wegen Ihr sei? Das ich oft aufgeregt bin!






Ich bin oft nervös obwohl ich gerne zu meiner Therapeutin gehe.Das war auch mal Thema bei Ihr in der Stunde. Ich konnte über das Problem mit meiner Mutter nicht offen sprechen. Ich hatte Thema so auf ein Blatt geschrieben. Also ich habe mit meiner Mutter ein Problem. Sie war schockiert. Und fragte sich was los sei? Dann schreibte ich das wir in der Beziehung Probleme haben.


Ich habe oft gesagt, dass ich mich nicht traue. Ich habe das manchmal auf die nächste Stunde dann verschoben. So ziehte sich das emotionale Thema. Hätte sich das nicht gezogen. Es wäre gut, wenn wir schneller darüber sprechen könnten. Es ist nicht schlimm. Es ist ok! Aber ich meine damit auch, dass ich mir gewünscht hätte, dass ich die Fragen meiner Logopädien offen beantworten könnte. Wie z. B. hatte meine Therapeutin mich gefragt, was wünschen sie sich von Ihrer Mutter? Was tut Ihnen weh? Dann hätte ich mir gewünscht, über das Gefühl offen zu sprechen!

So z. B. : mir tut es weh, dass meine Mutter mich nicht in den Arm nimmt, mir nicht zeigt, wie lieb Sie mich hat, und nicht mit mir kuschelt wie andere Mütter es mit Ihren Kindern tun. Mich macht es traurig, dass ich Angst davor habe von meiner Mutter abgelehnt zu werden, wenn ich mich zu Ihr legen möchte. Weil ich die Erfahrung leider gemacht habe. Das hatte mir sehr weh getan. Und das meine Mama mich geschlagen hat. Mir nicht die Geborgenheit gegeben hat die ich brauchte.

Ich hätte mir gewünscht, dass ich mit meiner Mutter eine gute Tochter Mutter Beziehung haben könnte. Das wir schöne Zeiten verbracht hätten. Das Sie mir liebe und Zuneigung schenkt, mich tröstet, in den Arm nimmt und mit mir kuschelt. Oder dass ich zu Ihr gehen kann, wenn ich Sie brauche! ...
und das ich mich bei meiner Mutter ausweinen könnte.

Also so, wie ich das geschrieben habe, habe ich meine Sätze nie ausformuliert.
Ich habe oft auf Ihren Fragen geantwortet, Sie fragte mich es tut Ihnen weh, Sie würden gerne in den Arm genommen werden. Dann habe ich so ja'geantwortet auf die Fragen meiner Therapeutin.
Das Thema war zu emotional schwierig und Sie konnte irgendwie nicht viel an mir ran. Ich lässte es nicht viel nah an mir zu...


Meine Mutter hat mir bei einer Streit Situation, Sätze gesagt die man nicht sagen sollte.
Das Thema war bei meiner Therapeutin auch mal Thema. Sie sagte z. B. , hätte ich dich nicht auf die Welt gebracht... Meiner Therapeutin hatte ich das erzählt. Zu erst war sie sehr wütend und schockiert darüber. Und sagte mir, dass Sie auch darüber traurig sein würde. Dann hat meine Therapeutin mir erklärt, wie ich mich mit Worten verteidigen kann. Wie Ihr habt das entschieden, das war eure Wahl und ich kein Einfluss auf die Entscheidung hatte.

In der nächsten Stunde sprach Sie mich aber darauf an und sagte, es wäre vielleicht gegenüber meine Eltern nicht respektvoll wenn ich so als Tochter sprechen würde und soll das lieber nicht so sagen. Dann fragte ich mich auch warum Sie das dann in der letzten Stunde sagte? Erst war Sie wütend und wir sprechen darüber.

Das machte mich ein wenig unsicher und durcheinander. Weil das irgendwie ein unsichere Aussage dann von Ihr ist. Also Sie denkte erst mal meine Mutter darf das nicht sagen und so mit mir umgehen, aber dann ändert sich die Meinung. Vielleicht damit meine Mutter nicht denkt, dass meine Therapeutin mir so etwas sagt! weiß ich irgendwie nicht.
Ja sowas sollte ich ansprechen. Aber Sie kann ja nichts dafür dann machen.

Meine Eltern streiten sich oft, aber zurzeit nicht! Das war auch Thema. Wir hatten darüber auch gesprochen. Da ich immer das Haus verlassen habe.

Sie hatte gesagt, dass ich Atemübungen dann machen soll, wenn ich das Haus verlassen möchte, oder ins Zimmer, Musik hören und ablenken. Aber das hat leider nicht geklappt und ich habe große Angst. Ich bin 19 und das ist für mich schlimm.
Sie hatte mir im letzen Monat gesagt, dass man über die Familiäre Situationen nicht viel machen kann in der Therapie.

Ich habe eine pro und contra Liste gemacht. Über eine 2. Verlängerung bei meiner Therapeutin.

Zu pro und contra meiner Therapeutin:

Pro : - ich kenne Sie sehr lange

- wir haben eine Bindung aufgebaut

- ich fühle mich bei Ihr sehr wohl

- Ich mag Sie als Therapeutin

- Ich vertraue Ihr sehr

- Wenn Sie sieht, das mich etwas bedrückt spürt Sie es und fragt sofort nach, was sei?

- Sie ist sehr Kritikfähig und fragt ob alles ok sei! Über sie z. B. ? Und ich zufrieden bin mit ihr!

- Sie ist sympathisch, Liebevoll geduldig und strahlt eine wohltuende Atmosphäre aus !

- sie zeigt mir, dass Sie mich versteht

- ich kann Ihr vieles ansprechen, wie z. B. Beratungsstelle und das Thema mit dem Formular um das zu klären.

Contra: Sie ist zu sensibel wegen dem Thema mit der Beratungsstelle! Ich weiß nicht genau ob das ein contrapunkt ist!

- Sie ist zu genau, Sie hatte mir Ijre Adresse der neuen Praxis aufgeschrieben und dann nochmal ald SMS gesendet, als Sie wegen der Uhrzeit schrieb. Oder da ich mal das Gefühl hatte das Sie mich für dumm hält. Für die 2. Therapie Verlängerung sollte ich den Brief in den Briefkasten einstecken, den vom
- Hausarzt. Das erste Formular war falsch. Mein Hausarzt hatte eine Dringlichkeitsbescheinigung gegeben. Als Sie das falsche Formular bekam wurde Sie ein wenig sauer.


