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Zitat von Gorilla:
Also ich habe es bei meiner Therapeutin angesprochen das ich wieder häufiger Unruhe habe und auch wieder öfter Paniattacken habe.Sie fragte dann auch was dies auslösen würde. Bei mir ist es so das es mit meiner Kindhit zu tun hat und das ich dies auch gerne bearbeiten möchte.Ihrer Meinung nach ist dies aber zu lange her also das mit meiner Kindheit.Jetzt sitze ich hier und könnte nur weinen weil ich das Gefühl habe das mir dies keiner glaubt

Das hat mit Glauben nichts zu tun. Meine Therapeutin hat Damals auch nicht die ganze Kindheit aufgewühlt und
bearbeitet., Sie hat gesagt, was Früher war, ist gewesen, wir bearbeiten das was Heute ist, das wäre wichtig.
mir geht es seitdem ich die Therapie gemacht habe, wesentlich besser. Mach die Therapie, vielleicht kannst Du da doch ein bißchen aus derr Kindheit erzählen und mit einbringen.

Ja mit Sport habe ich zwar angefangen aber da war es öfter so das ich nach kurzer Zeit aufhören musste weil die Panik so schlimm war und ich das Fitnessstudio verlassen musste

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Therapie aber keine Besserung

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Zitat von Abendschein:
Das hat mit Glauben nichts zu tun. Meine Therapeutin hat Damals auch nicht die ganze Kindheit aufgewühlt und bearbeitet., Sie hat gesagt, was Früher war, ist gewesen, wir bearbeiten das was Heute ist, das wäre wichtig. mir geht es seitdem ich die Therapie gemacht habe, wesentlich besser. Mach die Therapie, vielleicht kannst Du da doch ein bißchen aus derr Kindheit erzählen und mit einbringen.


Für mich wäre das aber wichtig die Kindheit aufzuarbeiten. Deswegen geht es mir auch schlecht.

Ich wünschte, die Therapeuten wären nicht so auf eine bestimmte Therapie festgelegt.
Es gibt bestimmt Fälle bei denen es unnötig ist, die ganze Kindheit zu beleuchten, bei denen eine Art Training eher angezeigt ist, aber es gibt auch Fälle in denen die Kindheit sehr wichtig ist und zu sagen, die Kindheit sei doch lange her finde ich äußerst unprofessionell.

Meine Schwägerin ist Verhaltenstherapeutin und wenn sie das Gefühl hat mit ihrer Therapie nicht weiterzukommen, dass der Patient etwas anders braucht, versucht sie ihn woanders zu vermitteln.

Ja vor allen Dingen meinte sie ja noch nachdem sie mir gesagt hat das meine Kindheit zu lange her ist das wir ja mal weiter kommen müssten. Ach ne sag bloß

Dann denke ich mir nur ja dann bearbeite doch mit mir den Auslöser. Und das passiert nicht

Zitat von Gorilla:
Guten Morgen,ich hatte Glück einen Therapieplatz zu bekommen und bin nun seit 3 Monaten in der Therapie. Ich habe mich auch sehr über den Platz gefreut und habe sehr viel Hoffnung rein gesteckt.Leider ist es bei mir so, dass ich keine Besserung spüre. Seit knapp 2 Wochen habe ich wieder mehr Unruhe und diese Angst- und Panikgefühle. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl das es wieder schlimmer wird.Hatte das jemand von euch schon das er das Gefühl hatte das die Therapie nichts bringt ? Das es einfach so bleibt oder schlimmer wird ?Bin ich vielleicht auch zu ungeduldig ?


Ich war 15 Wochen in der Tagesklinik und hinterher ging es mir schlechter, als bevor ich rein ging. Also das kann wohl auch sein

Zitat von Tabe77:
Ich war 15 Wochen in der Tagesklinik und hinterher ging es mir schlechter, als bevor ich rein ging. Also das kann wohl auch sein


Machst du denn in Sachen Therapie jetzt noch was ?

Zitat von Gorilla:
Machst du denn in Sachen Therapie jetzt noch was ?


Im Moment ist Pause warte auf Ambulante Therapieplatz. Ist 16 Tage her.

