für die Anmeldung bei einer psychotherapeutischen Klinik brauche ich einen Bericht meiner Ex-Therapeutin (habe die Therapie bei ihr vor kurzem beendet) zur bisherigen Therapie. Dies ist Voraussetzung neben der ärztlichen Einweisung und einem Fragebogen. Leider ist sie ab nächste Woche für 3 Monate wegen einer Fuß-OP (!) krankgeschrieben und kann keinen Bericht nach eigenen Angaben schreiben.
Auf die Bitte stattdessen relevante Unterlagen meinem Hausarzt zu schicken mit schriftlicher Schweigepflichtsentbindung meinte sie nein, ich solle alles über meinen Neurologen machen. Nur kennt der mich kaum, sieht mich alle 4 Monate ca. verschreibt nur Medikamente und fragt, wie es mir so geht und dann nach 10 min geh ich wieder. Aber die ganze Vorgeschichte von mir und Therapieverlauf usw. weiß nur sie... Ich verstehe echt nicht, wieso sie mir nicht entgegen kommt und nicht Dokumente, die ich vllt statt des spezifischen Berichts der Klinik schicken könnte, nicht meiner Hausarztpraxis schickt (mir persönlich möchte sie das sowieso nicht schicken, weil das nicht in die Hände von Patienten kommen soll).
Hat jemand eine Idee, was ich tun kann dass ich die Unterlagen bekomme? Rein rechtlich habe ich doch das Recht darauf. Eine Schweigepflichtsentbindung habe ich ihr in den Briefkasten geschmissen. Aber wenn sie dann so lange krankgeschrieben ist ab nächster Woche, kann ich lange warten auf irgendwas. Diese Woche könnte ich noch was reißen.
12.12.2018 02:04 • • 14.12.2018 #1