Dann sollte ich das Formular das Sie mir gegeben hatte ausfüllen lassen und am Morgen in den Briefkasten werfen. Da Sie das vor dem Urlaub erledigen wollte. Dann kam Sie mir runter zeigte den Briefkasten und sprach den Optiker an, wann morgens die Tür auf ist! Ich bekam dann nach 2 Minuten eine SMS. Und Sie erklärte wider, was ich machen soll. Brief in den Umschlag und in den Briefkasten stecken. Ich schrieb darauf: ob die Form des Umschlag egal sei! Sie schrieb ist total egal nur das er nicht offen im Briefkasten ist! Ich war sehr traurig und habe es mit ihr nachdem sie da war geklärt.

- wir haben keine Ziele am Anfang formuliert

- Wir schließen das Thema nicht ab! Offene Themen nach meiner Sicht! Vielleicht ist das für Sie richtig. Sie weiß es besser! Vielleicht war etwas anderes wichtiger.

Sie hatte mir gesagt, dass ich leichte Depression habe und mich aufgeklärt mehr auch nicht!

Ich weiß nicht ob dass dazu gehört wir haben manchmal eine Stunde nicht sehr wertvoll verbracht. Nur gesprochen z. B. über die türkische Kultur!
Oder Sie hat auch über Ihre Familie erzählt, ihre Tochter geht in die Tagespflege über die Entwicklung der Tochter. Oder dass Sie neben Ihrer Tochter mit dem Handy spielt und ob das gut sei? Was ich denke?
Ok schlimm ist das nicht, dass wir mal darüber sprechen!


- Gibt nicht viele Übungen in die Hand und wirft mich nicht in der Stunde ist kalte Wasser, so dass ich aus mir raus komme. Z. B. Den Brief vorlesen. Übungen für das Selbstwertgefühl Selbstbewusstsein! Am Anfang konnte ich keine Entspannungsübung bei Ihr machen, Augen schließen . Nochmal versuchen. Und immer wieder. Also setzt sich nicht so wie meine Logopädien durch!
Aber , ich kann das Thema ansprechen und Sie darüber aufmerksam machen und Ihr erzählen! -- Wohlfühlzone, und ins Kalte Wasser!
-
- meine Therapeutin hat mir mal gesagt, Sie wollen dass Ihre Mutter Ihnen Gefühle zeigt aber Sie zeigen selber keine. Häää! Verstehe ich nicht. Vor der Hochzeit meiner Schwester hat meine Mutter mir gefragt, bist du traurig ich habe darauf nein gesagt , obwohl das nicht stimmte. Ich möchte halt das meine Mutter mich in den Arm nimmt. Das meinte Sie mit Gefühlen. Sie könnte Ihr der nächsten Stunde mit mir darüber sprechen und nochmal darauf eingehen evtl über Gefühle sprechen.



- kommt manchmal bis zu 5 Minuten später mich rufen und hatte sich mit Ihrer Kollegin in der Küche unterhalten! In Ihrer neuen Praxis kann es glaube ich nicht vor kommen, aber ich glaube da ist noch eine Kollegin! Aber in den letzten Stunden kam Sie immer Punkt um 16 Uhr!


- einmal hat Sie mir gesagt, dass Sie sich daran erinnert dass ihre Erzieher damals selbstbewusst waren! Ich bin ja sehr unsicher, und war mitten in der Ausbildung zur Kinderpflegerin. Hatte ich Schwierigkeiten laut zu sprechen, war unsicher und mir war es schwer vor den Erziehern laut zu reden vor der -gesamtgruppe! Deshalb hat Sie das gesagt. Das hatte mich traurig gemacht, da ich deshalb auch in Therapie bin. Und Sie mir als meine Therapeutin das sagt. Ich fand das ein wenig falsch!

- ich habe nicht viele Fortschritte in den 43 Stunden gemacht. Sie denkt es aber schon.
Vorträge kann ich viel besser halten und meine Meinung besser ausdrücken. Für mein Recht Kämpfen mein Mund aufmachen. Einwenig bin ich auch selbstbewusster geworden! Das sehe ich auch. Und sicherer. Beim babysitten habe ich vor der Mutter der Kinder Lieder vorgesungen und Bücher vorgelesen.

Und ganz wichtig ist auch: Pro: Durch meine Therapeutin lerne ich auf meinebedürfnisse einzugehen und dies ganz bewusst . Vorher war mir das nicht bewusst. Durch die Übung mit dem inneren Kind lerne ich das. Und natürlich auch auf mein Bauchgefühl oder auch dass ich mir vieles nicht gefallen lassen muss. Ich kann jetzt auch Nein sagen! Dazu habe ich keine Übung bekommen, aber wir haben darüber gesprochen. Ich habe vor der Therapie und während der Therapie mich für jede Kleinigkeit entschuldigt. Wenn ich äußersten jemanden angestoßen habe z. B. beim vorbeilaufen ganz leicht. Jetzt achte ich bewusst darauf und mache das nicht mehr so.

Ich finde es nicht so schlimm, wenn ich Fehler mache und ich bin halt ein Mensch. Ich versuche auch unangenehme Themen anzusprechen und meine Wünsche zu äußern Z. B hatte mir die Babysitterfamilie meine Zahlung mehrmals nicht rechtzeitig überwiesen ich habe dann eine SMS geschrieben und erklärt das ich es brauche. Sie wollten mein Lohn erhöhen aber hatten es nicht und hatten mir weniger gegeben. Dann habe ich eine SMS geschrieben.

Am nächsten Tag war ich da und wir haben darüber gesprochen. Das fand ich auch nicht unangenehm. Das ist mein Recht , habe ich halt so gesehen. Vorher hätte ich das nicht so geschafft und mir würde es schwer falle es anzusprechen. Oder die Sache mit der Arbeit befinden KinderTagespflegen. Mir hatte es nicht gepasst. Und ich habe die stellen abgesagt telefonisch sogar. Zwar nicht genau den Grund gesagt. Aber auf meine Bedürfnisse gehört. Wir hatten eine Sitzung nur darüber gesprochen, wie ich das ansprechen kann. Und warum es mir nicht passt...