Ah ok. Und wie ist das dann mit der Wartezeit wenn man von der Tagesklinik kommt ?

Zitat von Gorilla:
Ah ok. Und wie ist das dann mit der Wartezeit wenn man von der Tagesklinik kommt ?


Keine Ahnung, hätte mich vielleicht früher kümmern müssen, kann jetzt dauern. Paar Monate. Aber ich verlasse mich sowieso nicht auf Therapie, ich muss das selber schaffen, mit Büchern, hier , Internet,... die Therapie ist noch eine Ergänzung. Hatte gedacht nach der Tagesklinik geht es mir deutlich besser, aber war auch nicht, deshalb probiere ich es jetzt selbst, und Therapie als Zusatz.

Bei mir ist genau andersrum Habe es lange alleine versucht was ich aber leider nicht geschafft habe. Dadurch habe ich sehr viel Hoffnung in die Therapie gesteckt.

Bin nun seit Ende August in Therapie und merke keine Besserung. Bin enttäuscht darüber.

Zitat von Gorilla:
Bei mir ist genau andersrum Habe es lange alleine versucht was ich aber leider nicht geschafft habe. Dadurch habe ich sehr viel Hoffnung in die Therapie gesteckt.Bin nun seit Ende August in Therapie und merke keine Besserung. Bin enttäuscht darüber.


Das kann ich verstehen, ich komme auch nicht groß weiter bis jetzt. Aber 15 Wochen Tagesklinik war auch auch nichts, bei mir. Es ist nicht leicht da wieder rauszukommen. Hast du Baustellen in deinem Leben, die bearbeiten werden müssen?

Ja bei mir ist es die Kindheit die verarbeitet werden müsste

Zitat von Gorilla:
Ja bei mir ist es die Kindheit die verarbeitet werden müsste


Seit wann hast du die Probleme? Was für symptome? Meist ist die Aktuelle Situation Schuld, oder das Jahr davor. Wenn die Probleme ganz neu sind, denke ich nicht das die Kindheit der Auslöser ist. Wenn du sie seit deiner Kindheit immer mal wieder hast dann ja. Deine Kindheit ist ja auch schon lange her. Waren die Jahre dazwischen immer ok? dann würde ich max 1 Jahr zurück gehen und schauen.

Dinge aus der Kindheit können total verdrängt werden und noch nach 30 Jahren wieder auftauchen.

Zitat von kritisches_Auge:
Dinge aus der Kindheit können total verdrängt werden und noch nach 30 Jahren wieder auftauchen.


Das kann natürlich auch sein, vielleicht erinnert auch eine neue Person, Chef, neuer Lebenspartner, im Verhalten oder Aussehen,.... an den Vater aus der Kindheit. Man sollte sich nicht nur eine Sache versteifen. Nur da oder da schauen...

Also ich hatte das mit der Panik schon mal.

Zuerst im Jahr 2008. Danach im Jahr 2015 und jetzt wieder seit 2019.

Meine Symptome sind Atemnot, Schwindel und Hypervantilation. Wobei die Atemnot und Druck auf der Brust am schlimmsten sind.
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Zitat von Gorilla:
Also ich hatte das mit der Panik schon mal.Zuerst im Jahr 2008. Danach im Jahr 2015 und jetzt wieder seit 2019.Meine Symptome sind Atemnot, Schwindel und Hypervantilation. Wobei die Atemnot und Druck auf der Brust am schlimmsten sind.


Dann macht es Sinn auch weiter in der Vergangenheit zu schauen. Ich finde den schwindel am schlimmsten, habe ihn jeden Tag

Dann würde ich mich einmal hinsetzen, nachdenken und aufschreiben was in diesen Jahren passierte, nach Gemeinsamkeiten suchen.

Zitat von Tabe77:
Dann macht es Sinn auch weiter in der Vergangenheit zu schauen. Ich finde den schwindel am schlimmsten, habe ihn jeden Tag


Ja das mit dem Schwindel ist auch schlimm aber den habe ich nicht oft. Wie gesagt bei mir ist die Atemnot und Druck auf der Brust die ich mittlerweile wieder täglich habe.

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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