Ich bin z. B. eine sehr Kritikfähige Person und sehe das als Chance zur Veränderung.
Das ist halt was ich bei Ihr lerne oder selber erkennene. Das alles ist mir gerade eingefallen. Vielen Dank dir Sina, die pro und contra Liste ist sehr hilfreich und ist eine sehr gute Idee.
Mir sind dadurch viele positive Punkte eingefallen. Über meine Therapeutin oder die Therapie und meine Entwicklung. Aber ich binnocj sehr schüchtern und traue mir vieles nicht zu wie ich das alles geschrieben habe- meine Wohlfühlzone! Aber ich kann auf andere Menschen zugehen. Das ist kein Problem. Ich habe aber oft das Gefühl das ich nicht gewollt werde und abgelehnt werde . Z. B. Im Praktikum in der Kita bin ich nicht so zu den anderen Erzieherin immer gegangen wenn Sie gesprochen haben. ich hatte einfach das Gefühl, obwohl alle total lieb waren. Aber in der anderen Kita nicht. Ich ging zu Ihnen aber war halt zurückhaltend und hatte solche Gedanken. Das kommt von der Mobbingerfahrung und , durch meine Mutter.





Ich habe schon die aber sie sind nicht so schlimm dass ich die Situation vermeide! Im Moment: vielleicht ist es nur bei der Familie also neben der Mutter so. Vor dem Papa wäre es anders!
Das wäre mir zu viel. Das Thema mit meiner Mutter, da Sie mir keine körperliche Nähe geben kann, da das jetzt abends wieder angefangen hat, und die Spinnenphobie , bzw. das Haus verlassen und das ich in Situationen, die mir unangenehm sind mich traue und aus meiner Wohlfühlzone raus komme, an meinem Selbstbewusstsein müsste ich noch arbeiten. Das ist sehr viel.


Das ist meine pro und contra Liste! Ich weiß nicht ob alles dazu gehört. Und ob ich einiges weg lassen könnte befinden contras.

Was würdet ihr mir jetzt empfehlen? Wie sieht ihr das ganze?
Würdet ihr bleiben? Und das Thema ansprechen, wegen den Übungen und der Wohlfühlzone? Das Sie mich mehr auffordern soll! Auch wenn es unangenehm ist! Sie ist nämlich sehr Kritikfähig! Und fragt ob ich mit ihr zufrieden bin. Ich denke das ich das besprechen könnte.

Jetzt weiß ich nicht, was die Krankenkasse sagen würde wenn ich mich für meine Therapeutin entscheide. Da ich bei einer Kinder und Jugendtherapeutin ein Erstgespräch hatte und das jetzt eingesehen wird.


Kann das schwer sein, die Therapie dann bei meiner Therapeutin zu verlängern? Ich hoffe meine Therapeutin hat das nicht erfahren oder erfährt es nicht, falls ich mich für Sie entscheide. Das wäre blöd. Dann wäre es schlimmer als die Situation mit der Beratungsstelle. Das ist auch für meine Therapeutin dann glaube ich nicht gut für die Krankenkasse da ich auf einmal bei einer anderen war! Wegen dem Ruf. Denke ich! Aber ich weiß es nicht. Ich habe der AOK gesagt, , dass Sie es nicht sagen sollen! Und ob Sie es erfährt. Die AOK meinte nein das erfährt Sie nicht.

Wenn ich mich dafür entscheide werde ich der Krankenkasse erklären, dass ich eine Bindung schon Aufgebaut habe und lieber noch eine Verlängerung machen würde. Nicht von neu anfangen Möchte Diagnose usw. ! Ich weiß nicht ob Sie das bewilligen würden, da ich zu der anderen Therapeutin gegangen bin und deshalb bei meiner Krankenkasse angerufen hatte.

Was wären eure Tipps, nachdem ihr das alles gelesen hast? Wenn ihr denkt, dass ich zu übertreibe mit den Contras... könnnt ihr es gerne sagen ich freue mich über Tipps!Sie ist keine schlechte Therapeutin! Auf gar keinen Fall... eine sehr liebe ...

Aber Sie schafft es nicht wie meine Logopädien, dass ich aus mir rauskomme und mich traue. Wir haben auch nicht so viele Übungen gemacht. Nur Vorträge gehalten und eine Übung zum freien sprechen. Eine Geschichte musste ich für mich selbst lesen und Ihr dann frei erzählen.

Auf gar keinen Fall... eine sehr liebe Therapeutin war auch nett. Da hatte ich das Thema so angesprochen, so das ich es auf einem Blatt schrieb dass ich Beziehungsprobleme mit meiner Mutter habe. Ich kann ja auch nicht von mir erwarten dass ich sofort mich öffne. Ich muss die Person erst mal kennenlernen.
Aber ich weiß nicht ob ich bleiben soll.

Ich weiß gerade überhaupt nicht weiter und morgen ist es soweit. Ich könnte direkt bei der anderen Therapeutin starten soweit die Therapie abgeschlossen ist. Meine Logopädien hat mir eine weitere Therapie empfohlen und ich brauche noch Therapie. Ich fühle mich so nicht glücklich.
Meine Logopädien kennt Sie sehr gut und hat Sie deshalb empfohlen. Sie würde sehr gut helfen können hat Sie gesagt. Ich habe einen gutes Gefühl von Ihr. Das Brief an mein inneres Kind habe ich Ihr bei meinem Erstgespräch Ihr gezeigt und Sie hat sich darüber gefreut.
Ich habe auch das Recht bei andere Therapeutinnen Erstgespräche und Probestunden zu machen. Das hätte ich ihr gedacht. Aber da ist die AOK ganz gut.

Ich bedanke mich bei jeden einzelnen! Einen schönen Abend noch. Eure Nachrichten lese ich auf jeden Fall morgen früh vor dem Termin.


Wenn Ihr mir empfehlt eine andere Therapeutin aufzusuchen, was soll ich dann morgen sagen?
Ich fühle mich so hilflos am besten würde ich absagen. Ich wollte darüber mit meiner Logopädien sprechen, aber ich kam nicht heute dazu.
Liebe Grüße,
Yasmin

12.10.2016 21:54 • 13.10.2016 #1


6 Antworten ↓


Hallo Yasmin,

das ist wirklich ein sehr langer Text. Ehrlich gesagt habe ich ihn nur überflogen. Mir sind da aber ein paar Dinge aufgefallen.
Alles was ich schreibe basiert auf dem was Du hier geschrieben hast. Es soll dir nur ein Denkanstoß sein.

Zitat:
Sie hatte gesagt, dass ich Atemübungen dann machen soll, wenn ich das Haus verlassen möchte, oder ins Zimmer, Musik hören und ablenken. Aber das hat leider nicht geklappt und ich habe große Angst. Ich bin 19 und das ist für mich schlimm.
Sie hatte mir im letzen Monat gesagt, dass man über die Familiäre Situationen nicht viel machen kann in der Therapie.

Wenn das alles ist, was dir an Werkzeugen zur Stressbewältigung gegeben wurde und das in dieser langen Zeit, ist das in meinen Augen sehr wenig.


Zitat:
Ich habe meiner Therapeutin über Jane erzählt. Das Sie mich zu einer Beratungsstelle bringen möchte. Sie schaute mich dann an und fragte, warum? Sie haben doch mich! Ich konnte Ihr kurz nicht antworten nach der Reaktion, wegen Ihr Blick. Sie schaute in dem Moment traurig irgendwie!
...
Ich weiß nicht ob dass dazu gehört wir haben manchmal eine Stunde nicht sehr wertvoll verbracht. Nur gesprochen z. B. über die türkische Kultur!
Oder Sie hat auch über Ihre Familie erzählt, ihre Tochter geht in die Tagespflege über die Entwicklung der Tochter. Oder dass Sie neben Ihrer Tochter mit dem Handy spielt und ob das gut sei? Was ich denke? Ok schlimm ist das nicht, dass wir mal darüber sprechen!

Da frage ich mich in wie weit die Distanz zwischen Therapeut und Patient verschwommen ist. Eine gewisse Distanz ist notwendig. Es beeinflusst das objektives Urteilsvermögen des Therapeuten.

Eine Therapie ist eine Dienstleistung. Für eine erfolgreiche Therapie ist unter anderem eine stabile Vertrauensbasis absolut wichtig. Alles was Du auf deiner Kontra-Liste hast, solltest Du ansprechen können. Und zwar ohne Angst. Darauf sollte eingegangen werden. Geht das nicht, kann das ein Zeichen sein, dass es halt nicht passt.

Ich frage mich, ob dir Übungen wie Körperwahrnehmung, Körpergrenzen, Innere Achtsamkeit, Erden und Zentrieren, Tresorübung, sicherer Ort oder Traumreisen beigebracht wurden?

Alle anderen sind in erster Linie egal. An erster Stelle stehst Du, denn Du empfindest Emotionales Leid.

Es ist gut, dass du die Therapie mit einer Pro/Kontra Liste hinterfragst. Dir fehlt nur die nötige Distanz um das besser zu erkennen. Dir ´Veränderungen zu raten will ich mir nicht anmaßen, denn es ist dein Leben.
Ich kann dir nur sagen - Stelle immer die richtigen Fragen. Wenn du mehrfach ein schlechtes Gefühl bei einer Therapie hast, solltest du in dich hineinfühlen und dir die Frage stellen Blockiert mein Unwohlsein meinen Fortschritt? Das sage ich, weil Du aus meiner Sicht ein besseres Vertrauensverhältnis zu deiner Logopädin als zu deiner Verhaltenstherapeutin hast. Selbst wenn Du später denkst das deine Entscheidung falsch war - Man trifft nicht immer die Richige. Nur daraus lernen sollte man. Du bist 19 Jahre alt und wirst mit den Jahren immer erfahrener. In deinem Alter war ich auch in einer belastenden familiären Situation. Es fühlte sich oft schwer an. Die Angst war ein ständiger Begleiter. Wenn man auf sich und seine Bedürfnisse achtet, immer voran geht und Chancen nutzt hat man eine gute Chance sich von den belastenden Dingen zu befreien.

Wenn dein Leidensdruck sich aus irgend einem Grund noch größer wird, solltest Du dir vielleicht selbst mal über eine stationäre Behandlung über ein paar Wochen Gedanken machen. Dort hättest Du evtl. mal einen besseren Abstand zu der Situation.

Gruß
Melon

A


Therapie Fragen - Erstgespräche und Probestunden

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Zitat von cube_melon:
Hallo Yasmin,

das ist wirklich ein sehr langer Text. Ehrlich gesagt habe ich ihn nur überflogen. Mir sind da aber ein paar Dinge aufgefallen.
Alles was ich schreibe basiert auf dem was Du hier geschrieben hast. Es soll dir nur ein Denkanstoß sein.

Zitat:
Sie hatte gesagt, dass ich Atemübungen dann machen soll, wenn ich das Haus verlassen möchte, oder ins Zimmer, Musik hören und ablenken. Aber das hat leider nicht geklappt und ich habe große Angst. Ich bin 19 und das ist für mich schlimm.
Sie hatte mir im letzen Monat gesagt, dass man über die Familiäre Situationen nicht viel machen kann in der Therapie.

Wenn das alles ist, was dir an Werkzeugen zur Stressbewältigung gegeben wurde und das in dieser langen Zeit, ist das in meinen Augen sehr wenig.


Zitat:
Ich habe meiner Therapeutin über Jane erzählt. Das Sie mich zu einer Beratungsstelle bringen möchte. Sie schaute mich dann an und fragte, warum? Sie haben doch mich! Ich konnte Ihr kurz nicht antworten nach der Reaktion, wegen Ihr Blick. Sie schaute in dem Moment traurig irgendwie!
...
Ich weiß nicht ob dass dazu gehört wir haben manchmal eine Stunde nicht sehr wertvoll verbracht. Nur gesprochen z. B. über die türkische Kultur!
Oder Sie hat auch über Ihre Familie erzählt, ihre Tochter geht in die Tagespflege über die Entwicklung der Tochter. Oder dass Sie neben Ihrer Tochter mit dem Handy spielt und ob das gut sei? Was ich denke? Ok schlimm ist das nicht, dass wir mal darüber sprechen!

Da frage ich mich in wie weit die Distanz zwischen Therapeut und Patient verschwommen ist. Eine gewisse Distanz ist notwendig. Es beeinflusst das objektives Urteilsvermögen des Therapeuten.

Eine Therapie ist eine Dienstleistung. Für eine erfolgreiche Therapie ist unter anderem eine stabile Vertrauensbasis absolut wichtig. Alles was Du auf deiner Kontra-Liste hast, solltest Du ansprechen können. Und zwar ohne Angst. Darauf sollte eingegangen werden. Geht das nicht, kann das ein Zeichen sein, dass es halt nicht passt.

Ich frage mich, ob dir Übungen wie Körperwahrnehmung, Körpergrenzen, Innere Achtsamkeit, Erden und Zentrieren, Tresorübung, sicherer Ort oder Traumreisen beigebracht wurden?

Alle anderen sind in erster Linie egal. An erster Stelle stehst Du, denn Du empfindest Emotionales Leid.

Es ist gut, dass du die Therapie mit einer Pro/Kontra Liste hinterfragst. Dir fehlt nur die nötige Distanz um das besser zu erkennen. Dir ´Veränderungen zu raten will ich mir nicht anmaßen, denn es ist dein Leben.
Ich kann dir nur sagen - Stelle immer die richtigen Fragen. Wenn du mehrfach ein schlechtes Gefühl bei einer Therapie hast, solltest du in dich hineinfühlen und dir die Frage stellen Blockiert mein Unwohlsein meinen Fortschritt? Das sage ich, weil Du aus meiner Sicht ein besseres Vertrauensverhältnis zu deiner Logopädin als zu deiner Verhaltenstherapeutin hast. Selbst wenn Du später denkst das deine Entscheidung falsch war - Man trifft nicht immer die Richige. Nur daraus lernen sollte man. Du bist 19 Jahre alt und wirst mit den Jahren immer erfahrener. In deinem Alter war ich auch in einer belastenden familiären Situation. Es fühlte sich oft schwer an. Die Angst war ein ständiger Begleiter. Wenn man auf sich und seine Bedürfnisse achtet, immer voran geht und Chancen nutzt hat man eine gute Chance sich von den belastenden Dingen zu befreien.

Wenn dein Leidensdruck sich aus irgend einem Grund noch größer wird, solltest Du dir vielleicht selbst mal über eine stationäre Behandlung über ein paar Wochen Gedanken machen. Dort hättest Du evtl. mal einen besseren Abstand zu der Situation.

Gruß
Melon



Liebe Melon, vielen vielen Dank für deine Nachricht! Das stimmt. Vielleicht ist das Ihre Methode und es erzählt deshalb darüber ich weiß es nicht m.

Ich hatte eben meine Therapiestunde! Meine Logopädien hatte mir eine Kinder und Jugendpsychotherapeutin empfohlen , bei der ich auch war. Ich glaube, dass das auch passen würde. Eben hatte mir meine Therapeutin gefragt, wie es weiter aussieht mit der Therapie. Ich habe nicht nein gesagt. Ich war mir ja irgendwie unsicher. Dann hat Sie Sie gesagt, dass Sie eine weitere Therapie beantragen und es 4-6 Wochen dauern wird.

Sie hat gefragt welche Ziele ich noch habe. Ich habe Ihr dann erzählt, dass ich auf jeden Fall in Situation, die mir unangenehm sind mache, selbstbewusster werden, mir mehr zutrauen und offener werden! Dann hat Sie mir gefragt in Wörtchen Situationen ich dies vermieden habe. Sie hat mir gesagt, dass Sie mir mit meiner Mutter nicht viel helfen kann das ist wie ein Rätsel und mich hat Sie auch gefragt ob ich auch noch eine Idee habe. Ich hatte keinen Vorschlag nur chbhabe gesagt , dass ich abends nicht die Gedanken haben möchte. Dann fragte Sie mich brauche. sie immer abends Themen?
Jetzt hat sich aber meine Entscheidung bestätigt ich möchte zu der andere da bin ich mir jetzt sicher. Ich brauche wirklich viel mehr Übungen in die Hand. Und ich weiß jetzt dass das nicht viel bringen wird.

Ich habe das Gefühl bekommen, dass Sie mir nicht viel weiter helfen kann irgendwie. Das war mein Eindruck! Und Sie möchte heute oder morgen mit der Krankenkasse telefonieren, um zu wissen ob mein Hausarzt einen konsiliarbericht nochmal ausfüllen muss! Sie sagt mir heute oder morgen noch bescheid.
Was würdest du mir jetzt empfehlen? Vielen lieb dank!
Liebe Grüße,
Yasmin Nil

Zitat von Yasmin-96:
Zitat von cube_melon:
Hallo Yasmin,

das ist wirklich ein sehr langer Text. Ehrlich gesagt habe ich ihn nur überflogen. Mir sind da aber ein paar Dinge aufgefallen.
Alles was ich schreibe basiert auf dem was Du hier geschrieben hast. Es soll dir nur ein Denkanstoß sein.

Zitat:
Sie hatte gesagt, dass ich Atemübungen dann machen soll, wenn ich das Haus verlassen möchte, oder ins Zimmer, Musik hören und ablenken. Aber das hat leider nicht geklappt und ich habe große Angst. Ich bin 19 und das ist für mich schlimm.
Sie hatte mir im letzen Monat gesagt, dass man über die Familiäre Situationen nicht viel machen kann in der Therapie.

Wenn das alles ist, was dir an Werkzeugen zur Stressbewältigung gegeben wurde und das in dieser langen Zeit, ist das in meinen Augen sehr wenig.


Zitat:
Ich habe meiner Therapeutin über Jane erzählt. Das Sie mich zu einer Beratungsstelle bringen möchte. Sie schaute mich dann an und fragte, warum? Sie haben doch mich! Ich konnte Ihr kurz nicht antworten nach der Reaktion, wegen Ihr Blick. Sie schaute in dem Moment traurig irgendwie!
...
Ich weiß nicht ob dass dazu gehört wir haben manchmal eine Stunde nicht sehr wertvoll verbracht. Nur gesprochen z. B. über die türkische Kultur!
Oder Sie hat auch über Ihre Familie erzählt, ihre Tochter geht in die Tagespflege über die Entwicklung der Tochter. Oder dass Sie neben Ihrer Tochter mit dem Handy spielt und ob das gut sei? Was ich denke? Ok schlimm ist das nicht, dass wir mal darüber sprechen!

Da frage ich mich in wie weit die Distanz zwischen Therapeut und Patient verschwommen ist. Eine gewisse Distanz ist notwendig. Es beeinflusst das objektives Urteilsvermögen des Therapeuten.

Eine Therapie ist eine Dienstleistung. Für eine erfolgreiche Therapie ist unter anderem eine stabile Vertrauensbasis absolut wichtig. Alles was Du auf deiner Kontra-Liste hast, solltest Du ansprechen können. Und zwar ohne Angst. Darauf sollte eingegangen werden. Geht das nicht, kann das ein Zeichen sein, dass es halt nicht passt.

Ich frage mich, ob dir Übungen wie Körperwahrnehmung, Körpergrenzen, Innere Achtsamkeit, Erden und Zentrieren, Tresorübung, sicherer Ort oder Traumreisen beigebracht wurden?

Alle anderen sind in erster Linie egal. An erster Stelle stehst Du, denn Du empfindest Emotionales Leid.

Es ist gut, dass du die Therapie mit einer Pro/Kontra Liste hinterfragst. Dir fehlt nur die nötige Distanz um das besser zu erkennen. Dir ´Veränderungen zu raten will ich mir nicht anmaßen, denn es ist dein Leben.
Ich kann dir nur sagen - Stelle immer die richtigen Fragen. Wenn du mehrfach ein schlechtes Gefühl bei einer Therapie hast, solltest du in dich hineinfühlen und dir die Frage stellen Blockiert mein Unwohlsein meinen Fortschritt? Das sage ich, weil Du aus meiner Sicht ein besseres Vertrauensverhältnis zu deiner Logopädin als zu deiner Verhaltenstherapeutin hast. Selbst wenn Du später denkst das deine Entscheidung falsch war - Man trifft nicht immer die Richige. Nur daraus lernen sollte man. Du bist 19 Jahre alt und wirst mit den Jahren immer erfahrener. In deinem Alter war ich auch in einer belastenden familiären Situation. Es fühlte sich oft schwer an. Die Angst war ein ständiger Begleiter. Wenn man auf sich und seine Bedürfnisse achtet, immer voran geht und Chancen nutzt hat man eine gute Chance sich von den belastenden Dingen zu befreien.

Wenn dein Leidensdruck sich aus irgend einem Grund noch größer wird, solltest Du dir vielleicht selbst mal über eine stationäre Behandlung über ein paar Wochen Gedanken machen. Dort hättest Du evtl. mal einen besseren Abstand zu der Situation.

Gruß
Melon



Liebe Melon, vielen vielen Dank für deine Nachricht! Das stimmt. Vielleicht ist das Ihre Methode und es erzählt deshalb darüber ich weiß es nicht m.

Ich hatte eben meine Therapiestunde! Meine Logopädien hatte mir eine Kinder und Jugendpsychotherapeutin empfohlen , bei der ich auch war. Ich glaube, dass das auch passen würde. Eben hatte mir meine Therapeutin gefragt, wie es weiter aussieht mit der Therapie. Ich habe nicht nein gesagt. Ich war mir ja irgendwie unsicher. Dann hat Sie Sie gesagt, dass Sie eine weitere Therapie beantragen und es 4-6 Wochen dauern wird.

Sie hat gefragt welche Ziele ich noch habe. Ich habe Ihr dann erzählt, dass ich auf jeden Fall in Situation, die mir unangenehm sind mache, selbstbewusster werden, mir mehr zutrauen und offener werden! Dann hat Sie mir gefragt in Wörtchen Situationen ich dies vermieden habe. Sie hat mir gesagt, dass Sie mir mit meiner Mutter nicht viel helfen kann das ist wie ein Rätsel und mich hat Sie auch gefragt ob ich auch noch eine Idee habe. Ich hatte keinen Vorschlag nur chbhabe gesagt , dass ich abends nicht die Gedanken haben möchte. Dann fragte Sie mich brauche. sie immer abends Themen?
Jetzt hat sich aber meine Entscheidung bestätigt ich möchte zu der andere da bin ich mir jetzt sicher. Ich brauche wirklich viel mehr Übungen in die Hand. Und ich weiß jetzt dass das nicht viel bringen wird.

Ich habe das Gefühl bekommen, dass Sie mir nicht viel weiter helfen kann irgendwie. Das war mein Eindruck! Und Sie möchte heute oder morgen mit der Krankenkasse telefonieren, um zu wissen ob mein Hausarzt einen konsiliarbericht nochmal ausfüllen muss! Sie sagt mir heute oder morgen noch bescheid.
Was würdest du mir jetzt empfehlen? Vielen lieb dank!
Liebe Grüße,

Yasmin Nil[/

Ich musste etwas sehr wichtiges ergänzen:

Zitat von cube_melon:
Hallo Yasmin,

das ist wirklich ein sehr langer Text. Ehrlich gesagt habe ich ihn nur überflogen. Mir sind da aber ein paar Dinge aufgefallen.
Alles was ich schreibe basiert auf dem was Du hier geschrieben hast. Es soll dir nur ein Denkanstoß sein.

Zitat:
Sie hatte gesagt, dass ich Atemübungen dann machen soll, wenn ich das Haus verlassen möchte, oder ins Zimmer, Musik hören und ablenken. Aber das hat leider nicht geklappt und ich habe große Angst. Ich bin 19 und das ist für mich schlimm.
Sie hatte mir im letzen Monat gesagt, dass man über die Familiäre Situationen nicht viel machen kann in der Therapie.

Wenn das alles ist, was dir an Werkzeugen zur Stressbewältigung gegeben wurde und das in dieser langen Zeit, ist das in meinen Augen sehr wenig.


Zitat:
Ich habe meiner Therapeutin über Jane erzählt. Das Sie mich zu einer Beratungsstelle bringen möchte. Sie schaute mich dann an und fragte, warum? Sie haben doch mich! Ich konnte Ihr kurz nicht antworten nach der Reaktion, wegen Ihr Blick. Sie schaute in dem Moment traurig irgendwie!
...
Ich weiß nicht ob dass dazu gehört wir haben manchmal eine Stunde nicht sehr wertvoll verbracht. Nur gesprochen z. B. über die türkische Kultur!
Oder Sie hat auch über Ihre Familie erzählt, ihre Tochter geht in die Tagespflege über die Entwicklung der Tochter. Oder dass Sie neben Ihrer Tochter mit dem Handy spielt und ob das gut sei? Was ich denke? Ok schlimm ist das nicht, dass wir mal darüber sprechen!

Da frage ich mich in wie weit die Distanz zwischen Therapeut und Patient verschwommen ist. Eine gewisse Distanz ist notwendig. Es beeinflusst das objektives Urteilsvermögen des Therapeuten.

Eine Therapie ist eine Dienstleistung. Für eine erfolgreiche Therapie ist unter anderem eine stabile Vertrauensbasis absolut wichtig. Alles was Du auf deiner Kontra-Liste hast, solltest Du ansprechen können. Und zwar ohne Angst. Darauf sollte eingegangen werden. Geht das nicht, kann das ein Zeichen sein, dass es halt nicht passt.

Ich frage mich, ob dir Übungen wie Körperwahrnehmung, Körpergrenzen, Innere Achtsamkeit, Erden und Zentrieren, Tresorübung, sicherer Ort oder Traumreisen beigebracht wurden?

Alle anderen sind in erster Linie egal. An erster Stelle stehst Du, denn Du empfindest Emotionales Leid.

Es ist gut, dass du die Therapie mit einer Pro/Kontra Liste hinterfragst. Dir fehlt nur die nötige Distanz um das besser zu erkennen. Dir ´Veränderungen zu raten will ich mir nicht anmaßen, denn es ist dein Leben.
Ich kann dir nur sagen - Stelle immer die richtigen Fragen. Wenn du mehrfach ein schlechtes Gefühl bei einer Therapie hast, solltest du in dich hineinfühlen und dir die Frage stellen Blockiert mein Unwohlsein meinen Fortschritt? Das sage ich, weil Du aus meiner Sicht ein besseres Vertrauensverhältnis zu deiner Logopädin als zu deiner Verhaltenstherapeutin hast. Selbst wenn Du später denkst das deine Entscheidung falsch war - Man trifft nicht immer die Richige. Nur daraus lernen sollte man. Du bist 19 Jahre alt und wirst mit den Jahren immer erfahrener. In deinem Alter war ich auch in einer belastenden familiären Situation. Es fühlte sich oft schwer an. Die Angst war ein ständiger Begleiter. Wenn man auf sich und seine Bedürfnisse achtet, immer voran geht und Chancen nutzt hat man eine gute Chance sich von den belastenden Dingen zu befreien.

Wenn dein Leidensdruck sich aus irgend einem Grund noch größer wird, solltest Du dir vielleicht selbst mal über eine stationäre Behandlung über ein paar Wochen Gedanken machen. Dort hättest Du evtl. mal einen besseren Abstand zu der Situation.

Gruß
Melon



Liebe Melon, vielen vielen Dank für deine Nachricht! Das stimmt. Vielleicht ist das Ihre Methode und es erzählt deshalb darüber ich weiß es nicht m.

Ich hatte eben meine Therapiestunde! Meine Logopädien hatte mir eine Kinder und Jugendpsychotherapeutin empfohlen , bei der ich auch war. Ich glaube, dass das auch passen würde. Eben hatte mir meine Therapeutin gefragt, wie es weiter aussieht mit der Therapie. Ich habe nicht nein gesagt. Ich war mir ja irgendwie unsicher. Dann hat Sie Sie gesagt, dass Sie eine weitere Therapie beantragen und es 4-6 Wochen dauern wird.

Sie hat gefragt welche Ziele ich noch habe. Ich habe Ihr dann erzählt, dass ich auf jeden Fall in Situation, die mir unangenehm sind mache, selbstbewusster werden, mir mehr zutrauen und offener werden! Dann hat Sie mir gefragt in Wörtchen Situationen ich dies vermieden habe. Sie hat mir gesagt, dass Sie mir mit meiner Mutter nicht viel helfen kann das ist wie ein Rätsel und mich hat Sie auch gefragt ob ich auch noch eine Idee habe. Ich hatte keinen Vorschlag gesagt nur , dass ich abends nicht die Gedanken haben möchte.

Dann fragte Sie mich brauche. sie immer abends Themen?
Jetzt hat sich aber meine Entscheidung bestätigt ich möchte zu der andere da bin ich mir jetzt sicher. Ich brauche wirklich viel mehr Übungen in die Hand. Und ich weiß jetzt dass das nicht viel bringen wird. Eine Therapeutin muss ja wissen, wie sie Ihren Patienten helfen kann und mit welchen Übungen! Ziele etc. sonst ist Sie halt nett und hat mir schon geholfen. Aber warum fragt Sie mich in welchen Situationen das vorkommt und ich es vermieden habe! Bei meiner Logopädien ist es nicht. So ich kenne Sie seit 5 Monaten ( Mai 2016)! Und da habe ich deutliche Fortschritte gemacht.
Sie hat mich auch nach meinen Zielen gefragt aber hat es auch ergänzt und meine Fortschritte erzählt.
Meine Logopädien dutzt mich zwar aber wir haben schon eine Distanz und machen nur Dinge die mit Logopädie zutun haben. Die Stunden sind sehr wertvoll.



Ich habe das Gefühl bekommen, dass Sie mir nicht viel weiter helfen kann irgendwie. Das war mein Eindruck! Und Sie möchte heute oder morgen mit der Krankenkasse telefonieren, um zu wissen ob mein Hausarzt einen konsiliarbericht nochmal ausfüllen muss! Sie sagt mir heute oder morgen noch bescheid.


Was würdest du mir jetzt persönlich empfehlen? Ich würde gerne zu der ehemalige Kollegin von meiner Logopädien, bei der ich das Erstgespräch hatte. Sie hatte gesagt ich soll mich melden wenn ich mit der Therapie fertig bin und Sie denkt auch dass ich zu Ihr kommen werde. Sie wusste auch Bescheid, dsss ich nicht wusste wie ich es meiner Therapeutin sagen soll. Aber ich wollte es eigentlich nicht weiter machen bei meiner jetzigen Therapeutin und war halt nicht sicher. Eine Therapeutin sollte Ihrer Patienten auch nicht sagen, dass Ihre Erzieher damals selbstbewusst waren.


Hätte ich das vor dem Gespräch gewusst oder Ihr sagen können! Hätte kchbdas vor dem Gespräch bestätigt und ich das Gefühl bekommen!


Vielen lieb Dank!
Liebe Grüße,
Yasemin

Bitte - gerne )
Etwas zu empfehlen ist so von aussen und aus der Ferne betrachtet nicht sinnvoll. Ich mag therapieerfahren sein und ein brauchbares (Halb)Wissen in Psychologie haben, aber ich bin definitiv kein Psychologe.
Zudem weiß ich einfach zu wenig von dir, deiner Situation und deiner Diagnose. Zudem kann ich, ohne dich persönlich zu kennen, das noch weniger beurteilen.

Eine Therapie besseren Erfolg hat, wenn eine wirklich gute Vertrauensbasis besteht. Es bringt einem nichts, wenn man nicht vertrauen kann. Du selber sagst, Du fühlst dich nicht wohl und willst nicht mehr hin. Also hast du eine Entscheidung getroffen.

Was für eine Therapieform für dich die beste ist kann ich nicht beurteilen. Alles was dich gefühlt vorwärts bringt ist besser als nichts zu tun.
Eine Therapie kann dir helfen deine Gefühlswelt zu sortieren, deine Bedürfnisse zu erkennen, diese wahrzunehmen und dich auch besser abzugrenzen.

Der Weg führt von deinem Inneren, über deine außerliche Körpergrenze, der persönlichen Zone um dich herum, in die Welt hinaus.

Gruß
Melon

Danke =) meine Diagnose ist: Ängste in sozialen Situationen, das Problem mit meiner Mutter und leichte Depressionen hatte Sie gestellt zu dem auch Ängste in Situationen die mir unangenehm sind, neue Situationen, Selbstbewusstsein Probleme!

Ich habe nicht geschrieben, dass ich bei bei Ihr wohl fühle, das war ein Pro Punkt! Sie wird jetzt einen Antrag stellen und wollte mit der Krankenkasse wegen dem Formular sprechen. Ich möchte irgendwie zu der anderen, die mir meine Logopädien empfohlen hat und ich da war. Wie soll ich das jetzt erklären. Sie wird sich beim iranisch dem Anruf melden. Nächste Woche ist die nächste Stunde. Soll ich Ihr sagen, das ich alles überlegt habe und lieber Pause machen möchte, wenn ich selber nicht klar komme dass ich mich nochmal melden werde. Aber vielleicht wäre es ein ? für Sie da ich heute das nicht gesagt habe. Heute hat Soe mir gesagt, dass Sie mir nicht viel über das Thema mit meiner Mutter helfen kann das wäre wie ein Rätsel.

Deine Meinung und dein Tipp wäre nicht schlimm. Ich freue mich darüber. Ich weiß echt nicht was ich sagen soll!

Warum du denkst, dass dich die Therapie bei der bisherigen Therapeutin nicht weiterbringt kann ich wirklich nicht beurteilen. Das kann daran liegen, dass sie keinen richtigen Zugang zu dir hat, Du ihre Worte zwar logisch verstehst aber nicht von den Gefühlen her spürst, sie nicht kompetent ist und so weiter.

Selbst objektiv zu sein ist eine Herausforderung. Letztendlich solltest Du dir alles gut überlegen und in dich hineinhören. Und auch bei der Krankenkasse nachfragen wie es mit einem Therapeutenwechsel aussieht.
Ich persönlich folge immer meinem Gefühl, nachdem ich mir alles an Punkten widergespiegelt habe - so wie Du. Ob Du bleibst oder wechselst kann beides seine Vor- und Nachteile haben.

Eine Theorie, an die ich glaube und die mir und anderen gut geholfen hat. Sie dreht sich um das Thema Trauma und dem sogenanntem Inneren Kind.
Wenn Du, egal wie alt Du bist, emotional überfordert wirst, kann ein Trauma entstehen. Dieser Moment wird mehr oder weniger in deinem bewusstem Gedächtnis gespeichert. Inkl. aller Gefühle.
Versucht man sich daran zu erinnern, kommt einem gleich die ganze Welle an Gefühlen entgegen geschwappt. Diese Momentaufnahme ist verbunden mit einem Teil von dir. Dem Teil, der dieser Situation ausgesetzt war. Das kannst Du als Kind sein oder als Erwachsene Frau.

Ich habe unzählige Traumata durch schwerste körperliche Gewalt erlebt. Diese wurden in einer Traumatherapie mit Hilfe von sog. Imaginationsübungen abgeschwächt. D.h. Wenn ich mich heute an sie erinnere, sind die Gefühle bei den Gedanken an die Situation sehr viel weniger.
Imagination ist das Erschaffen von Helfern, Orten der Sicherheit und Erlernen von Übungen zur Selbsthilfe - mit deiner Phantasie. Dies Erfordert sehr großes Vertrauen zu dem Therapeuten.
Zuerst baut man sich nach und nach in der Phantasie einen sicheren Ort. Diesen Ort kann man zu Hause selbst weiterbauen. Danach erschafft man sich Helfer. Dies können starke Tiere sein, Zauberer, Feen, Fabelwesen, Helden - da gibt es kaum Grenzen. Diese Besuchen dich dann in diesen Gedankenspielen. Und erst wenn Du die Sicherheit und Schutz dieser Helfer spürst, werden diese verwendet um mit dir in der Phantasiewelt dich in einer Situation aus der Vergangenheit zu besuchen, wo es dir schlecht ging. Ihr beide schützt oder versorgt diesen inneren Teil deiner Persönlichkeit. Dies führt im Laufe der Sitzungen zu einer riesigen Erleichterung. Das Gefühl hinterher mag zuerst sehr emotional sein, aber ein paar Stunden später hast Du schon einen Teil der Gefühle für immer abgeschüttelt.

Es gibt auch beispielsweise eine solche Übung die heißt Tresorübung. Hier wird in der eigenen Phantasie ein Tresor (Panzerschrank) erschaffen. Unangenehme Bilder werden dort hin eingesperrt. Also quasi sicher verwahrt. Mit dieser Übung werden die Grenzen zwischen der Vergangenheit und dem hier und jetzt wieder repariert.

Eine Therapie kann aber eine belastende Situation wie beispielsweise mit deinen Eltern nicht beheben. Sie kann dir helfen besser damit umzugehen. Aber wie soll sie den Streit zwischen den Eltern verhindern? Das ist auch nicht deine Aufgabe. Da du das scheinbar schon länger erleben musstest, bist Du als Kind evtl. überfordert worden.

Lange Rede - kurzer Sinn.
Du musst eine Entscheidung für dich treffen. In dir ist ein Teil der leidet. Du solltest seine Bedürfnisse wahrnehmen, Grenzen setzen und für dich einsetzen. Hättest Du ein Kind, würdest du dein Leben geben um es zu versorgen oder zu beschützen.
Kläre mit der Krankenkasse ab, wie es mit einem Therapeutenwechsel und Weiterbewilligung aussieht.
Frage deinen Psychiater was er darüber denkt.
Eine Verhaltenstherapie kann meiner Meinung nach sinnvoll sein, genauso wie eine analytische Therapie - bei der werden mehr Stunden bewilligt.
In jedem Fall solltest du wissen, was Du erreichen willst. Der Therapeut kann dir sagen, was er kann und was nicht.

Ich persönlich - und bitte nagel mich nicht darauf fest - würde die Therapeutin wechseln. Vorausgesetzt ein Wechsel wird von der Krankenkasse bewilligt und der Therapeut bietet mir das was ich will oder brauche - in Absprache mit dem Psychiater.

Mitentscheidend für diese Aussage ist:
-Ich denke das das Vertrauensverhältnis angeschlagen ist.
-Die professionelle Distanz als Therapeutin halte ich für unzureichend.
-Du scheinst in der Therapie in einer Sackgasse zu stecken.

Aber bedenke - die Therapie kann deinen Allgemeinzustand verbessern und dir den Umgang mit der Situation erleichtern, aber dich aus ihr herausholen kann sie dich nicht.
Auch wenn Du hinterher denkst die Entscheidung war falsch - jeder Mensch entscheidet sich das eine oder andere Mal falsch. Es ist wichtig zu lernen sich zu entscheiden und gegebenenfalls daraus zu lernen.

Bitte lies dir alles hier noch einmal in aller Ruhe durch. Deine und alle Worte der anderen. Dann entscheide Du.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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